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Die vorliegende Arbeit wurde im Januar 1986 unter dem Titel "Der Kre ditvertrag als Instrument zur Losung von Anreizproblemen - Fremdfinan zierung als Principal/Agent-Beziehung" vom Fachbereich Wirtschaftswis senschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universitat in Frankfurt am Main als Dissertation angenornrnen. Meine verehrte akademische Lehrerin, Frau Prof. Dr. Rosemarie Kolbeck, hat die Entstehung dieser Arbeit in vielerlei Hinsicht gefordert. Ich mochte mich nicht nur fUr ihre Anregungen und Kritik sowie fUr die idealen Arbeitsbedingungen bedanken, die sie mir wahrend meiner Tatig keit als wissenschaftlicher Mitarbeiterin an ihrer Professur einraum teo Besonders dankbar bin ich fUr ihr Verstandnis und ihre stete Un terstUtzung, die weit Uber das hinausgingen, was ich von einem (einer) guten Vorgesetzten und Doktorvater erwartet hatte. Herrn Prof. Dr. Helmut Laux danke ich fUr die Ubernahme des Korrefe rates. Ich hoffe, daB er nach all den MUhen, die er wahrend meiner Studienzeit in meine Ausbildung investiert hat, von dem Inhalt der vorliegenden Arbeit nicht enttauscht war. Ich jedenfalls glaube, von ihm sehr viel gelernt zu haben. Ebenfalls Dank schulde ich vie len meiner Frankfurter Kollegen. Felix Liermann fand die Zeit, Teile des Manuskripts zu diskutieren. Mein Kollege GUnter Hofmann entlastete mich wahrend der letzten Monate der Fertigstellung von allen Pflichten innerhalb des Seminars und sorgte durch seine Ermunterung dafUr, daB wir auch in dieser Zeit gemeinsam lachen konnten.
Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, eine primar auf die Erfullung interner Aufgaben ausgerichtete Analyse der (Kon zern-) Verrechnungspreisbildung vorzunehmen. Der Schwer punkt dieser Arbeit wurde daher der Bearbeitung folgender beiden Fragenkomplexe gewidmet: 1. Welche Wertansatze sind fur konzerninterne Lieferungen und Leistungen anzusetzen, damit innerhalb der lang fristigen operativen Konzernplanung aus Gesamtkonzern sicht richtige Entscheidungen getroffen werden konnen7 2. Welche Wertansatze sind fur konzerninterne Lieferungen und Leistungen im internen Rechnungswesen anzusetzen, urn damit die Anforderungen an ein konzerninternes In formations- und Planungssystem im Rahmen der kurzfristi gen operativen Konzernplanung weitestgehend erfullen zu konnen? Fur die Beantwortung dieser Fragen wurde der Betrachtungs gegenstand auf vertikale Industriekonzerne mit Angebotspro duktion in der Auspragung als Vertragskonzerne begrenzt und das Hauptaugenmerk auf Sachleistungen ausgerichtet. Bezugl ich der ersten Frage konnte fur die wichtigsten lang fristigen Projektentscheidungen in vertikalen Konzernen ge zeigt werden, daB aus Gesamtkonzernsicht richtige Entschei dungen nur dann getroffen werden konnen, wenn Konzernver rechnungswerte fur zu berucksichtigende konzerninterne Sach leistungen angesetzt werden, die investitionstheoretisch unter Berucksichtigung des Prinzips der relevanten Ein- und Auszahlungen ermittelt werden. Daneben konnte aufgezeigt - 31- werden, daB ein pauschaler Ansatz von Marktpreisen oder Vollkosten generell die Gefahr in sich birgt, daB aus Ge samtkonzernsicht vorteilhafte Investitionen ausgeschieden oder unvorteilhafte Investitionen durchgefuhrt werden.
Dieses Buch behandelt die Entwicklung und Analyse von Lösungsverfahren für das Packproblem, bei dem Einheiten mit gegebenem (mehrdimensionalen) Kapazitätsbedarf so angeordnet werden sollen, daß eine gegebene Zielsetzung möglichst gut erreicht wird. In seiner allgemeinenen Form gehört das Packproblem zur Klasse der NP-vollständigen Probleme. In der betriebswirtschaftlichen Praxis ist der - für die Massenproduktion typische - homogene Fall, bei dem die zu packenden Einheiten identisch sind, von besonderer Bedeutung. In diesem Buch wird gezeigt, wie durch Methoden des Operations Research und den Einsatz der EDV, Lösungen für das aufgezeigte Problem ermittelt werden können. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei der Entwicklung solcher Heuristiken gewidmet, durch die mit geringem Zeitaufwand Lösungen ermittelt werden, die - wenn überhaupt - nur sehr geringfügig von der optimalen Lösung abweichen. Dies kann erreicht werden, indem man die spezielle Struktur des Problems konsequent für die Entwicklung der Heuristiken ausnutzt. Die Umsetzung dieser Verfahren in die betriebliche Praxis im Rahmen von Entscheidungunterstützungssystemen sowie die Analyse der Auswirkungen auf die betrieblichen Logistikkosten bilden den Abschluß des Buches.
Die Konzeption der hierarchischen Produktionsplanung wird vom modelltheoretischen Standpunkt aus analysiert und begründet. Dabei steht als Leitgedanke die heuristische Ausgestaltung des Dekompositionsprinzips im Vordergrund. Die Aufarbeitung der bisherigen Literatur ergibt, daß der Schwerpunkt auf Fallstudien für die Massen- und Großserienfertigung liegt - als Beispiel wird der Ansatz von Hax/Meal (1975) dargestellt -, während die Einzel- und Kleinstanfertigung vernachlässigt wird. Daher wird im Anschluß an die Darstellung der wesentlichen theoretischen Elemente - Hierarchisierung, Dekomposition, Aggregation und rollierende Planung - die Konzeption einer hierarchischen Produktionsplanung für diese Fertigungsstruktur entwickelt. Ausgehend von einem monolithischen Totalmodell wird das Problem schrittweise zerlegt und vereinfacht, wobei die Ausgestaltung und die Kopplung der Planungsebenen den Schwerpunkt bilden.
Originally presented as the author's thesis (doctoral--Johann Wolfgang Goethe-Universit'at, Frankfurt am Main, 1989).
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