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Bøger i Psychiatrie der Gegenwart serien

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  • af G. Hofer, K.P. Kisker, N. Sartorius, mfl.
    933,95 kr.

    Bearbeitet von zahlreichen Fachwissenschaftlern

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    632,95 kr.

    Mit Ausnahme des Kapitels über allgemeine Psychopharmakologie ist dieser Band ausschließlich den Schizophrenien gewidmet. Der Leser beachte den Unterschied zur zweiten Auflage: dort wurde den Schizo­ phrenien ein Kapitel gewidmet, heute legen wir einen ganzen Band vor. Heißt dies, daß die Forschung ganz neue Resultate hervorgebracht hat? Unsere Antwort ist: nein. Die Herausgeber meinen jedoch, daß hervor­ gehoben werden kann eine Vertiefung des psychodynamischen Ver­ ständnisses und eine Verbreiterung des biologischen Ansatzes anderer­ seits. Durch umfassende Katamnesen wurde der Verlauf der Schizo­ phrenien klarer erkenntlich, die Behandlungsstrategien haben sich verfeinert, insbesondere was die Rückfallprophylaxe durch Dauermedi­ kation betrifft. In den Abschnitten zur Psychopathologie mußte Rück­ sicht genommen werden auf die heute schärfer denn je ins Blickfeld getretene Schwierigkeit der Abtrennung der Schizophrenien sui generis zu Grenzsituationen. Überhaupt wird der Leser in den Kapiteln zur Psychopathologie wohl den auffallendsten Unterschied zu den vorher­ gehenden Auflagen konstatieren. Wohl haben die Autoren mit Recht die von Kraepelin und Bleuler vorgezeichneten Pfade nicht ganz verlassen, aber das Hauptgewicht liegt nicht mehr auf der subtilen Beschreibung sogenannter typischer "Bilder", sondern auf der Einbettung der Sympto­ matologie in einen allgemeinen Zusammenhang. Die unaufhaltsame Spezialisierung hat mit sich gebracht, daß es keinen Manfred Bleuler mehr gibt, der wie damals in der zweiten Auflage das ganze weite Gebiet der neueren Schizophrenieforschung überblickt hätte. So mußten wir in Kauf nehmen, daß die einzelnen Beiträge sich gelegentlich überlappen, aber auch daß der Puzzle-Charakter der heutigen Schizophrenielehreschärfer zum Ausdruck kommt als in der ersten und zweiten Auflage.

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    474,95 kr.

    Anämie eine delirante Psychose auf, dann habe das Gehirn direkt auf die Noxe reagiert; trete eine kataton anmutende oder depressive Psychose in Erscheinung, dann habe die Noxe eine bereitliegende schizophrene oder cyclothyme Ver­ anlagung "ausgeklinkt"; der Kranke sei gewissermaßen ein durch seine Blut­ krankheit erst manifest gewordener Cyclothymer oder Schizophrener. Daß diese Anschauung eine petitio principii enthält und revisionsbedürftig ist, scheint uns auf der Hand zu liegen. Wir wollen versuchen, diese Revision in den folgenden Abschnitten durchzuführen. Die Syndrome 1. Grundsätzliche Vorbemerkung Alle Untersucher seit BONHoEFFER sind sich darüber einig, daß die verschie­ denen Psychosyndrome, die wir im Laufe von Allgemeinerkrankungen beobachten können, niemals scharf gegen Nachbarsyndrome abzugrenzen seien; ein Zustands­ bild fließe in das andere über, indem Symptome aufgenommen werden, die einem anderen Syndrom angehören, bis allmählich etwa ein typisches Delir durch Zu­ nahme der inkohärenten Verworrenheit in ein amentielles Bild, dieses durch lang­ same Aufhellung bei einem hartnäckigen Persistieren der akustischen Hallu­ zinationen in eine Halluzinose übergegangen ist usw. Auch werden die einzelnen Bilder vielfach nicht einheitlich definiert, unterlaufen einem Begriffswandel, so daß sie bei dem einen Autor etwas anderes meinen, als beim anderen. Dieses Fließende der einzelnen Zustandsbilder wie auch ihre Abfolge läßt indessen gewisse Gesetzmäßigkeiten des zugrunde liegenden Prozesses erkennen oder erschließen. Es ist im Grunde eine schon kaum mehr erlaubte Abbreviation, zu sagen, es erkrankte einer an einer amentiellen Psychose: denn fast immer wurden andere Syndrome durchlaufen, sowohl in der Progredienz wie in der Restitution.

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