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Obwohl der enge Zusammenhang von Gedachtnis, Erinnerung und personaler Identitat in der philosophischen Diskussion spatestens seit John Locke weitestgehend unbestritten ist, bleiben die Strukturen und Bedingungen dieses Zusammenhangs zumeist unklar. Dieser Forschungslucke liegen drei Ursachen zugrunde: 1. Die mangelnde Differenzierung zwischen unterschiedlichen Formen von Gedachtnis und Erinnerung, 2. die einseitige Fokussierung auf den Aspekt der diachronen Identitat und 3. die fehlende Integration empirischer Ergebnisse in die philosophische Theoriebildung. Der Autor entwickelt auf der Grundlage dieser Problemanalyse einen Ansatz, der die Bedeutung von Gedachtnis und Erinnerung als konstitutive Kriterien personaler Identitat aufzuzeigen vermag. Durch die Differenzierung verschiedener Gedachtnisformen, die Charakterisierung der biographischen Identitat im Sinne eines evaluativen Selbstverhaltnisses von Personen sowie durch die eingehende Berucksichtigung der psychologischen Gedachtnisforschung entsteht eine empirisch fundierte philosophische Theorie zur Rolle von Gedachtnis und Erinnerung bei der Konstituierung und Aufrechterhaltung personaler Identitat.
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