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Proteine sind ein sehr wichtiger Bestandteil aller Organismen. Mehr als die Halfte des Zell-Trockengewichts besteht im allgemeinen aus Protein, das fur den Aufbau und die Funktion eines jeden Organismus absolut notwendig ist. Dies wird verstandlich, wenn man bedenkt, da z. B. Muskeln, Bindegewebe, Enzyme, Antikorper und viele andere Substanzen im Blut und Zellplasma zu den Eiweistoffen oder Proteinen gehoren. Proteine sind lange Kettenmolekule mit einigen Hundert Kettengliedern, den Aminosauren. Es kommen insgesamt nur zwanzig verschiedene Amino- sauren in den Proteinen vor. Die Vielzahl der Proteine entsteht durch die unterschiedliche Reihenfolge der Aminosauren in den verschiedenen Protein- ketten. Diese Reihenfolge ist fur jedes Protein charakteristisch und durch das genetische Material, die Desoxyribonukleinsaure (DNS) in den Chromo- somen, genau festgelegt. Die ubertragung der genetischen Information von den Chromosomen im Zellkern zu den Orten der Proteinsynthese, den Ribosomen, im Zellplasma erfolgt durch die Boten-Nukleinsauren. Diese dienen den Ribosomen als Bau- plan fur die Reihenfolge, in der die verschiedenen Aminosauren in die zu synthetisierende Proteinkette eingebaut werden. Der Vorgang der Protein- synthese ist relativ kompliziert. An ihm nehmen etwa einhundertsiebzig verschiedene Protein- bzw. RNS-Molekule teil, wovon ein Drittel Ribo- somen-Bausteine sind.
Der Zustand der Materie im Kosmos ist recht verschieden von demjeni- gen, den wir normalerweise hier auf der Erdoberflache vorfinden. Auf der Schule haben wir gelernt, da die Materie auf der Erde in drei Aggregat- zustanden in Erscheinung tritt, namlich als fester Korper, als Flussigkeit und als Gas. Diese drei Erscheinungsformen reichen zur physikalischen Beschrei- bung der kosmischen Materie jedoch nicht aus, und es ware vernunftig, sie durch eine vierte zu erganzen, den sogenannten Plasmazustand. Er ist dadurch gekennzeichnet, da die Atome oder Molekule eines oder mehrere ihrer Schalenelektronen verloren haben. Die positiv geladenen Restionen und die negativ geladenen freien Elektronen bilden so ein Gas, das ganz beson- dere Eigenschaften hat. Vor allem wird ein solches Gas auch durch elektri- sche und magnetische Felder beeinflut. Wirkungen extraterrestrischer Plas- men hier auf der Erde wurden zum erstenmal systematisch von Gau in Gottingen gemessen, der 1833 die erste erdmagnetische Beobachtungsstation aufbaute. Damit konnten die Veranderungen des Erdmagnetfeldes registriert werden, die durch Plasmastrome in groem Abstand von der Erde verur- sacht werden. Bemerkenswert ist fur unsere Zeit beim Studium dieser ersten Statistik auch, in welch kurzer Zeit diese Messungen realisiert werden konn- ten. Am 29. Januar 1833 stellte Gau einen Antrag an den Kurator, der sofort genehmigt wurde. Das Gebaude konnte dann schon im selben Jahr seiner Bestimmung ubergeben werden und kostete 197 Taler. Die Mittel der Weltraumtechnik haben uns die Moglichkeit eroffnet, extraterrestrische Plasmen auf direktem Wege zu studieren.
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