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Ziel der Studie, die einen deskriptiv-analytischen und normativen Ansatz verfolgt, ist der Frage nachzugehen, was die Intentionen der Scharia sind und welche Bedeutung sie für das Bankwesen im Rahmen des Kreditwesengesetzes (KWG) haben. Darüber hinaus geht es um die Frage, ob das sogenannte Islamic Banking in der Form der Bank, wie sie das KWG definiert, im Sinne der Intentionen der Scharia möglich ist.
Muslime des Westens benötigen heute keinen «fiqh al-aqall¿y¿t» mehr, der sie als «Minderheit» sieht. Vielmehr brauchen sie einen fiqh des Zusammenlebens; ein Normensystem, das mit einem toleranten und offenen Blick auf den religiös Anderen eingeht, den Zusammenhalt der Gesellschaft fördert und dem Wohl aller Menschen dient. Die Studie geht der Frage nach, wie die Normenfindung («i¿tih¿d») für Muslime des Westens erfolgt, und diskutiert, wie dies im Sinne eines friedlichen und solidarischen Zusammenlebens und Zusammenwachsens zwischen Muslimen und Nichtmuslimen geschehen sollte. Zum einen werden die rechtstheoretischen Grundlagen des «i¿tih¿d» herausgearbeitet, zum anderen wird anhand von Fallstudien/Fatwas eruiert, ob und wie diese Instrumente der Normenfindung in der Praxis, d.h. bei der Erteilung von Fatwas, Anwendung finden.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach den Entstehungskriterien religiöser Autorität in der Frühzeit des Islam. Es geht dabei um jene Kriterien, die den Gelehrten die Berechtigung verliehen, im Namen des Islam zu sprechen. Grundlage der Analyse sind die beiden islamischen Gelehrten Sufy¿n ä-¿awr¿ (gest. 161/778) und Sufy¿n b. ¿Uyayna (gest. 198/813) aus dem 2. Jahrhundert n. H. (8./9. Jahrhundert n. Chr.) ¿ einer Zeit, in der die islamischen Wissenschaften ihre Entstehungsphase erlebten. Im Rahmen einer deskriptiven und kritisch-analytischen Methode zeichnet der Autor das wissenschaftliche Netzwerk der Wissenschaftler nach, erarbeitet die Kriterien der Autoritätswerdung und hinterfragt ihre aktuelle Gültigkeit.
Die muslimischen Gemeinden in Niedersachsen blicken auf eine lange Geschichte zurück. Die ersten muslimischen Strukturen wurden bereits vor dem Zweiten Weltkrieg gelegt und sollten mit der Arbeitsmigration stetig ausgebaut werden. Im Laufe der Jahre entstanden zahlreiche ethnisch-konfessionell geprägte Gemeinden, von denen sich viele nach einer Phase der Konkurrenzkämpfe in den beiden großen Landesverbänden D¿T¿B und SCHURA zusammenschlossen. Vor diesem Hintergrund liefern die Erfahrungen der Entwicklung und Transformation der muslimischen Gemeinden in Niedersachsen wichtige Impulse für die anderen Bundesländer und die dortigen muslimischen Gemeinden, die vor ähnlichen Integrationsherausforderungen stehen. Der Band dokumentiert diese Erfahrungen und bietet Perspektiven für zukünftige Entwicklungen.
Dieses Buch befasst sich anhand der klassischen Fiqh-Literatur mit dem islamischen Strafrecht. Das Verstandnis der Scharia wird differenziert dargestellt und erlautert. Herausgestellt werden soll die praventive Erziehung der islamischen Strafrechtsphilosophie. Weist das islamische Parallelen mit dem deutschen Strafrecht auf?
Dieses Buch beschäftigt sich auf der hermeneutisch-interpretativen Ebene mit dem Verhältnis zwischen dem Text und dem Kontext. Die Grundlage dazu bilden die Debatten, die infolge der gesellschaftlichen Umbrüche in der bosnisch-herzegowinischen Gesellschaft im Laufe des 20. Jahrhunderts. zur Frage der Deutung und Anwendung der Scharia geführt wurden. Der Autor identifiziert und untersucht dabei alle wesentlichen Elemente und Charakteristika, Reichweiten und Einschränkungen der gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen und theologischen Verortung der Scharia im gesamtgesellschaftlichen Kontext eines europäischen Landes. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussionen über die Integration der Muslime in die europäischen Gesellschaften ist diese Frage im hiesigen Kontext von großer Relevanz.
Zu Beginn der 2000er Jahre begannen Universität Osnabrück, Kultusministerium, Politik und muslimische Verbände mit der Konzeption einer Islamischen Religionspädagogik und der Einführung des Islamischen Religionsunterrichts, die letztlich zur Gründung des Instituts für Islamischen Theologie in Osnabrück führten. Heute blickt das Institut auf eine inzwischen fast 16jährige Geschichte zurück. Der vorliegende Sammelband soll in Form von Beiträgen von Akteuren aus Politik, Kirche und Wissenschaft, die die ersten Jahre des Instituts aktiv mitbegleitet haben, die bisherigen Entwicklungen zusammenfassen, kritisch bewerten und Perspektiven für weitere wissenschaftliche Herausforderungen aufzeigen. Dabei werden alle zentralen Aufgabenfelder des IIT intensiv behandelt und kritisch reflektiert.
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