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Bernhard Resch verknüpft die Themenfelder Portfoliokonzepte, Mehrwertgenerierung und Strategien im Konzern und setzt sie zueinander in Beziehung. Vor dem Hintergrund verschiedener strategischer Rollen der Konzernleitung zeigt er, nach welchen Mustern Teileinheiten im Konzern zu entwickeln und zu konfigurieren bzw. ein- oder auszugliedern sind.
Auf der Basis der Systemtheorie Luhmanns stellt Ralf Wagner Ansätze für die erfolgreiche Implementierung eines Wissensmanagements im Konzern vor.
Anke Brack thematisiert die zentralen Herausforderungen, die sich vor allem durch das Spannungsfeld von Größe und Flexibilität der Medienunternehmen ergeben, und zeigt Lösungsvorschläge auf. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von Wettbewerbsstrategien für Medienunternehmen und deren strategischer Umgang mit ihrer zentralen Ressource, den Medieninhalten.
Michael Schuster vertritt die These, dass mangelndes Verständnis für das Problem der Integration eine wesentliche Ursache für den Misserfolg ist. In einer ganzheitlichen, regelorientierten Sichtweise von Organisationen wird die Kohärenz der Regelwerke der betreffenden Organisationen zum entscheidenden Erfolgsmaß für effiziente Integrationsgestaltung.
Notwendige Voraussetzung fur eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Akteuren der Unternehmensumwelt. Die verschiedenen Modelle des wissenschaftlichen Diskurses der Stakeholdertheorie bieten hierfur ein geeignetes Instrumentarium. Mit Hilfe des Neoinstitutionalistischen Ansatzes als Analyserahmen kann ein Bezug zwischen den Spezifika der Unternehmensumwelt und Strategien und Strukturen der Unterneh-menskommunikation hergestellt werden. In drei Teilen werden in diesem Buch geeignete Ansatze diskutiert, auf ihre Kompatibilitat hin uberpruft sowie strategische und strukturelle Implikationen herausgearbeitet. Im Fokus steht dabei stets die Unternehmenskommunikation als elementarer Bestandteil der Unternehmenstatigkeit.
Dragan Djuric looks at strategy tools from a process-ontological worldview as proposed by the Process Organization Studies discourse. This perspective is contrasted with the traditional understanding of strategy tools as 'technologies of rationality' as well as with the practice-based view of strategy tools as 'boundary objects'.
Die Produktentwicklung in der Automobilindustrie sieht sich einem starken Produktivitätsdruck gegenüber. Ausgelöst wurde dieser durch die Forderung nach nachhaltigem und profitablem Unternehmenswachstum sowie steigendem Kosten- und Innovationsdruck in der Entwicklung. Jedoch bietet diese Situation insbesondere für agile Unternehmer Potential, den Fortschritt weiter voranzutreiben und die Anforderungen des Marktes erfolgreich zu beantworten. Vor diesem Hintergrund untersucht Sebastian O. Schömann Managementkonzepte, die als Strategien für den Erfolg der Unternehmen betrachtet, in der Produktentwicklung angewendet und für eine Steigerung der Effizienz und Effektivität eingesetzt werden können.
Stephan Kaiser zeigt die Potenziale arbeitsimmanenter Lernprozesse fur die Entwicklung von Humanressourcen auf.
Simone Kansy setzt sich mit dem Einfluss der Organisationsstruktur auf die Nutzung von Social Software in der Wissensarbeit und den aus der Nutzung resultierenden Implikationen fur die Organisation auseinander.
GELEITWORT Medienmarken haben schon immer eine besondere Faszination ausgeübt: Sie stehen gleichsam für Information, Entertainment und Lifestyle. Sie erfüllen sowohl für Medienunternehmen als auch für die Konsumenten eine Reihe an wichtigen Funktionen. Medienmarken sind auch wertvolle monetäre Assets, da sie mitunter Euro-Werte in Milliardenhöhe darstellen können. Das vorliegende Buch rückt die Rolle der Medienmarke als eine zentrale Gestaltungsvariable von Medienunternehmen in den Forschungsfokus. Es trägt damit dem Umstand Rechnung, dass zum einen das Management von Medienmarken in vielen Unternehmen noch nicht voll entfaltet ist, und dass zum anderen im betriebswirtschaftlichen Forschungsgebäude Medienmanagement eine Lücke zur Thematik Medienmarke diagnostiziert werden kann. Der Verfasser setzt sich deshalb intensiv mit der zentralen Herausforderung a- einander, welche Ansatzpunkte aus strategischer Perspektive zur Professionalisierung des Markenmanagements in Medienunternehmen beitragen können. Ausgangspunkt für die Analyse von Medienmarken ist zunächst die Schaffung eines Grundverständnisses über die besonderen Charakteristika und Funktionen von Medienmarken und -gütern. Daran anschließend erfolgt eine detaillierte und fundierte Analyse der Rolle und Relevanz von Marken als zentrale Gestaltungsvariable im Geschäftsmodell von Medienunternehmen. Der Autor richtet den Fokus dabei auf die vier zentralen Dimensionen Leistungsspektrum, Erlösmodelle, Wertschöpfungs- und Kostenstrukturen. Darüber hinaus erörtert der Autor die Potenziale von Medienmarken aus einer aufmerksamkeits- und ressourcenorientierten Sichtweise. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen zum einen die Ergebnisse der empirischen Studie zum Thema strategische Führung von Medienmarken,die unter Rekurs auf die theoretisch-konzeptionellen Vorüberlegungen kategorisiert und diskutiert werden.
Zur Begegnung entstehender Herausforderungen in der Automobilindustrie führt Alexander W. Reichhuber eine Symbiose von Theorie und Praxis herbei, um auf Basis theoretischer Konzepte eine umfassende Hilfestellung für das Management von Automobilherstellern zu leisten.
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Max J. Ringlstetter
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Max J. Ringlstetter
Innovationen dienen Unternehmen haufig als Grundlage fur den Aufbau und die Erhaltung komparativer Wettbewerbsvorteile. Tilo Polster widmet sich vor diesem Hintergrund dem speziellen Fall der Beratungsbranche und analysiert dabei die Bedeutung sowie die Moglichkeiten eines beratungsspezifischen Innovationsmanagements. Der Autor entwickelt ein umfassendes Innovationsverstandnis fur Beratungsunternehmen, identifiziert zentrale Innovationsfaktoren und verdichtet diese zu Kernaufgaben eines beratungsspezifischen Innovationsmanagements.
Wahrend sich Theorie und Praxis weitestgehend uber die besondere Bedeutung einig sind, die Humanressourcen bei der Wertschopfung in Unternehmen zukommt, ist in der Praxis festzustellen, dass die Personalabteilungen als institutionalisierter Ort der Personalarbeit bislang noch keinen adaquaten Stellenwert im Rahmen der Unternehmensentwicklung einnehmen. Noch immer werden sie vielfach aus strategischen Entscheidungen ausgeschlossen und haben vor allem reaktiv-implementierende Funktion. Anna Katharina Hildisch Buch widmet sich auf Basis eines strukturationstheoretischen Bezugsrahmens der umfassenden Analyse dieses Phanomens und bietet darauf aufbauen Implikationen, wie Personalabteilungen ihre Position in den Unternehmen aktiv verandern konnen.
Großunternehmen, d. h. auch Konzernen, wird oft vorgeworfen, innovationsfeindlich bzw. -unfähig zu sein. Die Autorin zeigt Potentiale auf, die Konzerne für Innovationen bieten, und leitet konkrete Gestaltungsempfehlungen ab.
Der Autor entwickelt ein dynamisches Organisationskonzept, in dessen Mittelpunkt Formen effizienter Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und privatwirtschaftlichen Unternehmen stehen, und thematisiert explizit die politische Dimension.
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