Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Der Medienpädagogische Atlas Nordrhein-Westlalen ist das erste Nachschlagewerk seiner Art für dieses Land und ist der Versuch, alle Einrichtungen, Initiativen, Gruppen und Vereine, die relevante medienpädagogische Aktivitäten und Angebote (vor allem im Hinblick auf AV-und Neue Medien) organisieren und realisieren, im Überblick zusammenzufassen. Der Atlas verfolgt das Ziel, medienpädagogische "Anlaufstellen" zu markieren und deren Aktivitäten und Angebotssegemente in Kapazität und Besonderheit strukturiert zugänglich zu machen. Er soll die Einrichtungen neben der Möglichkeit zur Selbstdarstellung auch darin unterstützen, andere Anbieter und Vermittler von Medienbildung und Medienkompetenz wahrzunehmen und zusammenzuführen. Damit trägt dieser Atlas möglicherweise zu einer sinnvollen Vernetzung und effektiveren Ausschöpfung von Ressourcen bei. Doch auch der an Medienpädagogik und Medienarbeit Interessierte, der auf der Suche nach Beratung, Information, Medienpraxis und Fortbildung ist, wird von diesem Atlas profitieren können. Grundlage für die Eintragungen bildete eine umfangreiche Fragebogenerhebung. Obwohl die Resonanz auf das Vorhaben groß war, gab es hierbei sogenannte Streuverluste. Viele der befragten Einrichtungen haben sich an der Erhebung nicht beteiligt. Andere Einrichtungen, Gruppen etc. sind ebenfalls nicht in den Atlas aufgenommen worden, weil sie nach sorgfältiger Auswertung der Fragebogen die von uns gesetzten Kriterien nicht erfüllen konnten. Die Kriterien woren: Relevanz und Kontinuität der medienpädagogischen Arbeit, Schwerpunkt der Arbeit auf AV- und Neue Medien, exemplarische Medienprojekte, Verleih von Geräten und Medien, Veranstaltungsangebote und nichtkommerzielle Anbieter. Die Aufnahme von Einzelpersonen, die im medienpädagogischen Bereich tätig sind, erfolgte nur, wenn deren Arbeitsweise über eine reine Referententätig keit hinausgingen.
Einschaltquoten liber WDR-Niveau, eindrucksvolle Reichweiten-Garantien ftir WerbekundInnen und beachtliche Spot-Schaltungen: Die okonomische Zwischenbilanz des Lokalfunks in Nordrhein-Westfalen falIt nach einein halb Jahren "on air" vielversprechend aus. Wie aber steht es mit der Pro grammproduktion, mit dem BtirgerInnen-nahen, informativen Radio, das den Gesetzgeber in NRW vorschwebte, als sie das Zwei-S?ulen-Modell er fanden? Der Alltag in den Redaktionen, so das Ergebnis der vorliegenden Kom munikator-Studie, hat zahlreiche Hindemisse auf dem Weg zu einem guten Programm. In einer umfangreichen Redaktions-Untersuchung haben wir analysiert, unter welchen technischen, personellen, organisatorischen und sozialen Bedingungen in vier der Lokalstationen gearbeitet wird - und un sere Beobachtungen und Befragungen haben gezeigt, daB die MitarbeiterIn nen auf allen diesen Ebenen mit erheblichen Schwierigkeiten zu k?mpfen haben. Da ist die unzureichende Qualiflkation ftir den Arbeitsplatz "Lokalfunk Journalistln": Nur knapp die H?lfte der befragten Lokalfunk-RedakteurIn nen verfligt liber eine journalistische Ausbildung, ein Horfunk-Volontariat hatten liberhaupt nur drei der befragten Festangestellten. Kaum, daB die neuen RedakteurInnen eine ordentliche Einfiihrung in die technischen Ge heimnisse des Selbstfahr-Studios erhalten h?tten. Das im Journalismus oh nehin beliebte "learning by doing" scheint im Lokalfunk handlungsleitendes Motto zu sein. Da ist auBerdem die Arbeitsorganisation: Nach wie vor ist die Frage von Schicht- und Bereitschaftsdiensten weitgehend nicht gelost, nach wie vor klagen MitarbeiterInnen liber fehlende organisatorische F?higkeiten ihrer ChefredakteurInnen.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.