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Siegfried Roth konzentriert sich im Schwerpunkt auf die Automobilzulieferindustrie und untersucht die Handlungsgrundlagen und -strategien der Unternehmen, wie auch die externen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren, im Hinblick auf Innovationsfahigkeit. Ausgehend von einem integrierten Innovationsverstandnis werden Innovationsstrategien, Innovationsmanagement und -controlling, innovationsforderliche Kooperationsbeziehungen und Finanzierungsmodelle, Wissensressourcen und Innovationsnetzwerke, sowie Organisations- und Sozialinnovationen untersucht. Es werden zentrale Begrifflichkeiten entwickelt, die geeignet sind, die organisationalen Triebfedern fur Anderungsfahigkeit zu bestimmen, die als Basis zur Entwicklung strategischen Handlungsmoglichkeiten eines Unternehmens angesehen werden konnen.
Jörg Freiling analysiert die terminologischen Grundbegriffe, führt eine Standortbestimmung des Resource-based View in der ökonomischen Theorie durch und arbeitet die zentralen Ursache-/Wirkungszusammenhänge des Ansatzes auf.
Der Tagungsband präsentiert die Beiträge des 5. Symposiums zum Strategischen Kompetenz-Management mit folgende Themenbereiche: Strategisches Kompetenz-Management im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre; Anwendungen des Strategischen Kompetenz-Managements in der betrieblichen Leistungserstellung; Neue Anwendungen des Strategischen Kompetenz-Managements; Aktuelle Herausforderungen des Strategischen Kompetenz-Managements
By doing so, it takes up a distinct position within scientific theory that is defined by three levels of analysis: (1) the meta-methodological level, (2) the methodological level, and (3) the theoretical level.
Roland Wassermann entwickelt ein dynamisches Modell, das die Bedeutung pfadbezogener Prozesse und die Ursachen potenziell wirkender Selbstverstärkungseffekte im Kontext der Erschließung von Auslandsmärkten mit Sach- und Dienstleistungen eingehend untersucht.
In dynamischen Branchen ist in den vergangenen Jahren eine starke Zunahme an der Bildung und an der Bedeutung strategischer Allianzen zu beobachten. Bemerkenswert sind dabei die empirisch nachgewiesenen hohen Raten von gescheiterten Allianzen. Offensichtlich greifen Unternehmen in diesem Gebiet des strategischen Managements auf Instrumente zurück, die nicht adäquat eingesetzt werden, weil Erfahrungen in diesen Bereichen fehlen und Wissen in diesem Gebiet in Unternehmen nicht systematisch gesichert wird. An dieser gleichsam für die Wissenschaft und die Unternehmenspraxis relevanten Probl- stellung setzt Herr Dr. Kupke in seiner Dissertation an und untersucht detailliert die Erf- rung, die Unternehmen in Zusammenhang mit strategischen Allianzen aufbauen. Die Moti- tion der vorliegenden Arbeit ist in der Erklärung der Ursachen der hohen Rate des Scheiterns zu suchen. Folglich stehen zwei Forschungsfragen im Mittelpunkt: Aus welchen Prozessen und Strukturen besteht eine Allianzfähigkeit in Unternehmen und wie entwickelt sich eine Allianzfähigkeit in Unternehmen? Zunächst stellt Herr Dr. Kupke strategische Allianzen und ihre Bedeutung für Unternehmen umfassend dar. Beginnend mit Überlegungen zu dynamischen Wettbewerbsumwelten wird der Leser in das Themengebiet der Unternehmenskooperationen eingeführt, die aus versch- denen Blickwinkeln heraus betrachtet werden. Anschließend leitet Herr Dr. Kupke auf das Forschungsfeld des strategischen Managements über. Beginnend mit einer empirischen Li- raturanalyse zeigt er verschiedene theoretische Blickwinkel auf strategische Allianzen. Die Zusammenfassung der verschiedenen Richtungen im fähigkeitsorientierten Ansatz ist eine gelungene Abhandlung des aktuellen Forschungstandes zu der Thematik. Aufbauend auf dentheoretischen Überlegungen entwickelt Herr Dr. Kupke ein Modell zur Allianzfähigkeit.
Tim Moog bringt die ressourcen- und kompetenzbasierte Erklärungslogik mit dienstleistungsbezogenen Wertschöpfungsprozessen in Verbindung. Er leitet ein Modell zur differenzierten Erklärung des Erfolgs von Dienstleistungsunternehmen ab und unterzieht dieses einer umfangreichen empirischen Untersuchung sowie Konkretisierung.
Christian Goeke identifiziert und analysiert drei Typen von Unternehmenskooperationen im Umgang mit Branchentransformation und stellt fest, dass kooperative Arrangements in der untersuchten Form zur gleichen Zeit als Treiber wie auch als Getriebene der Branchentransformation zu interpretieren sind.
Michael Weinrauch entwickelt einen leistungsfähigen theorieorientierten und praxisgerechten Bezugsrahmen zur Gestaltung eines integrierten Wissens- und Servicemanagements. Er präsentiert zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung von Erfassung, Verteilung und Nutzung des Service- und Instandhaltungswissens sowie einen Prototyp für wissensbasierte Software.
Oliver Tietze untersucht, welche wettbewerbsstrategisch relevanten Kompetenzen Unternehmen in der Automobilentwicklung neu aufbauen bzw. in welcher Richtung ausbauen müssen, um sich im Konkurrenzkampf zu behaupten. Im Mittelpunkt stehen die Implementierung der durchgängig virtuellen Automobilentwicklung und der Wechsel zu innovativen Kompetenzbasen durch die Herausbildung neuer deutlicher Kernkompetenzprofile in kooperativen Entwicklungspartnerschaften.
Hanno Fichtner stellt die unterschiedlichen Richtungen der Unternehmenskulturforschung dar und prasentiert detailliert die Prozesse der Entstehung von Erfolg, um aufzuzeigen, wo die Wirkung der Unternehmenskultur ansetzt. Im Rahmen einer Theorie der Unternehmung zeigt er auf, wie die Unternehmenskultur erklaren hilft, dass Unternehmen als Institution uberhaupt existieren.
Können Sustainability Leader Überrenditen erzeugen? Und wenn ja, auf welche Art und Weise? Gunner Langer untersucht diese Fragen mit dem Ziel einer investitionstheoretischen Begründung dieser Wirkungszusammenhänge.
Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des II. Symposiums "Strategisches Kompetenz-Management", das vom 27.-28. September 2001 an der Universität Mainz statt fand.
Heike Surrey fuhrt Erkenntnisse der Lern-, der Personal- und der strategischen Managementforschung zusammen und erarbeitet ein Konzept fur ein professionelles Lernmanagement. Im Fokus steht die Analyse erfolgskritischer Lernfahigkeiten in unterschiedlichen Unternehmensentwicklungsphasen. Anhand von funf Bausteinen entwickelt sie Managementhilfen zur individuellen und flexiblen Gestaltung von Lernprozessen in Unternehmen.
Franka Birke stellt die Bedeutung verschiedener Dimensionen von technologischer Kompetenz fur den langfristigen Erfolg junger Unternehmen dar und zeigt, dass diese einen unterschiedlichen Einfluss auf einzelne Erfolgsmae junger Unternehmen besitzen.
Die interorganisationale Zusammenarbeit in Netzwerken ermoglicht Unternehmen die Exploration neuer Moglichkeiten und die Exploitation von Synergieeffekten. Jedoch sind die Fehlschlagraten sehr hoch: in etwa jede zweite Kooperation scheitert. Ein Grund hierfur ist darin zu sehen, dass Unternehmen ihr Hauptaugenmerk auf die Auswahl geeigneter Partner und die Vertragsgestaltung in der Grundungsphase eines Netzwerks richten, aber die Management-Herausforderungen in der Betriebsphase unterschatzen. Christoph Bogenstahl leitet die Kompetenzen fur das effektive und effiziente Management von Netzwerken ab. Die Aussagen basieren auf den Ergebnissen einer systematischen Metaanalyse von 68 empirischen Netzwerkmanagement-Studien und einer darauf aufbauenden, DEA-gestutzten (Data Envelopment Analysis) Effizienzanalyse des Managements Netzwerken im Gesundheitswesen.
Das Strategische Kompetenz-Management hat sich in den vergangenen 25 Jahren zu einem etablierten und populären Ansatz in der Betriebswirtschaftslehre entwickelt. Der Competence-based View (CBV) ist auf gutem Wege, sich zu einem Schlüsselparadigma in der Managementforschung zu entfalten. Der Tagungsband präsentiert die Beiträge des 6. Symposiums zum Strategischen Kompetenz-Management, das im Herbst 2009 an der Philipps-Universität in Marburg stattfand.
kulturelle Wertvorstellungen und Manifestationen einen Einfluss auf Wissensaustauschprozesse haben und durch diese Prozesse wiederum beeinflusst werden. Auf Basis dieser Zusammenhänge entwickelt Julia Müller ein Modell zur interaktiven Bee- flussung von Unternehmenskultur und projektteamübergreifenden Wissensaustauschproz- sen.
Jenny Amelingmeyer entwickelt einen umfassenden Rahmen für die Behandlung von Fragestellungen des Wissensmanagements, der theorie- und gestaltungsorientierte Bausteine integriert und in Beziehung zueinander setzt.
Die Autoren analysieren das Data Warehousing aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. Sie geben einen Überblick über die technologische Basis des Data Warehousing und die wesentlichen Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Theorie des Resource-based view und präsentieren die Ergebnisse einer umfassenden Befragung von 40 Unternehmen im deutschsprachigen Raum.
Birgit Renzl zeigt, dass Wissen kein statisches Objekt ist, sondern in der Interaktion zwischen Personen konstruiert wird, und sie untersucht, welche Faktoren sich auf die Prozesse der wissensbasierten Interaktion auswirken und wie sie beeinflusst werden können.
Auf der Basis des ressourcenorientierten Ansatzes der strategischen Unternehmungsführung untersucht Stephan A. Friedrich von den Eichen, wie die diversifizierte Unternehmung durch Desinvestition ihren Wert nachhaltig und langfristig steigern kann.
Christoph Rasche zeigt, dass die teilweise stilisierenden Prämissen des strategischen Managements unter Bedingungen von Hyperdynamik und Unsicherheit um die realitätsnäheren Annahmen des multifokalen Managements ergänzt werden sollten.
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