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The series Studien zur deutschen Literatur (Studies in German Literature) presents outstanding analyses of German-speaking literature from the early modern period to the present day. It particularly embraces comparative, cultural and historical-epistemological questions and serves as a tradition-steeped forum for innovative literary research. All submitted manuscripts undergo a double peer-review process. Please contact the editor Dr. Marcus Bohm (marcus.boehm [at] degruyter.com) for further information regarding manuscript submission and subsidies.
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Die vorliegende Studie widmet sich einem Genre, das von der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung ungeachtet seiner Popularitat bislang kaum fokussiert worden ist, dem Kunstlerdrama. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer systematischen Typologie aus feldtheoretischer Perspektive. Dabei werden ausgewahlte Theatertexte u.a. von Gerhart Hauptmann, Bertolt Brecht, Wolfgang Bauer, Thomas Bernhard und Falk Richter theoriegeleitet und werkbezogen analysiert. Gefragt wird nach den kunst- und kunstlerspezifischen Problemstellungen, den Kunstauffassungen der jeweiligen Autoren, die sich in den jeweiligen Dramen auf thematischer und literarasthetischer Ebene manifestieren sowie nach den Positionierungsstrategien der Dramatiker, konnen ihre Buhnenstucke doch als distinktive Stellungnahmen im kulturellen Feld gelesen werden. Neben den exemplarischen Einzelanalysen bietet die Studie einen historischen Uberblick uber die Genese der Gattung und die zentralen Motive des Kunstlerdramas im 20. Jahrhundert.
The series Studien zur deutschen Literatur (Studies in German Literature) presents outstanding analyses of German-speaking literature from the early modern period to the present day. It particularly embraces comparative, cultural and historical-epistemological questions and serves as a tradition-steeped forum for innovative literary research. All submitted manuscripts undergo a double peer-review process. Please contact the editor Dr. Marcus Bohm (marcus.boehm [at] degruyter.com) for further information regarding manuscript submission and subsidies.
Zum ersten Mal wird die Frage nach der symbolischen Valenz von Geschwisterlichkeit um 1800 gestellt und auf einer breiten kulturhistorischen Basis beantwortet. Geschwister sind um 1800 von hoher symbolischer, gesellschaftlicher und individualpsychologischer Relevanz. Dies schlagt sich nieder in Beziehungsdynamiken, Gefuhlsmodellierungen und Identitatszuweisungen. Dabei wird ein Netzwerk horizontaler Beziehungen sichtbar, das mit Foucault 'Dispositiv' genannt werden kann. Grundlage fur die These der Formierung eines Geschwisterdispositivs um 1800 sind die in der historischen Semantik des Geschwisterbegriffs selbst angelegten Schnittstellen zwischen leiblicher Verwandtschaft, institutionellen Organisationen und Figuren des kulturellen Imaginaren. Lesbar wird diese geschwisterliche Strukturierung von Welt in der Literatur. In minutiosen Neulekturen von Jean Paul sowie Jacobi, Goethe, Schiller und Novalis wird evident, wie literarische Texte vielfaltige Geschwisterstrukturen etablieren, bisweilen verbluffende Kontexte uber Sache und Begriff des Geschwisters verknupfen und so auf einer horizontalen Ebene verhandeln. Die vorliegende Studie legt damit die Basis fur einen Perspektivenwechsel in der Kulturgeschichte sozialer Beziehungen.
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Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Genealogie der Esoterischen Moderne, exemplarisch vorgeführt am kosmographischen Diskurs des 19. Jahrhunderts. Ausgehend von einer detaillierten Analyse und Kritik des ¿Kosmos¿ wird die deskriptionspoetische Methode Alexander von Humboldts als Diskursverfahren vorgestellt, das in den Werken des Naturphilosophen Carl Gustav Carus, des Psychophysikers Gustav Theodor Fechner, des Morphologen und Darwinpropagandisten Ernst Haeckel und des Welteisingenieurs Hanns Hörbiger als Träger eines esoterischen Dispositivs erscheint.Beschrieben werden epistemische Verfahrensstrategien, die im Austausch mit den literarischen Projekten ihrer Zeit aus Elementen der Empfindsamkeit, des Klassizismus, der romantischen Naturphilosophie, des Realismus und der Avantgarden ein Archiv moderner Esoterik stiften. Hier erweisen sich Intuition und physische Gewißheit, Empathie und Aggression als Medienstrategien eines transzendenten Wissenschaftskalküls, das Erkenntnis als Sorge um sich profiliert. Auf diese Weise produziert der kosmographische Diskurs aus szientifischen, performativen und ästhetischen Verfahren eine ¿Epistemologie des Arkanen¿, deren Signatur die Wissenschaftsgeschichte wie die Popularkultur bis heute prägt.
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Lange bevor es eine Soziologie gab, wurde bereits um 1800 das ¿Soziale¿ als eigengesetzliches Gebiet zwischen transzendentaler Freiheit und natürlicher Bestimmung des Menschen erkannt. Poetiken des ¿Sozialen¿ beanspruchen seither besondere Gestaltungsmöglichkeiten des menschlichen Miteinanders durch die Kunst. Dabei zielen sie auf eine genuin ästhetische Neubegründung des Gemeinwesens jenseits der Politik als Zivilgesellschaft.Diese Arbeit gibt eine grundsätzliche Bestimmung solcher Poetiken des ¿Sozialen¿ und verfolgt die Genese einer ihrer frühesten Ausprägungen im Detail. Ausgehend von den spezifischen wissensgeschichtlichen Voraussetzungen um 1800 untersucht sie die Formierungsprozesse von Achim von Arnims Poetik des ¿Sozialen¿ bis zum Versuch ihrer praktischen Einlösung in Des Knaben Wunderhorn. Die Studie erschließt das Frühwerk Arnims und ist zugleich ein Beitrag zur Wissensgeschichte des ¿Sozialen¿ außerhalb seiner Wissenschaft.
Das theoretische Feld zu fiktionalem und faktualem Erzahlen ist in den letzten Jahren unubersichtlich geworden. Die Studie bietet eine kritische Analyse der wichtigsten Positionen. Historisches Erzahlen diente im Zuge postmoderner Sprachzweifel oft als Beispiel fur den prekaren Wirklichkeitsbezug faktualer Erzahlungen. Mit Blick auf das fiktionale Erzahlen wurden anhand des postmodernen historischen Romans mit Metafiktion und Metahistoriografie Erzahlverfahren betont, die sich von einem verlasslichen Wirklichkeitsbezug distanzieren. Die vorliegende Studie ruckt neben diesen distanzierenden, illusionsstorenden Techniken wieder solche Erzahlverfahren in den Blick, die Geschichte als Ereignis' inszenieren. Historisches Erzahlen kombiniert den Bezug auf eine vergangene Wirklichkeit immer mit dem Anspruch, eine in sich schlussige Erzahlung zu bilden. Anhand deutschsprachiger und niederlandischsprachiger Geschichtserzahlungen wird nachgezeichnet, wie sich diese grundlegende Dynamik zwischen glaubwurdigem Wirklichkeitsbezug und glaubwurdiger Erzahlwirklichkeit im fiktionalen und im faktualen Zusammenhang je unterschiedlich entfaltet.
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Thomas Bernhards Umgang mit Schrift ist in der Forschung bislang weitgehend unbeachtet geblieben. Der Band unterzieht die Typoskripte aus dem Nachlass erstmalig einer systematischen Analyse und beschreibt die Effekte, die Bernhards konkrete Schreibpraxis auf die unverkennbare Stilistik seiner Texte hat. Gezeigt wird außerdem, wie die 'Marke Bernhard' durch Typografie und Buchgestaltung des Suhrkamp Verlags in Szene gesetzt wird.
Die Schlesischen Kriege (1740¿1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen.
Die Reihe Studien zur deutschen Literatur prasentiert herausragende Untersuchungen zur deutschsprachigen Literatur von der Fruhen Neuzeit bis zur Gegenwart. Offen besonders auch fur komparatistische, kulturwissenschaftliche und wissensgeschichtliche Fragestellungen, bietet sie ein traditionsreiches Forum fur innovative literaturwissenschaftliche Forschung. Alle eingesandten Manuskripte werden doppelt begutachtet. Informationen zum Bewerbungsverfahren und zu Druckkostenzuschussen erhalten Sie beim Verlag. Wenden Sie sich dazu bitte an den zustandigen Lektor Marcus Bohm (marcus.boehm [ at ] degruyter.com).
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Die Idee des Erhabenen in Adalbert Stifters Prosa wurde gelegentlich thematisiert, ohne dass ihr bislang eine systematische Untersuchung zuteil geworden ware. Die Studie schliet diese Lucke mit einem zweifachen Neuansatz: Erstens beschreibt sie Stifters Rezeption der Idee uber popularwissenschaftliche Texte des fruhen 19. Jahrhunderts, da eine direkte Aneignung uber philosophische Ausfuhrungen nicht zu beweisen ist. Zweitens erfasst sie die Idee des Erhabenen u.a. uber Naturtopoi, die Verbindung von Erhabenheit und Einfachheit und die Definition als gemischtes Gefuhl' analytisch als Textphanomen. Entsprechend zeugen Stifters Texte nicht nur von einer Verarbeitung des Erhabenen, sondern bieten mannigfaltige Variationen, die weit uber die philosophischen Grundlagen hinausgehen und deshalb in der Analyse vielfaltige Interpretationsmoglichkeiten eroffnen: Neben Naturgegenstanden scheint die Idee des Erhabenen entgegen der meisten philosophischen Theorien auch an Gegenstanden wie der Musik oder der Erinnerung auf. Den Theorien entsprechend ist das Erhabene meist als Gefuhl an ein erlebendes Subjekt gebunden, die Studie arbeitet es aber auch als asthetisches Argumentationsprinzip jenseits einer figurlichen Perspektive heraus.
Die Wiederkehr topischer Stoff-Findung (inventio) in literarischen Schreib- und Lektureszenen des Spatrealismus ist literarhistorisch kurios. Langst war die Topik als ehemals vorherrschendes Verfahren der Wissensordnung und Textproduktion desavouiert, da ihre Orientierung am kulturellen Gemeinsinn sowohl dem strengen Methodenbegriff seit Descartes als auch der modernen subjektzentrierten Asthetik zuwider lief. Am Ende des 19. Jahrhunderts steht gar der kulturelle Gemeinsinn als solcher infrage. Gerade darum, so die zentrale These dieser Studie, gewinnt die Topik als kulturelle Heuristik neue Aktualitat: In Romanen wie Fontanes Cecile und Raabes Die Akten des Vogelsangs nutzen fiktive Textproduzenten topische Finde- und Speichertechniken, um zum Stoff der Geschichten sozialer Randfiguren zu gelangen. Unweigerlich erkunden und hinterfragen sie dabei die Restbestande des zeitgenossisch noch geteilten kulturellen Wissens sowie das Ausma ihrer eigenen Teilhabe daran. Diese Indienstnahme der Topik als Verfahren kultureller Selbstvergewisserung und -kritik ruckt das kulturanalytische und kulturformierende Potential realistischer Literatur in den Blick.
Dieses Buch schreibt Theorie. Es entwirft am Beispiel von Wilhelm Raabes Erzähltexten zwischen 1856 und 1902 den Grundriss einer ontologischen Narratologie, der über seinen historischen Gegenstand hinaus systematische Gültigkeit beansprucht. Den Ausgangspunkt bildet die Frage: Was ist Welt?
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