Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Laura Ostsieker untersucht die Vorstellungen und Kenntnisse Studierender der Mathematik und des gymnasialen Lehramts Mathematik zum Begriff der Folgenkonvergenz. Im Rahmen einer Design-Based-Research-Studie entwickelt die Autorin eine Lernumgebung zur angeleiteten Nacherfindung des Konvergenzbegriffs. Dazu adaptiert sie ein Konzept von Przenioslo (2005) und analysiert retrospektiv die Erkenntnisprozesse der Teilnehmenden zweier Workshops. Als Ergebnis ihrer Studie legt die Autorin eine lokale Instruktionstheorie zur angeleiteten Nacherfindung des Konvergenzbegriffs vor.
Leander Kempen beschreibt die forschungsbasierte (Weiter-)Entwicklung der Lehrveranstaltung "Einführung in die Kultur der Mathematik", die den Studierenden den Übergang von der Schulmathematik in die Mathematik der Hochschule erleichtern soll. Dabei fokussiert er insbesondere das Themenfeld ,Begründen und Beweisen' unter dem Aspekt der doppelten Diskontinuität. Der Autor begleitet vier Durchführungen der Lehrveranstaltung im Zeitraum von 2010 bis 2015 und entwickelt zur Erforschung zentraler Aspekte zum Beweisen bei Lernenden verschiedene Testinstrumente. Damit liefert die Arbeit einen Beitrag zu einer lokalen Instruktionstheorie in der Domäne ,Begründen und Beweisen', zu Beweiskompetenzen von Lehramtsstudierenden (Haupt-, Real- und Gesamtschule) zu Beginn ihres Studiums sowie verschiedene Beiträge zur Theoriebildung und -entwicklung zur Didaktik des Beweises.
In seiner empirischen Studie beschreibt Michael Liebendörfer auf Basis von 51 Interviews die Motivationsentwicklung im ersten Jahr des Mathematikstudiums und deren Ursachen. Ausgehend vom Erleben der psychologischen Grundbedürfnisse nach Kompetenz, Autonomie und sozialer Eingebundenheit der Studierenden analysiert der Autor, welche Rolle die Mathematik und die Lehrgestaltung sowie die Vorkenntnisse und das Verhalten der Studierenden spielen. Darüber hinaus beschreibt er motivationale Besonderheiten des Lehramtsstudiengangs und erarbeitet Vorschläge für die Praxis der Hochschullehre.
Häufiges Schulschwänzen hat weitgehende negative Folgen für den Schüler und für die Gesellschaft. Trotz der Relevanz des Themas gibt es nur wenige Studien, die empirisch die Ursachen des Schulschwänzens untersuchen. Auf Basis der Theorien abweichenden Verhaltens untersucht Imke Dunkake, welchen Einfluss die Familie auf das häufige Schulschwänzen hat. Sie unterscheidet zwischen familialen Strukturmerkmalen (z.B. Migrationshintergrund, soziale Herkunft, Trennung der Eltern) und Prozessmerkmalen (z.B. Erziehungsstile, soziales und kulturelles Kapital). Es zeigt sich, dass viele familiale Strukturmerkmale einen indirekten Einfluss auf das häufige Schulschwänzen ausüben. Wichtige intervenierende Merkmale sind dabei eine niedrige elterliche Kontrolle, elterliche Ablehnung, ein niedriges inkorporiertes Kulturkapital, schlechte Schulleistungen und die Anbindung an deviante Peers. Das Buch richtet sich an Dozierende und Studierende der Soziologie und der Pädagogik sowie an Personen, die in ihrem beruflichen Umfeld mit Schülern und problematischen Verhaltensweisen umgehen.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.