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Dieser Band gibt eine allgemeine Einfuhrung in das Fachgebiet Soziologie und zeigt deren Stellung innerhalb der Sozialwissenschaften. Er informiert uber die wichtigsten theoretischen Modelle zur Erklarung sozialen Verhaltens und zur Erfassung gesamtgesellschaftlicher Strukturen und Prozesse.
Dieser Band unterrichtet über die wichtigsten soziologischen Problembereiche. Besonderes Gewicht liegt dabei auf der Einbeziehung sozial- und kulturanthropologischer Erkenntnisse in die soziologische Interpretation.
Das vorliegende Buch solI in die Soziologie der Politik einfiihren. Ein Einfiihrungsbuch ist kein Lehrbuch. Diese Unterscheidung mochte ich nachdriicklich unterstreichen. Von einem Lehrbuch iiber ein Wis senschaftsgebiet erwartet man eine moglichst vollstandige Reprasen tation des in einem Gebiet akkumulierten Wissens. Je mehr dieses Wissen kodifiziert ist, urn so mehr kann das Studium eines Lehr buchs die Lektiire der Originalliteratur ersetzen. Demgegeniiber hat eine Einfuhrung in ein Wissenschaftsgebiet einen ganzlich anderen Charakter. Sie vermittelt nicht primar Wissen und sie ersetzt auf keinen Fall die Lektiire der Originalliteratur, vielmehr bietet sie dem Leser im wortlichen Sinne eine erste Ein-Fuhrung in Neuland an, die ihn mehr und mehr befahigen soIl, sich selbstandig in dem fur ihn neuen Land zu bewegen. Das bedeutet, daB dem Leser in allererster Linie eine Perspektive auf den Weg gegeben werden muB, eine kog nitive Landkarte, die ihn zu selbstandigen Exkursionen befahigt. Diese Aufgabe einer Einfuhrung solI hier im Vordergrund stehen. Sie kann und darf deshalb kein Literaturbericht sein, sie vermittelt kein lexikalisches Wissen, sondern die spezifisch soziologische Perspektive in der Betrachtung von Politik. Diese Zielsetzung solI schon durch den Titel "Soziologie der Politik", an stelle des gebrauchlichen Titels "Politische Soziologie", zum Ausdruck gebracht werden. Natiirlich kann man auch den Begriff "Politische Soziologie" mit der Betonung auf Soziologie gebrauchen, mit der er hier im Text, neben dem Be griff "Soziologie der Politik", auch gleichberechtigt Verwendung findet. Der Leser solI die soziologische Denk- und Sichtweise, angewen det auf Politik als Gegenstand, erlernen.
Gleichsetzung von Bedürfnisprinzip mit Konsensus und von Macht prinzip mit Konflikt zwar behauptet werden. Wird dieser Zusammen hang, wie in den zwei Verteilungsgesetzen aber nicht überprüfbar begründet, bleibt er Spekulation. Dennoch hat Lenskis Versuch einer Synthese wesentliche Fort schritte in Richtung auf eine neue Theorie der sozialen Ungleichheit gebracht. Soziale Ungleichheit über Verteilungssysteme zu erklären, erscheint sinnvoll. Ebenso kann die Macht als Zentralkategorie einer Ungleichheitstheorie bestehen. Vor allem die Berücksichtigung von politischen, ökonomischen und sozialen Faktoren, stellt einen Fort schritt gegenüber anderen Ansätzen dar. Insgesamt aber läßt diese Synthese eine Reihe von Fragen offen. Die Entstehung sozialer Un gleichheit kann auch dieser Theorieansatz nicht endgültig klären. 5. 4 Zusammenfassung Bisher haben wir die wichtigsten Theorien zur sozialen Ungleich heit in ihren Grundzügen dargestellt und bewertet. Die folgen de Zusammenstellung soll einen Überblick über die wesentlichen Elemente von Ungleichheitstheorien, ihre unterschiedlichen An nahmen und Erklärungen bieten. Sie kann aber nur in vereinfach ter Form die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der Un gleichheitstheorien erfassen. Es gibt weder die Integrations- oder die Konflikttheorie, noch können alle Differenzierungen der gegen sätzlichen Standpunkte aufgenommen werden. Diese Übersicht lehnt sich an die von Lenski (1977: 43 ff. /579ff. ) entwickelten Unterscheidungskriterien an.
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