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As an accompaniment to the corpus of the Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS), Adolf von Harnack created the monograph series Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU) in 1882, which from that time on served as an "archive for the ... editions of older Christian writers".
Der im Nubian Museum (Assuan) aufbewahrte Kasr el-Wizz Kodex, der gegen Mitte des IX. Jahrhunderts in einem sudlichen scriptorium abgeschrieben worden ist, beinhaltet zwei koptische Apokryphen. Die erste - eine geheime Offenbarung des Erlosers nach der Auferstehung - ist mit dem von F. Ll. Griffith publizierten sog. altnubischen Stauros-Text eng verwandt, die zweite stellt eine bisher unbekannte Erzahlung uber den Aufenthalt des Soter mit seinen Jungern am Olberg vor der Kreuzigung dar. Dieser zweite Text ist besonders auf Grund seiner Nahe zum Straburger koptischen Evangeliumsfragment und zum unlangst entdeckten Gospel of the Savior interessant. Die kurzen Hymnen der Schrift lassen sich als Reigen des Erlosers verstehen. Die herausragende Bedeutung des Kreuzes weist auf eine Entstehungszeit, die nicht vor der Zeit der Kaiserin Helena liegt, der Entstehungsort darf im Suden Agyptens gesucht werden. Der Band bietet Edition, deutsche Ubersetzung und Kommentar sowie Farbabbildungen des Kodex.
Der koptische Psalmencodex aus al-Mudil ist auf Grund seines hohen Alters (spates 4. Jhd.) und des beinahe vollstandigen Textumfanges ein Kronzeuge fur den Septuaginta-Psalter. Wie andere Bibeltexte, die im mittelagyptischen Dialekt uberliefert sind, weist auch er viele eigentumliche Lesarten auf. Die hier vorgelegte umfassende Analyse des Textes und seiner Beziehungen zu anderen Psalterversionen fuhrt zur differenzierten Situierung in der Textgeschichte. Es zeigt sich, dass entgegen ersten Hypothesen die Textform nicht wesentlich alter als die Handschrift sein kann. Der koptische Ubersetzer hat mehrere Vorlagen verwendet und versucht, auf Grund seines theologischen Verstandnisses dem Psalter zu mehr Klarheit zu verhelfen. Der Mudil-Codex ist darum sowohl ein wichtiger Zeuge fur teilweise sehr alte Textvarianten als auch ein faszinierendes Beispiel dafur, wie im Agypten des 4. Jhd mit Bibeltexten umgegangen wurde.Die Studie enthalt zwei kritische Neuausgaben griechischer Papyri. Es handelt sich um die Leipziger Papyrusrolle (P. 39 / Rahlfs 2013) und das Londoner Papyrusbuch (P. 37 / Rahlfs U). Beide Texte sind fur die Textkritik des Septuaginta-Psalters von hochstem Wert, da sie die einzigen griechischen Zeugen des so genannten oberagyptischen Textes"e; sind, der sonst nur auf koptisch erhalten ist.
Luise Abramowski hat die syrischen Fragmente aus Theodor, De incarnatione besonders nach der Londoner Handschrift British Library add. 12.156 ediert, ubersetzt und mit den anderen Zeugnissen dieser, fur die Debatte um die Christologie im 5. Jahrhundert wichtigen Schrift verglichen. Ihr ist es nicht mehr vergonnt gewesen, die Arbeit an diesem Projekt, insbesondere den Kommentar, fertigzustellen. Aus ihrem Nachlass wird jetzt der letzte Stand ihrer Arbeiten zusammen mit einigen vorbereitenden Aufsatzen zusammen herausgegeben. Hinzu kommen weitere Studien zur syrischen Kirchengeschichte, so u.a. ihre Arbeiten zu Babai dem Groen und der Kirche des Ostens. Aufsatze zur Dogmengeschichte des 4. und 5. Jahrhunderts ab 1992 schlieen den Band ab, darunter ihre Uberlegungen zur dritten Arianerrede des Athanasius, zum Nicaeno-Constantinopolitanum, zu den Konzilien von Ephesus und Chalkedon und zu Marius Victorinus.
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An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begrundet hatte und die nunmehr als Archiv fur die ... Ausgabe der alteren christlichen Schriftsteller diente. In ihr werden vor allem die alten Ubersetzungen der im Corpus erscheinenden Schriften teils im Original, teils in deutscher oder einer anderen modernen Sprache gedruckt. Daneben steht die Reihe auch fur Voruntersuchungen zu den Editionen und fur begleitende Abhandlungen offen.
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An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begrundet hatte und die nunmehr als Archiv fur die ... Ausgabe der alteren christlichen Schriftsteller diente. In ihr werden vor allem die alten Ubersetzungen der im Corpus erscheinenden Schriften teils im Original, teils in deutscher oder einer anderen modernen Sprache gedruckt. Daneben steht die Reihe auch fur Voruntersuchungen zu den Editionen und fur begleitende Abhandlungen offen.
An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begrundet hatte und die nunmehr als Archiv fur die ... Ausgabe der alteren christlichen Schriftsteller diente. In ihr werden vor allem die alten Ubersetzungen der im Corpus erscheinenden Schriften teils im Original, teils in deutscher oder einer anderen modernen Sprache gedruckt. Daneben steht die Reihe auch fur Voruntersuchungen zu den Editionen und fur begleitende Abhandlungen offen.
An die Seite des Corpus der Griechischen Christlichen Schriftsteller (GCS) stellte Adolf von Harnack die Monographienreihe der Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur (TU), die er bereits 1882 begrundet hatte und die nunmehr als Archiv fur die ... Ausgabe der alteren christlichen Schriftsteller diente. In ihr werden vor allem die alten Ubersetzungen der im Corpus erscheinenden Schriften teils im Original, teils in deutscher oder einer anderen modernen Sprache gedruckt. Daneben steht die Reihe auch fur Voruntersuchungen zu den Editionen und fur begleitende Abhandlungen offen.
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