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Dieses Buch befasst sich mit der rechtlichen Bewertung von modernen Verfahren der Intervention in die menschliche Keimbahn, d.h. von gentechnischen Veränderungen am Menschen, die an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden. Neuartige Methoden wie die CRISPR/Cas9-Technik, der Mitochondrientransfer und die Möglichkeit der Herstellung artifizieller Gameten aus hiPS-Zellen stellen das Recht vor neue Herausforderungen. Insbesondere ist fraglich, ob die aktuell bestehenden Gesetze diese neuen Verfahren noch erfassen oder ob gesetzliche Lücken entstanden sind. Dieses Buch analysiert in diesem Zusammenhang die Rechtslage in Deutschland und Frankreich. Es behandelt dabei sowohl genetische Veränderungen an menschlichen Keimbahnzellen zur Forschung in vitro als auch solche, die in der Geburt von Menschen münden. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob das deutsche Verfassungsrecht einer Anwendung dieser Verfahren grundsätzlich entgegensteht oder ob eine gesetzliche Zulassung in der Zukunft unter bestimmten Voraussetzungen möglich wäre. Auf der Grundlage des Rechtsvergleichs sowie der verfassungsrechtlichen Untersuchung formuliert das Buch einen Regelungsvorschlag, sowohl zur Beseitigung aktuell bestehender rechtlicher Lücken und Unklarheiten als auch im Hinblick auf eine (künftige) mögliche Anwendung der Verfahren.
Das Buch enthält 19 Landesberichte und eine rechtsvergleichende Analyse der rechtlichen Regelungen zum Verfahren der Genom-Editierung an der menschlichen Keimbahn. Es wird herausgearbeitet, welche gemeinsamen Werte die verschiedenen Rechtsordnungen verbinden und welche Unterschiede bestehen. Auf dieser Grundlage wird untersucht, ob eine internationale Regulierung der Thematik möglich ist und wie diese ausgestaltet sein könnte. Zudem soll untersucht werden, in wie weit die Regelungen anderer Länder als Modell für die deutsche Gesetzgebung dienen können.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at Mannheim, 2002.
Pharmaunternehmen, Ärzte und Patienten sind die Hauptakteure der Haftung für Arzneimittelschäden, die hohe haftungsrechtliche Relevanz haben. Das Buch stellt die Verantwortlichkeiten der Akteure und das Dreiecks-Beziehungsgeflecht zwischen ihnen dar. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Mitverschulden des Patienten. Adem Koyuncu wurde für dieses Buch mit dem Wissenschaftspreis der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen ausgezeichnet.
Der Band beleuchtet die Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven. Wer ist Amtsträger, d.h. tauglicher Täter der Bestechungsdelikte? Was bedeutet Vorteilsannahme? Welche Konsequenzen haben die häufig veralteten oder nicht vorhandenen Drittmittelrichtlinien der Länder? Wohin führt die anhaltende Verunsicherung bei Forschern und Industrie? Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft antworten, diskutieren und unterbreiten konkrete Lösungen.
Dieser Sammelband analysiert die klinische Anwendung von humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) aus naturwissenschaftlicher, unternehmerischer, patientenorientierter, ethischer und rechtsvergleichender Perspektive. Die Beiträge des vorliegenden Bandes sind systematisch nach Stakeholdern gegliedert, also nach jenen Personen oder Organisationen, die von einem Transfer der Stammzellforschung in die klinische Medizin direkt oder indirekt betroffen sind. Dies ermöglicht eine zielgerechte Suche nach Antworten auf individuelle Fragen im Translationsprozess für neuartige Therapien. Darüber hinaus enthält der Sammelband die Empfehlungen des Forschungsverbunds ClinhiPS, die sich an alle Stakeholder, insbesondere an Forscher, Kliniker und Patienten, sowie an Gesetzgeber richten. Diese Empfehlungen sollen zu einer erfolgreichen Umsetzung der hiPS-Zell-Forschung in die klinische Praxis in Deutschland und Österreich unter Beachtung höchster Qualitäts-, Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards beitragen.Das Kapitel "Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche Empfehlungen zur klinischen Translation der Forschung mit humanen induzierten pluripotenten Stammzellen und davon abgeleiteten Produkten" wird auf link.springer.com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.
Forschung am Patienten ist in den Kliniken tägliche Praxis, auch an Minderjährigen, bei niedrigeren Heilungschancen. Forschende Ärzte stehen vor dem Dilemma, dass Minderjährige oft nicht in der Lage sind, selbstbestimmt in Versuche einzuwilligen. Zahlreiche Gesetze und Richtlinien bemühen sich um eine Lösung, insbesondere in der Beschränkung der Forschungsfreiheit. Ob und in welchem Umfang Beschränkungen gerechtfertigt sind, muss auf dem verfassungsrechtlichen Wege geklärt werden. Schranken der Forschungsfreiheit wie die Menschenwürde oder das Selbstbestimmungsrecht des Kindes müssen durch den Forschungsversuch zunächst berührt werden. Erst dann stellt sich die schwierige Frage einer interessengerechten Abgrenzung. Der Blick muss hierbei klar auf den Schutz des Minderjährigen gerichtet sein, als schwächstem Glied unserer Gesellschaft.
Das Buch befasst sich mit der Weiterverwendung von Körpersubstanzen. Insbesondere wird die Frage beantwortet, welche Bedeutung das Persönlichkeitsrecht des Substanzträgers für die Weiterverwendung von Körpersubstanzen durch die medizinische Industrie sowie durch die Forschung hat. Das Buch geht von einem besonderen Persönlichkeitsrecht des Substanzträgers an seinem biologischen Material aus (das sog. Recht auf bio-materielle Selbstbestimmung). Darüber hinaus wird auch die eigentumsrechtliche Position an biologischem Material beleuchtet. Im letzten Abschnitt wird untersucht, welche zivilrechtlichen Folgen aus einer unbefugten Nutzung biologischen Materials resultieren. Das Buch erörtert, welche Möglichkeiten für den Verwender von biologischem Material bestehen, Körpersubstanzen zu nutzen, ohne sich zivilrechtlichen Ansprüchen des Substanzträgers ausgesetzt zu sehen. Überdies wird auch die Frage einer möglichen Lizenzierung der Nutzung von Körpersubstanzen ausführlich diskutiert.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Grundlagen der medizinischen Forschung mit Kindern und Jugendlichen. Dargestellt werden die faktischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der medizinischen Forschung mit Minderjährigen. Das Buch liefert zudem eine aktuelle Übersicht über die auf die Humanforschung anwendbaren Normen des schweizerischen, deutschen, europäischen und internationalen Rechts. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Untersuchung und Darstellung der Persönlichkeitsrechte Minderjähriger im medizinischen Kontext im Allgemeinen und in der medizinischen Forschung im Besonderen.
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universit'at G'ottingen.
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