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Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (Hrsg.), Statistisches Taschenbuch der Versicherungswirtschaft 1988, Karlsruhe 1988, Tab. 11; eigene Berechnungen.
Klaus Math untersucht Optionen in Produkten bzw. Vertragen des deutschen Lebensversicherungsmarktes und bewertet sie. Besonderen Wert legt er dabei auf das Risikopotenzial fur das Versicherungsunternehmen. Er entwickelt innovative Ansatze, wie Optionen als Trager von Vertragsflexibilitat den Bedurfnissen der Versicherungskunden entgegenkommen und wie sie als Instrument auergewohnlicher Risikoubernahme durch den Versicherer zu Wettbewerbsvorteilen fuhren konnen.
Thomas Hartung untersucht, wie sich die gangigen Bewertungsverfahren auf Versicherungsunternehmen anwenden lassen.
Unternehmerische Erfolgsfaktoren gewinnen - gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Liberalisierung - auch fur Versicherungsunternehmen zunehmend an Bedeutung. Sabine Schafer untersucht Erfolgsfaktoren bei deutschen Versicherungsunternehmen auf Basis ausgewahlter betriebswirtschaftlicher Theorien sowie empirischer Studien zur Erfolgsfaktorenforschung. Die Ergebnisse unterzieht die Autorin einer empirischen Uberprufung bei deutschen Lebensversicherern. Ein Erfolgs-Index, basierend auf den Unternehmenszielen Rentabilitat, Wachstum und Sicherheit, erlaubt eine Trennung in zwei Vergleichsgruppen (erfolgreiche und weniger erfolgreiche Unternehmen). Deren Daten werden gegenubergestellt und abschlieend zu einem Profil erfolgreicher Lebensversicherungsunterneh men verdichtet.Verzeichnis: Sabine Schfer untersucht Erfolgsfaktoren bei deutschen Versicherungsunternehmen auf Basis ausgewhlter betriebswirtschaftlicher Theorien sowie empirischer Studien zur Erfolgsfaktorenforschung.
Gerhard Mayr vergleicht die nach deutschen Vorschriften erstellte Konzernrechnungslegung von Versicherungsunternehmen mit den Regeln des International Accounting Standards Committee (IASC) und ergänzt die generellen IASC-Bestimmungen um die jeweils passenden US-amerikanischen Vorschriften (US-GAAP).
Peter Schenk untersucht, inwieweit sich derivative Finanzinstrumente zum Einsatz in Versicherungsunternehmen eignen. Neben einer grundsatzlichen risikopolitischen Untersuchung wird ein Konzept vorgestellt, das auf dem Paradigma der Objektorientierung basiert und als Grundlage eines EDV-gestutzten Asset/Liability-Managements dienen kann. Der Autor zeigt, da derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.Verzeichnis: Der Autor zeigt, da derivative Finanzinstrumente als geeignete Alternative zur Steuerung der Gesamtrisikoposition eines Versicherungsunternehmens anzusehen sind.
Die zunehmende Individualisierung in unserer Gesellschaft hat nicht zu unterschätzende Konsequenzen für Versicherungsunternehmen. Zudem veränderten die Liberalisierungen vom Juli 1994 die Marktlage im Bereich des Privatkundengeschäftes. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen Versicherungsunternehmen die Veränderungen innerhalb ihrer Umwelt daher verstärkt analysieren und in ihre strategischen Entscheidungsprozesse einbeziehen. Eine Neuorientierung des Marketing ist unumgänglich.Auf der Basis eines gesellschaftsorientierten Marketing-Ansatzes untersucht Harald Popp die Chancen und Risiken für Unternehmen der Privatversicherung.Verzeichnis: Auf der Basis eines gesellschaftsorientierten Marketing-Ansatzes untersucht Harald Popp die Chancen und Risiken für Unternehmen der Privatversicherung.
Der Autor zeigt auf, wie die Existenz eines Änderungsrisikos in der PKV die derzeitige versicherungstechnische Bewältigung des Krankheitsrisikos generell in Frage stellt, und stellt mögliche Lösungsansätze vor.
Der Verfasser hat eine strategisch orientierte Wettbewerbs- und Bedarfsanalyse für die sogenannten "gehobenen Privatkunden" entwickelt, die der Praxis wertvolle Anregungen liefert.
Jedes Unternehmen ist gehalten, sich selbst und gegebenenfalls bestimmten Institutionen und Interessenten der Öffentlichkeit Rechenschaft über sein Tun abzulegen. Aus dem finalen Bezug jedes unternehmerischen HandeIns folgt deshalb konsequent ein sukzessiver intertemporaler Soll-ßst-Vergleich. Ob dabei unternehmerisches Tun und Lassen als erfolgreich bezeichnet werden kann oder nicht, wirft die zentrale ökonomische Frage nach einem Werturteil auf. Dieses Werturteil kann durch apriori festzulegende Ziele und durch nachprüfbare Bewertungsverfahren und Maßzahlen objektiviert werden. Freilich hat man in der Vergangenheit über Begriffe wie Unternehmensziele, Unternehmenserfolg oder gar Gewinnmaximierung heftig diskutiert. Unumstritten war und ist aber die Notwendigkeit, sich mit den unterschiedlichen Arten von Informationen, ihrer Kommunikation durch Sprache und Zahlen, insbesondere aber ihrer Bewertung auseinanderzusetzen. So umfangreich die Literatur zur Bilanzanalyse auch ist, der Textteil des Geschäftsberichts wurde als "selbsterklärend" bisher wenig oder gar nicht analysiert. Die Bilanzanalysen befaßten sich ausschließlich mit den numerischen Daten. Die textliche Erläuterung und Kommentierung der Bilanzergebnisse wurde höchstens zur Interpretation der Zahlenergebnisse benutzt. Die im Lagebericht wiedergegebenen Zielvorstellungen der Unternehmen, die für die Beurteilung des Unternehmenserfolges von wesentlicher Bedeutung sind, wurden kaum beachtet. Wirtschaftsprüfer sind heute immer noch unschlüssig, wie sie den Textteil des Jahresabschlusses bewerten und testieren sollen.
Am Beispiel eines multinationalen Unternehmens mit Sitz in Deutschland und Tochterunternehmen in Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden untersucht Christoph Poplutz die Möglichkeiten einer supranationalen betrieblichen Altersversorgung, stellt die eigene Konstruktion eines supranationalen Versicherungsvertrages vor und vergleicht sie mit dem Multinationalen Pooling.
Peter Ott setzt sich mit den zentralen Fragestellungen zum Projekt Solvency II auseinander: Welche Anforderungen müssen Modelle erfüllen, durch die das gesamte Versicherungsgeschäft abgebildet wird, um die Höhe der notwendigen Eigenmittel (ökonomisches Kapital) zu bestimmen? Mit welchem Verfahren können die Adäquanz der Modelle und die daraus resultierende Eigenkapitalausstattung geprüft werden?
Werner Rockel untersucht den Wertmaßstab des Fair Value am Beispiel versicherungstechnischer Verpflichtungen, leitet risikogerechte Marktwerte ab und diskutiert die Relevanz des Fair Value gegenüber traditionellen Wertmaßstäben.
Uta Elisabeth Hagen untersucht Zielsetzung, Methodik und Einsatzmöglichkeiten von Portfolio-Insurance-Konzepten. Sie präsentiert umfangreiche Erkenntnisse zu speziellen Portfolio-Insurance-Strategien auf der Basis von Monte-Carlo-Simulationen und eines Backtestings für den deutschen Finanzmarktmarkt anhand des DAX30-Performanceindexes sowie der REX-Renditen.
Alexander C. Müller-Vivil entwickelt den Ansatz einer kommunikationsintendierten Risikopolitik, um die wegen unternehmerischer Risiken auftretenden Konflikte bewältigen zu können.
Markus Rauscher untersucht die Qualität mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze erstellter Vorhersagen hinsichtlich der Volatilität und Korrelation von DAX und REXP. Um die Eignung bestimmter Konstellationen zu ermitteln, findet eine Vielzahl unterschiedlicher Architekturen und Lernalgorithmen Verwendung. Die den herkömmlichen Methoden überlegenen neuronalen Modelle werden dargestellt und sich daraus ergebende Möglichkeiten diskutiert.
In seiner auf Zeitreihendaten der versicherungswirtschaftlichen Entwicklung und auf relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussfaktoren basierenden Untersuchung der Kompositversicherung zeigt Matthias Hofer den engen Zusammenhang zwischen der versicherungswirtschaftlichen Entwicklung und gesamtwirtschaftlichen Größen wie z.B. dem Bruttoinlandsprodukt. Es wird deutlich, dass die Berücksichtigung spezieller Faktoren in den einzelnen Versicherungszweigen zu einer Verbesserung der Modelle führen kann.
Ferdinand Rust untersucht Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklung von Schadenderivaten. Der Autor zeigt, daß sich Finanzderivate in den Anwendungsmöglichkeiten nicht nur auf Preisvariablen wie Aktien- und Güterpreise beschränken, sondern auch auf das Risikomanagement nichtpreislicher Variablen, z.B. Schäden, erweitert werden können.
In einer hypothesengestützten Analyse der langfristigen Wertentwicklungen von Immobilien sowie der für eine kurz- bis mittelfristige Betrachtungsweise relevanten Mietschwankungen weist Stefan Peiß auf den Zusammenhang zwischen den Mietentwicklungen der jeweiligen Makrostandorte und den dazu korrespondierenden sozioökonomischen Rahmenbedingungen hin. Unter Anwendung geeigneter risikopolitischer Instrumente werden Lösungsvorschläge zur Steuerung kumulierter Risiken im Rahmen des Risikomanagement-Prozesses erarbeitet.
Veränderte Rahmenbedingungen, zunehmende Dynamik und Komplexität machen neue Methoden und Techniken für die Aus- und Weiterbildung unumgänglich. Unternehmensplanspiele sind eine Möglichkeit, in handlungsorientierten, authentischen Lehr-/Lernsituationen Fach-,System- und Sozialkompetenz zu vermitteln. Auf der Grundlage der Objektorientierung entwirft Ralf Klotzbücher ein Konzept zur Entwicklung von Unternehmensplanspielen. Der daraus resultierende Ansatz ermöglicht, die Planspiele den Andorderungen von Teilnehmern und Lernsituation anzupassen. Eine breite Palette spezialisierter Software-Werkzeuge und eine Biblothek von Software-Modulen bilden die optimale Ergänzung. Am Beispiel eines Versicherungsplanspiels zeigt der Autor Methode und Werkzeuge auf und weist den Weg zu einem maßgeschneiderten Unternehmensplanspiel.Verzeichnis: Am Beispiel eines Versicherungsplanspiels zeigt der Autor Methode und Werkzeuge für die Entwicklung von Unternehmensplanspielen auf und weist den Weg zu einem maßgeschneiderten Planspiel.
Für das Finanzdienstleistungsmarketing sind Erkenntnisse über psychologische Prozesse, die das Markthandeln der Kunden leiten, von zentraler Bedeutung. Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungs-marketing nutzbar gemacht werden kann. Der Autor prüft, ob das individuelle Schemakonz ept auch für Personengesamtheiten Bedeutung hat und ob kollektive Schemata erkannt werden können. Dazu werden verschiedene soziologische Konstrukte wie die Postmoderne, die Risikogesellschaft und die Erlebnisgesellschaft verglichen. Aus den gewonnenen psychologischen und soziologischen Erkenntnissen werden Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen aufgezeigt. Verzeichnis: Andreas Richter untersucht, ob ein neues Erkenntniskonzept der Kognitiven Psychologie für das Finanzdienstleistungsmarketing nutzbar gemacht werden kann und zeigt Umsetzungsmöglichkeiten in Marktstrategien und konkrete Marketingmaßnahmen auf.
Insurance Company (Captive) in Form einer eige nen Versicherungsgesellschaft durch ein Industrieunternehmen. Aus den genannten Grunden besteht ein wachsendes Interesse der deutschen Industrie an Captive-LOsungen (Versicherungsprogramme mit Einbindung einer Captive-Form wie in Abschnitt 2.13.1.
Die Autorin untersucht die Begriffe Risiko und Risk Management und wendet diese auf den Bereich des Schiffbaus aus einzel- und gesamtwirtschaftlicher Sicht an.
Stefan Gewald konzipiert eine Software, die speziell das Rentenportfoliomanagement von Lebensversicherungsunternehmen unterstützt.
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