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Dieses Buch behandelt eine Befragung von Beschäftigten in Unternehmen der Automobilindustrie. Es wird gefragt wie der interkulturelle Alltag am Arbeitsplatz aussieht und von den Arbeitnehmern bewertet wird, wie vergleichbar oder unterschiedlich die Lebensverhältnisse und Einstellungen von deutschen und türkischen Beschäftigten, von Frauen und Männern sind. Mit konflikttheoretischen Ansätzen aus der Ethnisierungsforschung wird untersucht, wie Ethnizität und das Fremde konstruiert werden. Diese Konstruktionen werden nach Lebenslagen und Geschlechtszugehörigkeit differenziert und mit der sozialen Konstruktion von Geschlecht, dem "doing gender", verglichen. So sollen die jeweils spezifischen Konstruktionsmuster identifiziert werden. Ziel ist es, mögliche Konfliktpotentiale und auch Potentiale zur Konfliktbewältigung zwischen deutschen und ausländischen Gruppen herauszufiltern.
utopischen sozialistischen Gesellschaft, die insgesamt angestrebt wurde.
Dieser Band gibt in Form von Länderartikeln einen Überblick über die politische Klasse von Berufspolitikern in 19 westlichen Demokratien sowie den jungen Demokratien Ostmitteleuropas. Das besondere Augenmerk der Autoren gilt dabei den Abgeordneten der nationalen Parlamente. Die Darstellung folgt einem einheitlichen Schema und ermöglicht Vergleiche über Ländergrenzen. Gegenstand der Artikel sind:- der historische Prozeß politischer Professionalisierung,- die institutionellen Rahmenbedingungen,- Ausdehnung und Strukturmerkmale der politischen Klasse heute,- typische Rekrutierungs- und Karrieremuster von Politikern,- Finanzierung und Einkommen der politischen Klasse,- Legitimationsprobleme und aktuelle Reformdebatten.
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des von der DFG geferderten Graduiertenkollegs "Die Zukunft des Europ?ischen Sozialmodells" am Zen trum fUr Europa- und Nordamerikastudien (ZENS) der Universit?t Gottingen. Sie wurde betreut von Peter Losche, dem ich fUr seine zahlreichen ermuti genden Hinweise und seine stets loyale Unterstiitzung, die mir von Beginn der Dissertation an viei Sicherheit gab, herzlich danken mochte. Der Dank gilt weiterhin den Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitem und Gradu ierten des Kollegs fUr Diskussionen, Anregungen, Kritik und netten Abenden nach anstrengenden Kolloquien. Diana Auth und Tina Haux sei gedankt fur eine sehr nette Biirogemeinschaft. In besonderer Weise profitierte ich als assoziertes Mitglied von der im ZENS angesiedelten Forschungsgruppe "Politik als Beruf. Die politische Klasse und die Modemisierung demokratischer Institutionen" (geferdert von der YW-Stiftung). Die Freude am inhaltlichen Disput und der Yersuch, die Arbeit der Kollegen konstruktiv und ohne Hierarchiegefalle zu begleiten, wa ren hier in einer Weise vereint, von der ich hoffe, dass sie in deutschen Uni versit?ten noch ofters vorzufinden ist. Besonders danken mochte ich dem Leiter der Forschungsgruppe, Jens Borchert, cler mei ner Dissertation auf allen Stufen ihres Entstehens entscheidende Impulse gegeben hat.
"In general it is not reality itself but rather the criti cal points of contact between reality and a model that Iead to improved models. When reality is confusing and difficult to observe, it may happen that the old model provides most of the intuition that is needed for a new one" ( Gärding 1977: 5) Zentrales Thema dieses Bandes ist der Zustand und die Weiterentwicklung des "deutschen Modells" des Kapitalismus als mögliche Referenzfolie eines - heute noch kaum erkennbaren - "europäischen Modells", welches über haupt erst entstehen kann, wenn es sich gleichermaßen eindeutig vom US amerikanischen wie vom japanisch-asiatischen Modell abheben wird. Dabei sind die signifikanten Züge, welche die konkurrierenden Kapitalismen unter scheiden, sowohl in der Regulierung der Wirtschaft, in der Gestaltung der in dustriellen Produktion als auch im Funktionieren ihrer Institutionen auszu machen. Ausgehend von der bekannten Unterscheidung von Albert (1991) zwi schen "angelsächsischem" und "rheinischem" Kapitalismus schien die deut sche Variante bis Anfang der 90er Jahre imstande, die "rheinische" Folie für ein europäisches Modell liefern zu können. Dafür sprachen die ökonomi schen Erfolge der "differenzierten Qualitätsproduktion" (Streeck 1992) und der dahinterstehende institutionelle virtuous circ/e von qualifikationsfordern den neuen Produktionskonzepten (Kern und Schumann 1984 ), einem qualifi kationssichemden System der Berufsausbildung und nicht zuletzt dem kooperativen und gestaltungsfähigen System der industriellen Beziehungen.
Die in diesem Band versammelten Aufsätze sind im Rahmen eines For schungsprojektes entstanden, das in den letzten Jahren hier in Göttingen am Zentrum ftir Europa-und Nordamerika-Studien der Georg-August-Universi tät durchgeführt wurde. Die Idee zu dem Projekt entstand während der Ar beiten an der vorausgehenden Monographie über die Arbeit transnationaler Parteienbünde auf regionaler und globaler Ebene. Von hier führten viele Be züge zu den verschiedenen transnational arbeitenden Versammlungen im eu ropäisch-transatlantischen Bereich. Die Vorarbeiten ftihrten zu einer Typisie rung der transnationalen Versammlung im Unterschied zum nationalen Par lament, die notwendig war, damit die Besonderheiten der Arbeit in den Ver sammlungen spezifiziert und herausgearbeitet werden konnten. Um die Vielfalt der Arbeit in den unterschiedlichen Versammlungen zu erfassen, kooperierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ver schieden europäischen Staaten miteinander. Zwei Workshops führten zu ei ner konzentrierten Arbeit an der nicht unkomplizierten Materie und einer in tensiven Diskussion der Ergebnisse, die hier vorgelegt werden. Die Heraus geber danken den Kolleginnen und Kollegen flir die gute Zusammenarbeit, die diesen Band erst ermöglichte. Die Manuskripte wurden in der Regel im Sommer 1996 abgeschlossen. Wir haben auch den vielen Mitarbeitern der Verwaltungen von Ver sammlungen und Parlamenten, aber auch Abgeordneten, die bereitwillig mit Rat und Tat zur Hilfestellung gaben, sowie auch verantwortlichen Mitarbei tern der Parteiftihrungen, die insgesamt den Projektmitarbeitern Hilfestellung gaben, zu danken. Ohne ihre Kooperationsbereitschaft hätte dieses Buch nicht entstehen können.
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