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Der Südseekaufmann Eduard Hernsheim (1847¿1917) hätte es eine Räubergeschichte genannt. Erzählt wird sie in der Streitschrift ¿Das Prachtboot¿, einem Kolonialgeschichte-Bestseller des Berliner Journalisten und Politikwissenschaftlers Götz Aly. Hernsheim steht im Mittelpunkt. Beim Boot handelt es sich um das letzte Auslegerkanu der Hermit-Insel Luf im Bismarckarchipel, der zu jener Zeit, mit der Aly sich beschäftigt, ein Teil des Kaiserlichen Schutzgebiets Deutsch-Neuguinea war. ¿Neben lobenden Besprechungen in der Tagespresse erntete ¿Das Prachtboot¿ in der Fachliteratur überwiegend Kritik. Jakob Anderhandts Essay ¿Täter, Opfer, Fakten¿ zeigt, wie Aly seinen Bestseller konzipiert hat und warum seine These vom Raub des Luf-Boots durch Eduard Hernsheim nicht stimmen kann. Jakob Anderhandt wurde 1967 in Bonn geboren und lebt als freier Schriftsteller im Großraum Sydney (Australien). Während seiner ersten Weltreise als Überarbeiter auf einem Frachtschiff der Hamburg Südamerikanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft passierte er auch mehrere Südsee-Inseln. Anderhandts Biographie über den Südseekaufmann Eduard Hernsheim fand in allen einschlägigen Fachzeitschriften positive Resonanz und gilt als Standardwerk.Die Südsee-Bibliothek erzählt wissenschaftlich fundiert vom deutschen Einfluss in Ozeanien ab etwa 1850. Historisch interessierten Lesern bietet sie einen lebendigen Einstieg in das Thema, Akademikern eine solide Material- und Arbeitsgrundlage. Wichtigster Grundsatz der Schriftenreihe ist ihre Treue zu den Quellen.
Immerse yourself in the timeless legacy of Augustin Hippone through a succinct summary of 'The Confessions of Saint Augustine,' a monumental spiritual autobiography that revolutionized Christian literature.Summary:Augustin Hippone's "The Confessions of Saint Augustine" is a riveting autobiographical work that explores the intricacies of faith, human frailty, and the pursuit of divine truth. Penned in the late 4th century by Saint Augustine of Hippo, an influential theologian, this magnum opus remains a cornerstone in Christian literature and Western philosophy.¿The Confessions¿ is framed as a series of earnest dialogues with God, chronicling Saint Augustine's journey from a tumultuous youth to his profound conversion to Christianity. His soul-searching narrative delves into an array of themes including the nature of time, memory, and the human soul, as well as the redemptive power of faith.This masterwork's candid introspection and the portrayal of spiritual transformation have cemented its status as a paradigm for modern spiritual autobiographies. Readers across ages find resonance with Saint Augustine¿s personal struggles and epiphanies, making "The Confessions" an enduring source of inspiration and solace for those on their own spiritual quests.In the contemporary realm, Augustin Hippone's ¿The Confessions¿ serves as a gateway to understanding the historical and theological landscape of early Christianity, and remains an invaluable resource for scholars, theologians, and spiritual seekers alike.
" Anton Reiser wurde 1785 veröffentlicht und ist wohl der bedeutendste Roman des deutschen 18. Jahrhunderts. Als Zeitgenosse von Goethes Werther (1774) erlangte es schnell Berühmtheit, was ihm Übersetzungen in Italien und in angelsächsischen Ländern einbrachte ¿ und sogar in Frankreich, wo es jedoch seit dem ersten Kaiserreich nicht mehr nachgedruckt wurde.Es handelt sich um einen autobiografischen Bericht, der, so der Autor, ¿das von der Bourgeoisie unterdrückte Gefühl¿ beschreibt. Zu diesem soziokulturellen Thema kommen jedoch noch weitere Elemente hinzu ¿ der hypochondrische Charakter der zärtlich geliebten Mutter, das Unverständnis und die Härte des Vaters usw. _ ebenso wichtig, dem Anton Reiser seinen Ruf als erster deutscher ¿psychologischer¿ Roman verdankt. Beseelt von dem unnachgiebigen, schmerzhaften, ¿masochistischen¿ Wunsch, sich ohne Verkleidung zu präsentieren (Einfluss von Rousseaus ¿Bekenntnisse¿), sucht der Held von Karl Philipp Moritz in der Kunst, insbesondere im Theater, einen Zufluchtsort gegen seine Qualen und seinen Narzissmus."
" Retour de l'U.R.S.S. est un récit de voyage d'André Gide publié en novembre 1936 aux éditions Gallimard. Gide publie Retouches à mon « Retour de l'U.R.S.S. » en juin 1937 qui se veut une réponse aux critiques et aux injures1 dont il a été victime à la suite de la parution de Retour de l'U.R.S.S."
" 1425.En plein été.Le matin, Jeannette, la fille à Jacques d¿Arc, file en gardant les mou- tons de son père, sur un coteau de la Meuse. On voit au second plan, de la droite à la gauche, la Meuse parmi les prés, le village de Domremy avec l¿église, et la route qui mène à Vaucouleurs. À la gauche au loin le village de Maxey. Au fond les collines en face : blés, vignes et bois ; les blés sont jaunes.Jeannette a treize ans et demi ; Hauviette, son amie, dix ans et quelques mois.Madame Gervaise a vingt-cinq ans. (Jeannette continue de filer ; puis elle se lève ; se tourne vers l¿église ; dit le signe de la croix sans le faire.) JEANNETTEAu nom du Père ; et du Fi ; et du Saint-Esprit ; Ainsi soit-il.Notre Père qui êtes aux cieux ; que votre nom soit sanctifié ; que votre règne arrive ; que votre volonté soit faite sur la terre comme au ciel. Donnez-nous aujourd¿hui notre pain de chaque jour ; pardonnez- nous nos offenses comme nous pardonnons à ceux qui nous ont offen- sés ; ne nous laissez pas succomber à la tentation ; mais délivrez-nous du mal. Ainsi soit-il.Je vous salue Marie, pleine de grâce ; le Seigneur est avec vous ; vous êtes bénie entre toutes les femmes ; et Jésus le fruit de vos entrailles est béni. Sainte Marie, mère de Dieu, priez pour nous pauvres pécheurs, maintenant et à l¿heure de notre mort. Ainsi soit-il.Saint Jean, mon patron ; sainte Jeanne, ma patronne ; priez pour nous ; priez pour nous.Au nom du Père ; et du Fi ; et du Saint-Esprit ; Ainsi soit-il.Notre père, notre père qui êtes aux cieux, de combien il s¿en faut que votre nom soit sanctifié ; de combien il s¿en faut que votre règne ar- rive.Notre père, notre père qui êtes au royaume des cieux, de combien il s¿en faut que votre règne arrive au royaume de la terre.Notre père, notre père qui êtes au royaume des cieux, de combien il s¿en faut que votre règne arrive au royaume de France.Notre père, notre père qui êtes aux cieux, de combien il s¿en faut que votre volonté soit faite ; de combien il s¿en faut que nous ayons notre pain de chaque jour.De combien il s¿en faut que nous pardonnions nos offenses ; et que nous ne succombions pas à la tentation ; et que nous soyons délivrés du mal. Ainsi soit-il."
" Ein Gespenst geht um in Europa ¿ das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten.Wo ist die Oppostitionspartei, die nicht von ihren regierenden Gegnern als kommunistisch verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, die der fortgeschritteneren Oppositionsleuten sowohl wie ihren reaktionären Gegnern den brandmarkenden Vorwurf des Kommunismus nicht zurückgeschleudert hätte?Zweierlei geht aus dieser Tatsache hervor.Der Kommunismus wird bereits von allen europäischen Mächten als eine Macht anerkannt. Es ist hohe Zeit, daß die Kommunisten ihre Anschauungsweise, ihre Zwecke, ihre Tendenzen vor der ganzen Welt offen darlegen und dem Märchen vom Gespenst des Kommunismus ein Manifest der Partei selbst entgegenstellen. Zu diesem Zweck haben sich Kommunisten der verschiedensten Nationalität in London versammelt und das folgende Manifest entworfen, das in englischer, französischer, deutscher, italienischer, flämischer und dänischer Sprache veröffentlicht wird."
" Von verschiednen Seiten warf man uns vor, daß wir nicht die ökonomischen Verhältnisse dargestellt haben, welche die materielle Grundlage der jetzigen Klassenkämpfe und Nationalkämpfe bilden. Wir haben planmäßig diese Verhältnisse nur da berührt, wo sie sich in politischen Kollisionen unmittelbar aufdrängenEs galt vor allem den Klassenkampf in der Tagesgeschichte zu verfolgen und an dem vorhandnen und täglich neu geschaffnen geschichtlichen Stoff empirisch nachzuweisen, daß mit der Unterjochung der Arbeiterklasse, welche Februar und März gemacht hatte, gleichzeitig ihre Gegner besiegt wurden ¿ die Bourgeoisrepublikaner in Frankreich, die den feudalen Absolutismus bekämpfenden Bürger- und Bauernklassen auf dem gesamten europäischen Kontinent; daß der Sieg der "honetten Republik" in Frankreich gleichzeitig der Fall der Nationen war, die auf die Februarrevolution mit heroischenUnabhängigkeitskriegen geantwortet hatten; daß endlich Europa mit der Besiegung der revolutionären Arbeiter in seine alte Doppelsklaverei zurückfiel, in die englisch-russische Sklaverei. "
" What hink ye of Christ, whose son is he?" Humane child of human parents, or divine Son of the Almighty God? When we consider his purity, his faith in the Father, his forgiving patience, his devoted work among the offscourings of society, his brotherly love to sinners and outcasts¿ when our minds dwell on these alone,¿we all feel the marvellous fascination which has drawn millions to the feet of this "son of man," and the needle of our faith begins to tremble towards the Christian pole. If we would keep unsullied the purity of our faith in God alone, we are obliged to turn our eyes some times¿however unwillingly¿towards the other side of the picture and to mark the human weaknesses which remind us that he is but one of our race. His harshness to his mother, his bitterness towards some of his opponents, the marked failure of one or two of his rare prophecies, the palpable limitation of his knowledge ¿ little enough, indeed, when all are told,¿are more than enough to show us that, however great as man, he is not the All-righteous, the All- seeing, the All-knowing, God."
" Le jeudi 20 décembre 1848, l'assemblée constituante, entourée en ce moment-là d'un imposant déploiement de troupes, étant en séance, à la suite d'un rapport du représentant Waldeck-Rousseau, fait au nom de la commission chargée de dépouiller le scrutin pour l'élection à la présidence de la république, rapport où l'on avait remarqué cette phrase qui en résumait toute la pensée: «C'est le sceau de son inviolable puissance que la nation, par cette admirable exécution donnée à la loi fondamentale, pose elle-même sur la constitution pour la rendre sainte et inviolable»; au milieu du profond silence des neuf cents constituants réunis en foule et presque au complet, le président de l'assemblée nationale constituante, Armand Marrast, se leva et dit:«Au nom du peuple français, «Attendu que le citoyen Charles-Louis-Napoléon Bonaparte, né à Paris, remplit les conditions d'éligibilité prescrites par l'article 44 de la constitution; «Attendu que, dans le scrutin ouvert sur toute l'étendue du territoire de la république pour l'élection du président, il a réuni la majorité absolue des suffrages; «En vertu des articles 47 et 48 de la constitution, l'assemblée nationale le proclame président de la république depuis le présent jour jusqu'au deuxième dimanche de mai 1852.» Un mouvement se fit sur les bancs et dans les tribunes pleines de peuple; le président de l'assemblée constituante ajouta: «Aux termes du décret, j'invite le citoyen président de la république à vouloir bien se transporter à la tribune pour y prêter serment.» Les représentants qui encombraient le couloir de droite remontèrent à leurs places et laissèrent le passage libre. Il était environ quatre heures du soir, la nuit tombait, l'immense salle de l'assemblée était plongée à demi dans l'ombre, les lustres descendaient des plafonds, et les huissiers venaient d'apporter les lampes sur la tribune. Le président fit un signe et la porte de droite s'ouvrit."
" ¿and Beaumarchais disait, prenant pour devise un hémistiche du Mahomet de Voltaire : « Ma vie est un combat, " il disait vrai, mais il ne disait pas assez. Sa vie fut tout ensemble un combat et un tourbillon enveloppant, entraînant, mêlant tout, dans un conflit de faits et de choses, qui est peut-être, et nous allons le prouver, le plus étrange, le plus ondoyant, le plus divers, qui ait jamais agité une existence humaine.Le caractère de l¿homme fut toutefois plus étonnant encore que sa vie par la façon dont il s¿y montra toujours, comme son Figaro, « supérieur aux événements ; " par sa ténacité, à l¿invincible sourire, car son intrépidité toute française avait un peu de celle du Béarnais, dont un poète a dit : « Son courage riait ; " par sa verve surtout et par son esprit, qui furent, sans faiblir un instant, la chaleur et la clarté de ce¿e fournaise ; enfin, par l¿aplomb infatigable et la multiplicité de ressources qui, en tant de circonstances, le dégagèrent de l¿imbroglio de sa vie, comme Figaro, son image et son reflet, bien plus encore que sa création, se dégage de l¿imbroglio de sa comédie."
" Les hautes ¿uvres étaient les tâches assurées par le bourreau en tant qu'exécuteur de la haute justice : bannissement, châtiments corporels, torture, mise à mort, exposition au pilori... Charles-Henri Sanson, né le 15 février 1739 et mort le 4 juillet 1806, est un bourreau français, officiellement exécuteur des hautes ¿uvres de Paris, sous les règnes des rois Louis XV et Louis XVI, puis sous la Première République française. Il est surtout connu pour avoir décapité le roi Louis XVI ainsi que différents révolutionnaires comme Danton, Camille Desmoulins ou Robespierre. Issu d'une famille de bourreaux, il a administré la peine capitale durant plus de quarante années et a exécuté de sa propre main près de 3 000 personnes. Dans ses mémoires longtemps restées inédites, il retrace la vie sous la Révolution française lors de la Terreur et de la guillotine. Nourri d'anecdotes sur les suppliciés dont il eut la charge cet ouvrage est devenu un classique de l'histoire de la peine capitale."
" Il y a un fond de mépris dans la gloire que les hommes réservent aux femmes. Ils ne célèbrent guère d'elles que la beauté. Les dons de l'esprit et de l'âme ajoutent, ornements accessoires, à la parure des privi- légiées qui possèdent l'essentiel, la perfection du corps. Faute de beauté, tout obscures et comme éteintes, quels talents ou quelles vertus ne leur faut-il pas pour sortir de l'ombre? Si cette beauté est éclatante, quoi qu'elles en aient fait, elles les absout et leur séduction leur survit. Le moins méritoire des avantages est celui dont on leur sait le plus de gré, et le plus court des triomphes perpétue leur nom.Aux grandes amoureuses surtout va cette popularité posthume. On dirait que, pour s'être données à quelques hommes, elles aient droit à la reconnaissance de tous..."
" On ne l'a pas assez remarqué, parce que Voltaire a tant fait, tant écrit; son activité s'est déployée de tant de côtés qu'on ne saurait prendre garde à tout, et qu'il est difficile d'attacher à chacune de ses ¿uvres une importance suffisante. Ainsi en est-il de la correspondance de Voltaire avec le grand Frédéric et encore avec Catherine II.Il me semble qu'on ne connaît pas une correspondance d'autant de va- leur entre un roi et un philosophe que celle dont nous allons nous occuper.Nous possédons les billets du jeune Marc Aurèle à son précepteur Fronton, ce sont d'aimables et tendres témoignages de respect, d'affection et de reconnaissance. Ces billets montrent combien était sensible et bonne l'âme du futur empereur. Mais ces relations ne pouvaient avoir l'importance de celles du prince royal de Prusse, âgé de vingt-quatre ans, et plus tard du roi avec Voltaire, ayant dix-huit ans de plus que son correspondant et déjà en possession d'une notoriété considérable par ses travaux littéraires et philosophiques."
" Lorsque nous avons, il y a quelques années, écrit Orient et Occident, nous pensions avoir donné, sur les questions qui faisaient l¿objet de ce livre, toutes les indications utiles, pour le moment tout au moins. Depuis lors, les événements sont allés en se précipitant avec une vitesse toujours croissante, et, sans nous faire changer d¿ailleurs un seul mot à ce que nous disions alors, ils rendent opportunes certaines précisions complémentaires et nous amènent à développer des points de vue sur lesquels nous n¿avions pas cru nécessaire d¿insister tout d¿abord. Ces précisions s¿imposent d¿autant plus que nous avons vu s¿affirmer de nouveau, en ces derniers temps, et sous une forme assez agressive, quelques-unes des confusions que nous nous sommes déjà attaché précisément à dissiper ; tout en nous abstenant soigneusement de nous mêler à aucune polémique, nous avons jugé bon de remettre les choses au point une fois de plus. Il est, dans cet ordre, des considérations, même élémentaires, qui semblent tellement étrangères à l¿immense majorité de nos contemporains, que, pour les leur faire comprendre, il ne faut pas se lasser d¿y revenir à maintes reprises, en les présentant sous leurs différents aspects, et en expliquant plus complètement, à mesure que les circonstances le permettent, ce qui peut donner lieu à des difficultés qüil n¿était pas toujours possible de prévoir du premier coup.Le titre même du présent volume demande quelques explications que nous devons fournir avant tout, afin que l¿on sache bien comment nous l¿entendons et qüil n¿y ait à cet égard aucune équivoque. ¿e l¿on puisse parler d¿une crise du monde moderne, en prenant ce mot de « crise " dans son acception la plus ordinaire, c¿est une chose que beaucoup ne mettent déjà plus en doute, et, à cet égard tout au moins, il s¿est produit un changement assez sensible : sous l¿action même des événements, certaines illusions commencent à se dissiper, et nous ne pouvons, pour notre part, que nous en féliciter, car il y a là, malgré tout, un symptôme assez favorable, l¿indice d¿une possibilité de redressement de la mentalité contemporaine, quelque chose qui apparaît comme une faible lueur au milieu du chaos actuel. C¿est ainsi que la croyance à un « progrès " indéfini, qui était tenue naguëre encore pour une sorte de dogme intangible et indiscutable, n¿est plus aussi généralement admise ; certains entrevoient plus ou moins vaguement, plus ou moins confusément, que la civilisation occidentale, au lieu d¿aller toujours en continuant à se développer dans le même sens, pourrait bien arriver un jour à un point d¿arrêt, ou même sombrer entièrement dans quelque cataclysme. Peut-être ceux-là ne voient-ils pas nettement où est le danger, et les craintes chimériques ou puériles qüils manifestent parfois prouvent suffisamment la persistance de bien des erreurs dans leur esprit ; mais enfin c¿est déjà quelque chose qüils se rendent compte qüil y a un danger, même s¿ils le sentent plus qüils ne le comprennent vraiment, et qüils parviennent à concevoir que cette civilisation dont les modernes sont si infatués n¿occupe pas une place privilégiée dans l¿histoire du monde, qüelle peut avoir le même sort que tant d¿autres qui ont déjà disparu à des époques plus ou moins lointaines, et dont certaines n¿ont laissé derrière elles que des traces infimes, des vestiges à peine perceptibles ou difficilement reconnaissables."
" Chopin! doux et harmonieux génie! Quel est le c¿ur auquel il fut cher, quelle est la personne à laquelle il fut familier qui, en l'entendant nommer, n'éprouve un tressaillement, comme au souvenir d'un être supérieur qu'il eut la fortune de connaître? Mais, quelque regretté qu'il soit par tous les artistes et par tous ses nombreux amis, il nous est peut-être per- mis de douter que le moment soit déjà venu où, apprécié à sa juste va- leur, celui dont la perte nous est si particulièrement sensible, occupe dans l'estime universelle le haut rang que lui réserve l'avenir."
" Ce livre était principalement destiné à des lecteurs anglais et améri- cains. L'auteur a insisté sur les points qui, à son avis, intéressent un tel public. Il peut donc être utile, au début d'une traduction française, d'indi- quer nettement et brièvement quelques aspects de la situation, qui touchent particulièrement la France.Les chapitres qui suivent tendent à montrer entre autres choses que les délégués à la Conférence de Paris commirent deux graves erreurs à l'encontre de l'intérêt des alliés. En demandant l'impossible, ils abandonnèrent la proie pour l'ombre et perdront par la suite tout ce qu'ils croiront avoir obtenu. En concentrant leur attention sur des sujets poli- tiques, ils négligèrent l'unité économique de l'Europe, et la sécurité qu'ils crurent obtenir n'est qu'illusoire, - illusoire, parce qu'elle ne peut pas résulter de l'occupation de plus vastes frontières et parce que les artifices politiques actuels ne conviendront plus aux problèmes des années prochaines."
" Il est une vaste contrée, grasse, souriante, abondante en richesses de toute sorte, en grains comme en troupeaux, assise au bord de la Sarayoû et nommée Kauçala. Là, était une ville, célèbre dans tout l¿univers et fondée jadis par Manou, le chef du genre humain. Elle avait nom Ayaudhyâ. Heureuse et belle cité, large de trois yaudjanas, elle étendait sur douze yaudjanas de longueur son enceinte resplendissante de constructions nouvelles. Munie de portes à des intervalles bien distribués, elle était percée de grandes rues, largement développées, entre lesquelles brillait aux yeux la rue Royale, où des arrosements d¿eau abattaient le vol de la poussière. De nombreux marchands fréquentaient ses bazars, et de nombreux joyaux paraient ses boutiques. Imprenable, de grandes mai- sons en couvraient le sol, embelli par des bocages et des jardins publics. Des fossés profonds, impossibles à franchir, l¿environnaient ; ses arsenaux étaient pleins d¿armes variées ; et des arcades ornementées couronnaient ses portes, où veillaient continuellement des archers."
Eugène Onéguine , regardé comme le chef-d¿¿uvre de Pouchkine, n¿avait pas encore été traduit en notre langue. Il n¿est pas écrit dans le goût du jour : on n¿y trouve ni banqueroute, ni suicide, ni prostituées, ni adultères, mais une galerie de tableaux pris çà et là dans l¿existence russe et servant de fond à une action très simple. Du reste, ce petit poème ou ce petit roman, comme on voudra, ne manque ni d¿originalité, ni de verve satirique, ni de douce poésie, sans parler des faits et gestes d¿Oné- guine « le mauvais sujet. »Je n¿ajoute plus un mot, et je confie à ceux qui savent encore goûter les choses simples et vraies le soin de statuer sur le sort d¿Onéguine.
" Le principal avantage qui résulterait de l¿établissement du socialisme, serait, à n¿en pas douter, que nous serions délivrés par lui de cette sordide nécessité de vivre pour d¿autres, qui dans l¿état actuel des choses, pèse d¿un poids si lourd sur tous presque sans exception. En fait, on ne voit pas qui peut s¿y soustraire. Çà et là, dans le cours du siècle, un grand homme de science, tel que Darwin ; un grand poète, comme Keats ; un subtil critique comme Re- nan ; un artiste accompli, comme Flaubert, ont su s¿isoler, se placer en dehors de la zone où le reste des hommes fait entendre ses clameurs, se tenir à l¿abri du mur, que décrit Platon , réaliser ainsi la perfection de ce qui était en chacun, avec un avantage incalculable pour eux, à l¿avantage infini et éternel du monde entier."
" Lorsque nous avons, il y a quelques années, écrit Orient et Occident, nous pensions avoir donné, sur les questions qui faisaient l¿objet de ce livre, toutes les indications utiles, pour le moment tout au moins. Depuis lors, les événements sont allés en se précipitant avec une vitesse toujours croissante, et, sans nous faire changer d¿ailleurs un seul mot à ce que nous disions alors, ils rendent opportunes certaines précisions complémentaires et nous amènent à développer des points de vue sur lesquels nous n¿avions pas cru nécessaire d¿insister tout d¿abord. Ces précisions s¿imposent d¿autant plus que nous avons vu s¿affirmer de nouveau, en ces derniers temps, et sous une forme assez agressive, quelques-unes des confusions que nous nous sommes déjà attaché précisément à dissiper ; tout en nous abstenant soigneusement de nous mêler à aucune polémique, nous avons jugé bon de remettre les choses au point une fois de plus. Il est, dans cet ordre, des considérations, même élémentaires, qui semblent tellement étrangères à l¿immense majorité de nos contemporains, que, pour les leur faire comprendre, il ne faut pas se lasser d¿y revenir à maintes reprises, en les présentant sous leurs différents aspects, et en expliquant plus complètement, à mesure que les circonstances le permettent, ce qui peut donner lieu à des difficultés qüil n¿était pas toujours possible de prévoir du premier coup."
" Mon cher André, ce n¿est pas moi qui te donne ce livre, le plus impor- tant, peut-être, de tous ceux que j¿ai pu écrire jusqüà ce jour.C¿est mon fils André qui te le donne, mon douloureux fils André que Dieu m¿a repris dans son innocence baptismale et qui a dix-huit ans, au- jourd¿hui, dans le Paradis.Il en eût été le dédicataire et il convient que tu prennes sa place, en cette manière. Je veux croire que telle est sa volonté.Il eût aimé Napoléon comme tu l¿aimes, et votre commun Patron, le grand Apôtre de la Croix, te fera comprendre, si tu l¿interroges avec amour, ce qüil y avait de désirable et de magnifique dans la souffrance du plus glorieux de tous les mortels. Nous sommes au soir du monde, mon cher enfant ; tu seras témoin, peut-être, des divines et terribles choses que le vainqueur des rois semble avoir si grandiosement préfigurées.Puisse l'Ame de Napoléon agrandir ton c¿ur et te servir de réconfort pour les épreuves inconnues.LÉON BLOY. 5 mai 1912."
" En prenant pour sujet de ce¿e conférence, l'État et son rôle historique, j'ai pensé répondre à un besoin qui se fait vivement sen¿r en ce moment : celui d'approfondir l'idée même de l'État, d'étudier son essence, son rôle dans le passé et la part qu'il peut être appelé à jouer dans l'avenir.C'est surtout dans la questi¿on de l'État que se trouvent divisés les socialistes. Dans l'ensemble des frac¿tions qui existent parmi nous, et qui répondent aux différents tempéraments, aux différentes manières de penser, et surtout au degré de confiance dans la prochaine révolüon, deux grands courants se dessinent."
"Pourquoi ? peut-être parce qüil a plu un jour à Sainte-Beuve d¿écriredans son Tableau de la poésie française au XVI e siècle, « qüil n¿y avait pas de restes authentiques de l¿ancien manoir du poète, et que tout ce que l¿onsavait de lui , à Liré, c¿est qüun grand homme y avait vécu jadi ».C¿est pourtant ainsi que se font les légendes. Je me demande où Sainte-Beuve avait puisé ces renseignements."
" Je me souviens comme si c¿était hier de l¿exposition des ¿uvres d¿Eugène Delacroix qui suivit la mort du grand artiste . C¿était dans un local du boulevard des Italiens, divisé en trois salles, où avaient lieu sou- vent alors les expositions artistiques, et qui, par les vicissitudes des choses d¿ici-bas, est, si je ne me trompe, devenu aujourd¿hui, en se trans- formant, le théâtre des Nouveautés. Ce qui m¿est resté net et précis, c¿est l¿impression ressentie. Nous étions alors, au quartier latin, une jeunesse nombreuse, enthousiaste, amoureuse des choses de l¿esprit, passionnée pour trois choses: la littérature, l¿art, la liberté, toute pleine de fières ambitions et d¿espérances aux ailes grandes ouvertes, résolue à faire de nobles choses quand son heure serait venue, une jeunesse jeune, comme l¿est encore, je l¿espère bien et quoi qüon dise, la jeunesse. Tous à peu près nous étions des romantiques. Nous admirions cette génération vaillante de 1830 qui avait rajeuni tant de choses, livré de si belles ba- tailles, donné de si glorieux assauts, planté enfin son drapeau sur la place conquise."
" D'aussi loin qu'il me souvienne, je vois devant mes yeux, au Midi là-bas, une barre de montagnes dont les mamelons, les rampes, les falaises et les vallons bleuissaient du matin aux vêpres, plus ou moins clairs ou foncés, en hautes ondes. C'est la chaîne des Alpilles, ceinturée d'oliviers comme un massif de roches grecques, un véritable belvédère de gloire et de légendes."
" LE titre seul de cet essai indique la pensée deson auteur. Il s¿agit de signaler les noms et les ¿uvres des artistes français qui ont travaillé à l¿étranger, et de préparer ainsi les matériaux qui serviront à l¿histoire de l¿influence que nos artistes ont exercée à plusieurs époques sur l¿art des diverspeuplesdel¿Eu rope.Habitués comme nous le sommes depuis si long-temps à entendre parler de l¿influence de l¿art italien sur l¿art français, on s¿étonnera peut- être d¿entendre parler ici de l¿influence et des travaux des artistes français en Europe; et cependant cette influence et ces travaux ont été et sont encore considérables."
" Beaucoup d'érudits et de lettrés s'imaginent volontiers que la Belgique est une création artificielle, ¿uvre de l'histoire et des volontés humaines, et ne s'appuyant sur aucun fait éternel de la nature: un nom emprunté à la vieille chronique des Gaules, des intérêts communs unissant les villes, quelques circonstances heureuses, des adversaires qui ne peuvent s'entendre pour en finir avec ce petit peuple, voilà, croit-on parfois, ce qui l'a fait et ce qui le maintiendra. Que l'histoire ou la vie des hommes ait fait pour lui plus que pour aucun autre, même que pour la Hollande sa voisine, cela serait facile à montrer. Mais la nature ou la vie de la terre, elle aussi, a présidé à sa naissance, justifié sa grandeur, présagé peut-être son éternité."
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