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Bøger om År 400 til 499

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  • af Marie-Barbara Vieuxtemps
    1.605,95 kr.

    In dieser Studie wird anhand der rationalen Philologie die Entwicklung der historischen Frankenkönigin Brunichildis (¿ 613) zu einer literarischen Figur in drei Hauptvarianten untersucht: Im Nibelungenlied erscheint Brünhild als Königin, in den isländischen Texten als Walküre, in den kontinental-skandinavischen als Burgherrin. Es gilt als gängige Annahme, dass Heldenlieder lange vor der schriftlichen Fixierung mündlich überliefert wurden. Der rationalen Philologie zufolge begann dagegen die schriftliche Tradition mit dem Nibelungenlied. Laut der Schriftlichkeitsthese beruht dieses Epos allein auf Handschriften und gelangte frühzeitig nach Skandinavien. Dort diente es zuerst als Vorlage für Snorris Edda, welche wiederum die Lieder-Edda und die Völsungasaga anregte, später für die norwegische Thidrekssaga und die schwedische Didrikskrönikan.

  • af Felix Herkert
    1.176,95 kr.

    Der Band nimmt gewisse, mit dem Begriff Theurgie assoziierte Wandlungen innerhalb des spätantiken Neuplatonismus in den Blick. Theurgie wird vor allem als Suche nach immanenten Medien zur Verkörperung göttlicher Kräfte verstanden. Entgegen dem häufig kolportierten Bild vom weltflüchtigen Platonismus zielt die von Iamblichos und seinen Nachfolgern verfochtene Philosophie, so die Grundthese, auf Integration der körperlich-materiellen Wirklichkeitsebenen ab und das Endziel der Philosophie wird stärker unter dem Gesichtspunkt einer positiven Teilhabe am demiurgisch-kosmogonischen Werk begriffen. Diese Aufwertung von Körperlichkeit wird anhand verschiedener Aspekte - z. B. dem Symbolbegriff, der "göttlichen Materie", aber auch des feinstofflichen Ochema-Pneuma-Konzepts - in ihrer Relevanz für das spirituelle Gesamtprofil der theurgischen Neuplatoniker erstmals umfassender untersucht. Abgerundet wird die Studie durch einen Vergleich mit ähnlichen Tendenzen im nicht-dualistischen Sivaismus von Kaschmir.

  • af Gregor Bitto
    2.347,95 kr.

    Römische Literatur und Kultur lässt sich in besonderer Weise als geprägt von sich überlagernden Rezeptionen beschreiben: Griechisches ist nicht nur in den Anfängen ein Referenzpunkt, sondern bleibt es darüber hinaus. Zugleich gewinnen spätestens seit republikanischer Zeit römische Kulturleistungen den Status rezipierbarer Objekte und Phänomene, ein Prozess, der sich in Kaiserzeit und Spätantike besonders intensiv entfaltet. Die Stadt Rom selbst wird in ihrer programmatischen Topographie sogar zum zentralen Rezeptionspunkt für die Städte des Reiches. Der zentrale Wert des mos maiorum bedingt eine Selbstdefinition, die wesentlich auf eine Rezeption der eigenen Vergangenheit ausgerichtet ist, sowohl für die Gesellschaft als Ganzes wie auch für das Individuum. Das Eigene wird im Unterschied zu einem in der Moderne charakteristischen Denkmuster, das Eigenständigkeit vorrangig aus der der Negation des Überlieferten zu formen sucht, nur als Aneignung und Verarbeitung von Tradition denkbar. Selbstvergewisserung von Gruppen geschieht nicht so sehr als Orientierung auf zukünftige Ziele und Ideale, sondern als gemeinsame Bezugnahme zu einer bestimmten Deutung von Vergangenheit. Auch im spätantiken Christentum setzt sich schließlich nicht die radikale Abkehr vom heidnischen Erbe durch, sondern die christliche Rezeption desselben. Diesen vielfältigen und sich überlagernden römischen Rezeptionen und Selbstrezeptionen nachzugehen, widmen sich die einzelnen Beiträge dieses Bandes, der mit einem literarischen Schwerpunkt die unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Perspektiven auf die klassische Antike zu einem interdisziplinären Panorama versammelt.

  • af Benoît de Nursie
    192,95 kr.

    La règle de saint Benoît est une règle monastique écrite par Benoît de Nursie pour donner un cadre à la vie cénobitique de ses disciples. Rédigée peut-être entre 530 et 556, elle établit un mode de vie monastique (organisation de la liturgie, du travail, des repas et de la détente entre autres) qui provient de son expérience d'abbé à Subiaco, puis au Mont Cassin. Ce qui la caractérise le plus est sa discrétion, c'est-à-dire son équilibre, sa souplesse, son souci de ne pas faire peser sur les disciples un joug trop contraignant.Outre la manière dont s'organise concrètement la vie des moines, la Règle décrit les vertus monastiques que sont l'obéissance, l'humilité et l'esprit de silence. Elle organise en détail la liturgie monastique, que saint Benoît appelle l'Opus Dei, l'oeuvre de Dieu. Elle constitue le coeur de la vie du moine.Saint Benoît accorde une grande place à l'Abbé : il représente le Christ dans le monastère. Aussi exige-t-il de lui une sagesse et une doctrine exemplaires.

  • af Avian
    487,95 kr.

    Zu den bereits erschienenen Bilinguen der Fabelsammlungen des Äsop, Phaedrus und Babrios treten zwei spätantike Sammlungen hinzu, deren Fabelversionen in Mittelalter und Neuzeit bekannter wurden als diejenigen der drei anderen, weil man sie im Gegensatz zu diesen kontinuierlich tradierte. Avians 42 Fabeln, in denen er aus den sonst eher kurzen Fabeltexten elegische Erzählungen nach der Art Ovids macht, wurden vom 9. bis 16. Jahrhundert über hundertmal abgeschrieben. Romulus fingiert, er ediere den "Aesopus Latinus" - in Wirklichkeit sind seine Fabeln größtenteils Prosabearbeitungen von Phaedrusfabeln, die lange Zeit verschollen waren - und galt somit als so "authentisch", dass er ein besonders reiches Nachleben hatte. Beide Sammlungen erschienen in der lateinisch-deutschen Editio princeps Heinrich Steinhöwels von 1476/77, die, in der frühen Neuzeit in 11 Sprachen übersetzt und als Druck ein Bestseller wie die Bibel, von Island bis Italien und von Mexiko bis Japan bekannt wurde. Beide Sammlungen, von denen die gesamte Fabeltradition der frühen Neuzeit in erster Linie abhängt, lagen bisher noch nicht Lateinisch-Deutsch vor. Sie ergänzen Äsop, Phaedrus und Babrios zu einer Gesamtausgabe der antiken Fabeln.

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