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Hannah Höch (1889-1978) moved between differing worlds: as an editorial assistant with a major Berlin-based magazine publisher, and as the only woman who could hold her own in the German capital's vibrant Dada scene of the 1920s. Höch broke with the traditions of representation and vision. Her works dissected a world marked by the catastrophe of the Great War and an intense consumer culture, and reassembled it in revolutionary, poetic, and often ironic ways. Höch kept to her artistic means and her poetic-radical imagination, shimmering between social observation and dream world, even in the post-WWII period. Scissors and glue were the weapons of her art of montage, of which she was a co-inventor. Cutting and montage also shaped film, still a new medium in the 1920s, which strongly influenced Höch's art: she understood her assembled pictures as static films. This richly illustrated and expertly annotated book explores comprehensively for the first time Höch's fascination with film and the visual culture of the modern industrial age. It demonstrates how montage evolved in a field of tension between artistic experimentation, commercial exploitation, and political appropriation. A text on photomontage by Hannah Höch, writen in 1948, and text-collage on the history of montage, in which major protagonists of Modernism and Avant-garde such as Sergej Eisenstein, Raoul Hausmann, László Moholy-Nagy, Walter Ruttman, Kurt Schwitters, Theo van Doesburg, and Dsiga Wertow, have their say, round out this volume.
Der Autor spaziert genau ein Jahr während der vierten Covid-Welle durch die City-West von Berlin. Gedächtnistafeln an und Stolpersteine vor den Häusern lösen eine Ideensammlung, ein Brainstorming aus, das Geistesgeschichte und Zeitgeist in einer Doppelkreuz #tagesform markiert. Es entsteht ein Gedankenstrom, der einen neuesten Gebrauch des Selbst dokumentiert und einen epochal Zeit kollaborierenden Alphabéattanz aufführt.
Joan Miró (1893-1983) war einer der herausragenden Maler des 20. Jahrhunderts. In seinem Frühwerk zeigt sich deutlich der Einfluss von Fauvismus und Kubismus, doch auch die Landschaft Kataloniens bestimmt jene frühen Arbeiten. Auf Reisen lernte Miró die intellektuelle Avantgarde seiner Epoche kennen - zu seinen Freunden zählten Francis Picabia, Tristan Tzara, André Masson, Jean Arp und Pablo Picasso.Von Mitte der 1920er Jahre an war Miró bestrebt, jeden direkten Bezug auf Gegenständliches hinter sich zu lassen und entwickelte die Piktogramme, die für seinen Stil typisch wurden. Die Bilder aus dieser Periode, darunter die vielleicht schönsten und bedeutendsten seines gesamten Werks, verzichten auf jegliche Räumlichkeit und auf Verweise auf Gegenständliches. Ab da waren Mirós Bilder von Ziffern, Schriftfetzen, abstrakten Emblemen und spielerisch wirkenden Figuren und Kreaturen bevölkert.Ab 1944 setzte eine außerordentlich fruchtbare Phase im Schaffen des Künstlers ein: Es entstanden ein umfangreiches graphisches OEuvre, monumentale Wandbilder und Skulpturen, aber auch Keramiken. Der katalanische Künstler war bestrebt, auch diesen Arbeiten die Elemente einer abstrakten, ja geradezu mystischen Kunst mitzugeben, und so boten sich dem Betrachter Gesichter, Sterne, Monde, rudimentäre Tiergestalten und Buchstaben dar. Joan Miró entwickelte seinen charakteristischen kalligraphischen Stil aus Formen, die Notaten von Symbolen ähneln. Da er dies auf seine ureigene Weise tat, wurde sein Werk unsterblich.Über die Reih
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