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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit Albert Speer, einem Mann, der zum engsten Kreis um Adolf Hitler gehörte, sich am Beginn seiner Parteikarriere als Architekt der Partei und des Führers profilierte und mit der Übernahme der Verantwortlichkeit für die Rüstung des Dritten Reiches während des zweiten. Weltkrieges zu einem der mächtigsten Männer des Regimes aufstieg. Sie soll die Widersprüche seiner Eigendarstellung im Verhältnis zur heutigen Aktenlage herausarbeiten und seiner wirklichen Rolle im Gefüge der Macht und der Partei (NSDAP) nahe kommen. Seine Planungs- und Bautätigkeit als Architekt für Führer und Partei soll hier keine zentrale Rolle spielen, da sie ja nur zum kleinsten Teil verwirklicht wurde und nur in Bauplänen für die ¿Nachwelt¿ erhalten blieb. Sie spielt aber insofern eine Rolle, als dass sie in dem Kapitel ¿Albert Speer und die Partei¿, die Aussage Speers, er sei eher ein unpolitischer Mensch gewesen, widerlegen wird. Allerdings wird Speers Tätigkeit als ¿Baumeister¿ auch in den anderen Kapiteln aufscheinen, wenn auch in anderer Form.
The 20th century began with a host of question marks. The Enlightenment view of human rationality and goodness was questioned; the belief in natural rights and objective standards governing morality were attacked. Shattering old beliefs, this century left Europeans without landmarks, without generally accepted cultural standards or agreed upon conceptions about human beings and life¿s meaning. T.S. Eliot¿s ¿The Waste Land¿ is a realistic complex depiction of the post-War Western civilization, where people suffer from moral and spiritual decay. The poem is a lamentation over the devastations of the war, which left people with nothing except mourning the dead. It is also a sour commentary over the loss of moral values, the embracing of bestial way of life and the discrediting of traditional wisdom and values.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Der Zweite Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschäftige ich mich mit den Auswirkungen der alliierten Luftangriffe auf deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt auf der Bombenkriegsdebatte, die seit einigen Jahren zwischen Deutschland und England geführt wird. Zur Einführung in die Thematik werden einleitend die Hintergründe des alliierten Luftkriegs besprochen; aus welchen Gründen sich die britische Regierung für diese Art der Kriegsführung entschieden hat, welche Ziele dabei verfolgt und ob sie letztendlich erreicht wurden. Anschließend betrachte ich die britische Sichtweise, nach der die Diskussionen in Deutschland Rückfälle in die Haltung der 50er Jahre sind. Anschließend folgt der Blick auf die Verarbeitung des Luftkriegs im deutschen Geschichtsbewusstsein in der medialen Öffentlichkeit. Dabei beziehe ich mich überwiegend auf die aktuellen Diskussionen innerhalb der deutsch-britischen Debatte, demzufolge auch auf den neuen deutschen Opferdiskurs. Anschließend folgt eine relativ knappe Besprechung des umstrittenen Werkes ¿Der Brand¿ von Jörg Friedrich. In diesem Abschnitt beschränke ich mich auf Publikationen im Kontext dieser speziellen Debatte sowie des Verdrängungsphänomens in der Literatur im Allgemeinen. Es folgt eine Untersuchung hinsichtlich der Frage nach den Opfern des Zweiten Weltkriegs und inwieweit die Deutschen ein Recht haben, sich als solche zu bezeichnen. Mit einem kurzen Fazit schließt die Hausarbeit.Vorweg möchte ich anmerken, dass in meiner Arbeit keine Bewertung der deutschen Hauptschuld am Zweiten Weltkrieg oder gar Relativierung anstrebt. Dass die Deutschen verantwortlich am Ausbruch des Weltkriegs sind, lässt sich nicht leugnen. Unabhängig davon wird ausschließlich die Kriegsführung der Alliierten, insbesondere die der Engländer, Besprechung finden.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser historisch-theolgischen Studie wird die Situation der "Jungen Theologen" der Bekennenden Kirche zwischen politischer Ersatzreligion, kirchlicher Ambivalenz und aggressiver Glaubenszuversicht thematisiert. Exemplarischer Ausgangspunkt ist der Weg eines "renitenten" Vikars, der 1943 von einem NS-Militärgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet worden ist.Der weitgehend vergessene Theologe und Liederdichter Karl Heinz Probsthain gehörte unter anderem 1939/40 zu den Kandidaten im illegalen Predigerseminar Dietrich Bonhoeffers in Hinterpommern (Sigurdshof). Es war der letzte Kurs, in dem Bonhoeffer sein Verständnis von theologischer Existenz (Nachfolge-Paradigma) entfaltet hat, bevor die Gestapo eingriff. Wichtige Abschnitte aus Probsthains Leben konnten mit Hilfe von neuem Archiv-Material rekonstruiert werden. Ein Anhang mit exemplarischen Texten, Abbildungen und Zeitzeugnissen ermöglicht die kritische Begleitung der dargestellten Probleme und Vorgänge.Hermeneutischer Angelpunkt der Studie sind Korrelation und Interaktion von individuellen Aspekten (Streben nach Identität und Anerkennung), sozio-kulturellen Faktoren (unter anderem jugendbewegte Aufbruchsdynamik; Ruf nach Entschiedenheit; Proklamation des Kairos; ideologisches Zwielicht der metaphorischen Sprache) und die Ambivalenzen in der protestantischen Widersetzlichkeit während des sogenannten Kirchenkampfes. Die Unvereinbarkeit von politischer Realität und existentieller Disposition führt zu tragischem Scheitern: Aufbruch ohne Ankunft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Seminar: NS-Volksgemeinschaft: Mythos versus soziale Praxis? Neue Forschungen zur NS-Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Fragestellung behandelt, in welchem Zusammenhang die Exklusionsprozesse im Dritten Reich zu Lasten der deutschen Juden mit der Herstellung der ¿NS-Volksgemeinschaft¿ stehen? Es wird die These verfolgt, dass der Prozess der Exklusion sowohl Mittel zur Herstellung der ¿NS-Volksgemeinschaft¿ war, als auch das Volksgemeinschaftsprojekt in Wechselwirkung eine Legitimation zur Verfolgung und Vernichtung der deutschen Juden darstellte. Die Endlösung war in diesem sukzessiven Prozess das gut vorbereitete Ziel der Politik des NS-Regimes.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit der Antike lässt sich ein Zusammenhang zwischen Sport und Politik herstellen. Sport entwickelte sich über den natürlichen Trieb zur Bewegung und zum Spiel zu einem Massenphänomen, das nicht selten von politischer Einflussnahme verschont blieb. Oftmals erhofften sich Politiker durch Anteilnahme an Sportereignissen einen Prestigegewinn und damit auch einen Machtzuwachs. So ist es nicht überraschend, dass Sport in der Zeit des Nationalsozialismus ein populäres Mittel war um in alle Lebensbereiche der Bewohner des ¿Dritten Reiches¿ durchzudringen zu können. Als zum Ende des Jahres 1932 der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rund eine Million aktive Mitglieder zählte, entwickelte sich der DFB zum größten Sportverband im baldigen ¿Dritten Reich¿. Die Nationalsozialisten machten auch vor dem Deutschen Fußball-Bund keinen Halt, gliederten diesen in den ¿NS-Apparat¿ ein und unterwarfen den Bund der nationalsozialistischen Ideologie.Ohne auf die Geschichte zur Entstehung des Fußballs einzugehen, möchte ich mich in meiner Arbeit auf die Geschichte des DFB zur Zeit des Nationalsozialismus fokussieren. Um aber ein Grundverständnis für die Geschichte des DFB zur Zeit des Nationalsozialismus zu schaffen werde ich im ersten Teil meiner Arbeit, bewusst kurzgehalten, auf die ersten Jahre des DFB bis hin zur Weimarer Republik eingehen. Im anschließenden Teil der Arbeit wurden die Gleichschaltungen des DFB und seine Umstrukturierungen in der Zeit des Nationalsozialismus von mir bearbeitet. Um die Stellung des jüdischen Sports zu beschreiben gebe ich in Kapitel 4 einen Überblick über Antisemitismus und die Ausgrenzung der Juden aus dem Sport. Anhand der Biografie von Julius Hirsch wird diese Thematik und die Vorgänge der Ausgrenzung im Kapitel 4.2 veranschaulicht.So stelle ich mir am Anfang dieser Arbeit die Fragen: Wie verhielt sich der DFB vor der Zeit des Nationalsozialismus und während des Zeit des herrschenden ¿NS-Regimes¿? Profitierte der DFB von der nationalsozialistischen Sportpolitik? Auf die Zeit nach dem Nationalsozialismus könnte man auch eingehen, dies würde aber den Rahmen der Arbeit sprengen. Ich werde aber bei der Erwähnung einiger Quellen in der Einleitung kurz auf das Verhalten des DFB nach dem Jahr 1945 eingehen. Eine weitere Kernfrage meiner Arbeit ist: Wie organisierten sich die jüdischen Sportler und welche Schicksale teilten sie? Darauf gehe ich im Kapitel 4 näher ein und versuche die Fragen entsprechend zu erläutern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitler, der zur Umsetzung seiner Politik notwendigerweise Anhänger brauchte, nutzte unter anderem Symboliken und Praktiken, die die Grenzen von Religion und Ideologie verschwimmen ließen, beispielsweise die Relevanz des Hakenkreuzes oder des Hitlergrußes. Es liegt die Vermutung nah, dass diese Symboliken und okkulten Rituale einen Zweck verfolgten. Die Erzeugung eines Gemeinschaftsgefühls, die Isolation von anderen Gesellschaften, die Aufwertung der eigenen Gesellschaft, sowie die Schaffung eines gemeinsamen Feindbildes und des Verständnisses, dass Adolf Hitler der Heilsbringer der Nation sei, lassen darauf schließen, dass die Nationalsozialisten Religion als politisiertes Instrument nutzten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Hitlers Erziehungszielen und seiner Vorgehensweise in Zeiten des Nationalsozialismus. Der Hauptteil behandelt die Erziehungsideale des NS und welche Rolle die Kinder für Hitlers Machtergreifung spielten. Daraufhin folgt eine Auseinandersetzung mit den Veränderungen der Erziehung im schulischen Alltag und dessen Lehrplan. Zum Abschluss wird der Verfasser eine Stellungnahme ziehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wannsee-Konferenz ist jedermann ein Begriff. Sie steht für die Vernichtungspläne des NS-Regimes gegen die europäischen Juden. Doch dieses Treffen diente nicht der Entwicklung eines Konzeptes oder eines Planes, viel eher ging es vorrangig die schon lange geplante Auslöschung konkret voranzutreiben und ordentlich zu koordinieren. Um eine solche Tat zu vollbringen, benötigte es die Zusammenarbeit verschiedener Instanzen. Dementsprechend wurden viele hochrangige Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen der Bürokratie geladen. Einer der bekanntesten ist wohl Adolf Eichmann. Er galt als Judenexperte, was weitaus imposanter klang als es tatsächlich der Wahrheit entsprach. So besaß er zwar einige Grundkenntnisse der hebräischen Sprache jedoch entsprachen diese weniger denen eines Experten. In der Forschung wird davon ausgegangen, dass Eichmann Gerüchte um seine Kenntnisse verbreiten ließ um einerseits Angst zu verbreiten und andererseits seine Machtposition als Leiter des Judenreferats zu sichern. Da er die Ausreise und spätere Deportationen der Juden plante und organisierte, war er maßgeblich für die Ermordung von Millionen Juden mitverantwortlich. Somit war er ein wichtiger Bestandteil der geplanten ¿Endlösung der Judenfrage¿. Doch als Protokollant kam ihm zudem eine weitere wichtige Rolle zu. Mit dieser Rolle soll sich die geplante Arbeit beschäftigen, ohne dabei jedoch auch die Inhalte und Folgen der Wannsee-Konferenz außer Acht zu lassen. Aus diesem Grund wird auch die Biografie Eichmanns mit Fokus auf seine späteren Aufgaben beleuchtet und betrachtet. Dementsprechend liegt das Hauptaugenmerk auf seinem Werdegang im NS-Regime und der Apparatur.
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit einer vergleichenden Text- und Musikanalyse von ausgewählten Liedern aus der Zeit des Dritten Reiches und prüft sie auf Darstellungen des Nationalsozialismus. Daraus wird hergeleitet, wie sowohl Opfer als auch Täter im Dritten Reich den Nationalsozialismus wahrgenommen und gelebt haben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ideologie der Nationalsozialisten ist ein interessantes und deshalb auch in der Geschichtswissenschaft sehr ausgiebig bearbeitetes Thema. Davon zeugen nicht weniger als 226 Einträge unter dem Schlagwort ¿Ideologie des Nationalsozialismus¿ in der im Jahr 2000 erschienenen Bibliographie zum Nationalsozialismus. Trotz dieser Vielzahl an Publikationen zur nationalsozialistischen Ideologie gibt es keine Veröffentlichungen, welche sich explizit und ausschließlich mit dem Thema dieser Arbeit beschäftigen, nämlich damit, wie Geschichte als Argument in der Ideologie der Nationalsozialisten gesehen und als Propagandainstrument genutzt wurde. Um diese Frage beantworten zu können, musste viel Literatur gesichtet und nach Informationen zur Leitfrage dieser Arbeit durchforstet werden. Jene Aspekte, welche am häufigsten genannt wurden und an welchen die Instrumentalisierung der Geschichte für die nationalsozialistische Ideologie oder Propaganda am deutlichsten erkennbar war, wurden in diese Arbeit übernommen. Bei diesen handelt es sich um den Antisemitismus und die Berufung auf das Preußentum. Die bezogen auf den Antisemitismus rassenbiologische Argumentationsweise wird jedoch nicht behandelt, da es vom Thema der Arbeit abweichen würde.In dieser Arbeit wird eher der Ansatz der sogenannten ¿Programmologen¿ vertreten. Zu diesen zählen zum Beispiel Eberhard Jäckel, Klaus Hildebrand oder auch Karl Dietrich Bracher. Sie befürworten die These, dass Adolf Hitlers bereits in ¿Mein Kampf¿ dargelegtes Weltbild sowohl die Ideologie als auch die Politik der NSDAP maßgeblich bestimmt hat. Im Gegensatz dazu stehen die ¿Revisionisten¿ (z.B. Martin Broszat, Hans Mommsen oder Peter Hüttenberger), welche die Haltung vertreten, Adolf Hitler habe weder eine einheitliche Weltanschauung gehabt noch eine solche mit einer gezielten Politik verfolgt. Somit wären Katastrophen, wie der Holocaust, nicht von Hitler geprägt oder initiiert worden. Trotz dieser Einwände der ¿Revisionisten¿ kann nicht verleugnet werden, dass sich grundlegende Ideen der NS-Ideologie sowie -Politik bereits in ¿Mein Kampf¿ finden lassen. Deshalb wird in dieser Arbeit auch die Weltanschauung Hitlers als Informationsquelle für die nationalsozialistische Ideologie herangezogen und somit der Ansatz der ¿Programmologen¿ vertreten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kurt Gerstein, Jahrgang 1905, war seit 1941 SS-Offizier. Er war für die Beschaffung von Zyklon B zuständig, das ab 1942 in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten für die Vergasung von Menschen eingesetzt wurde. In dieser Funktion wurde Gerstein zum Augenzeugen der Vergasung.Gleichzeitig gilt Kurt Gerstein als Widerstandskämpfer. 1963 erschien Rolf Hochhuths Drama ¿Der Stellvertreter¿. Das Drama handelt von der Haltung des Vatikans während der Shoa. Kurt Gerstein spielt darin eine zentrale Rolle. Er versuchte ab 1942 das Ausland und die Kirche über den Völkermord an den Juden Europas aufzuklären und begab sich dabei in größte Gefahr.Von diesem auf den ersten Blick scheinbaren Widerspruch hörte ich schon früh von meinem Vater, der in der evangelischen Schülerarbeit im Kurt-Gerstein-Haus in Hagen in Westfalen tätig war und dort Seminare und Tagungen zum Thema Kurt Gerstein besucht hat. Später im Religionsunterricht, zum Thema ¿Kirche im Nationalsozialismus¿ in der achten Klasse, sahen wir ¿Der Stellvertreter¿. Das Drama beeindruckte mich sehr.Die Problematik und Widersprüchlichkeit Kurt Gersteins interessieren mich sehr, sodass ich sie im Rahmen der anzufertigenden Facharbeit als Thema gewählt habe und mich deshalb intensiver mit der widersprüchlichen und umstrittenen Person Gersteins auseinandersetzen möchte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,7, Universität Regensburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist nicht zu klären, welches System NS-Deutschland letztlich gewesen sein mag, sondern vielmehr welche konkreten Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Nationalsozialismus und dem Bolschewismus zu erkennen sind. Es soll eine Antwort auf die Frage gegeben werden, inwiefern in den Bereichen der Ideologie und des Terrors zwischen beiden Systemen Unterschiede und Ähnlichkeiten, evtl. sogar Übereinstimmungen, festzustellen sind. Dafür werden zunächst die von Linz erarbeiteten Kriterien für ein totalitäres System analysiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Heini und Algin als Schriftsteller gescheitert sind, und wie sie vom jeweils anderen denken, wird im nachfolgenden Kapitel mit zwei Analysen und einem darauf folgenden Vergleich beantwortet. Definiert man Scheitern wie im Duden, mit dem Verfehlen seines angestrebten Zieles oder der Erfolglosigkeit , so muss zwangsläufig auch geklärt werden, welche Ziele die beiden verfolgen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Claus von Stauffenberg, eigentlich Soldat und treuer Diener seines Vaterlandes, entschied sich nach Erkennen der wahren Natur Hitlers, für eine Verschwörung gegen jenen Diktator und Tyrannen, oder anders: für den politischen Widerstand in Form eines gezielten Attentats.Doch das Attentat schlug fehl. Der Täter und seine Verschwörer wurden festgenommen und noch in derselben Nacht hingerichtet. Zu diesem Ereignis gibt es zwei Schilderungen: Die einen sagen, Stauffenberg hätte im letzten Moment vor der Erschießung ¿Es lebe unser heiliges Deutschland!¿ ausgerufen. Andere behaupten aber, ¿Es lebe das Geheime Deutschland!¿ waren seine eigentlichen letzten Worte. Die Antwort darauf ist ¿ aufgrund von mangelnder Zeugenaussagen ¿ wohl kaum zu geben. Aber zu fragen, was das ¿Geheime Deutschland¿ denn überhaupt war und welchen Anlass Stauffenberg gehabt haben könnte, seinen letzten Atemzug diesen Worten zu opfern; das scheint evident und einer Untersuchung wert zu sein.Diese Arbeit möchte sich mit ebendieser Fragestellung beschäftigen: Es soll erforscht werden, was unter dem ¿Geheimen Deutschland¿ zu verstehen ist, woher der Begriff stammt und wie Stauffenberg mit diesem Begriff und damit auch dem berühmten Dichter und Phänomen Stefan George in Berührung gekommen ist. Es soll gefragt werden: Welchen Einfluss hatte Stefan George mit seinem Kreis aus Jüngern auf den jungen Claus von Stauffenberg? War es eine Beziehung, die sich rein um das Dichterische drehte oder darüber hinaus auch ins Politische ging? Gab es neben George selbst andere Einflüsse innerhalb des Kreises? Und welche Weltsicht vertrat Stauffenberg in einem solchen Maße, als dass er sein Leben riskierte, um Deutschland von der Grausamkeit Adolf Hitlers zu befreien?" Zusammengefasst: Wenn Claus von Stauffenberg nun wirklich das ¿Geheime Deutschland¿ vor seiner Hinrichtung gerufen hat, dann scheint es naheliegend, dass dieser Ausdruck, diese Idee des ¿Geheimen Deutschlands¿ mit seiner Motivation zum Widerstand in einem engen Bezug gestanden haben muss. Die Frage kommt auf: Handelte Stauffenberg am Tag des 20. Julis aus gänzlich eigener Antriebskraft? Oder schlummerte in ihm der Geist seines ¿Meisters¿ Stefan George und dessen ihn umgebenden Kreis?
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit analysiert nach politolinguistischen Verfahren das sprachliche Material der Radioansprachen Thomas Manns im zweiten Weltkrieg. Genauer betrachtet wird die Rede vom 19. März 1941.Der sprachanalytische Fokus soll sich mit dem politischen Wortschatz eines Exilliteraten beschäftigen, der mittels eines mündlich-journalistischen Mediums politisch-propagandistische Ansprachen an seine Landsleute richtet. Die sprachwissenschaftliche Grundlage und Terminologie orientiert sich da-bei maßgeblich am Werk Heiko Girnths unter ergänzendem Einbezug der sprachpolitischen Einführung von Melani Schröter und Björn Carius. Die zwei maßgeblichen Untersuchungen der jüngsten Zeit zu Manns Redeopus stammen vom Historiker Winfried Halder und der Journalis-musforscherin Heike Weidenhaupt, die Manns Reden weniger aus historischen, denn aus kommunikativ-sprachlichen Gesichtspunkten beleuchtet.
One of the darkest periods in history...
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit werden die Bedeutung und Gestaltung beruflicher Bildung im Nationalsozialismus dargestellt.Die Arbeit wird in drei wesentliche Teile untergliedert. Im ersten Abschnitt werden die gesellschaftlichen und bildungspolitischen Rahmenbedingungen näher erläutert, die vor allem die Situation vor der Machtergreifung näher erklären. Im zweiten Abschnitt erfolgen vertiefende Einblicke in die industrielle Berufsbildung und Berufserziehung. Besonders kommen an dieser Stelle die institutionelle Gestaltung und ihre Bedeutung für die Auszubildenden zum Ausdruck. Folgend wird im dritten Abschnitt auf die sogenannte Sonderstellung der kaufmännischen Lehre bzw. Berufsausbildung eingegangen, um diese Arbeit folgend mit dem Fazit abzuschließen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen von Mediengeschichte, -struktur und -recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Das neu aufkommende Medium Film verkörpert in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine vergleichbare Rolle zum heutigen Fernsehen. Seine Wirkungsweise ist eine zu diesem Zeitpunkt einzigartige: Emotional stark ansprechende und schnell ablaufende Bilder, welche dem unerfahrenen Zuschauer kaum die Möglichkeit lassen, das Gesehene rational zu verarbeiten; Aufnahmen und Erzählungen, denen ungeachtet ihres fiktiven Charakters eine sofortige Glaubwürdigkeit zuteilwird. Bereits im ersten Weltkrieg wird man sich dieser mächtigen Waffe bewusst und ebnet anhand erster filmischer Propagandaversuche den Weg für eine effiziente Massenbeeinflussung aller Schichten. Auch das nationalsozialistische Regime zeigt sich begeistert wie ehrfürchtig vor den Möglichkeiten des Films. Ab der Machtergreifung arbeitet der Staat aktiv am Ausbau des Filmsektors und der Errichtung vielerlei filmspezifischer Organe, die umfassende Kontrolle ebenso wie politischen Mehrwert garantieren sollen. Doch wie gestaltete sich die politische Nutzung des Mediums Film im Dritten Reich? Diese Fragestellung soll den Leitfaden der vorliegenden Arbeit bilden. Dazu sollen im ersten Schritt die Entwicklung und Bedeutung des neuen Mediums Film bis hin zur Machtergreifung erläutert werden. Weiterhin werden eine allgemeine Begriffsklärung sowie Funktionsweisen der Zensur und Filmzensur folgen. Der Filmgebrauch im Dritten Reich soll anhand seiner Akteure, Institutionen und aktiven Rechtslage umrissen werden, zuletzt wird auf die Bedeutung von Filmpropaganda, insbesondere auf die Wochenschau eingegangen. Die politische Nutzung und Instrumentalisierung des Films wird anschließend kritisch diskutiert. In einem abschließenden Fazit sollen die wichtigsten Ergebnisse festgehalten und die Frage hinsichtlich dieser reflektiert werden.
Nine fascinating true stories about ordinary but remarkably brave women--overlooked by history--who stood up for what's right during the Holocaust.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 3,0, Philipps-Universität Marburg (Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung des Sports in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie behandelt den Schulsport im Dritten Reich, den Sport an nationalsozialistischen Ausleseschulen und den Sport in den Nationalpolitischen Erziehungsanstalten. In der heutigen Zeit ist Sport für viele eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Viele Menschen treiben aktiv Sport, sind Mitglied in einem Sportverein oder Fitness-Studio, schauen sich ein Spiel in der städtischen Sporthalle an oder verfolgen zum Beispiel die Bundesliga oder Biathlon im Fernsehen. Sport ist somit zu einem wichtigen Bestandteil ihres Lebens geworden. Immer mehr Menschen treiben Sport, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Wohnort. Doch was ist der Grund dafür? Wenn man die Entwicklung in den Lehrplänen betrachtet, so hat die Bedeutung des Sports als Unterrichtsfach offensichtlich abgenommen. Gerade Veränderungen im Schulsystem wie G8 bringen oft eine Kürzung jener Fächer mit sich, deren Bedeutung oft strittig ist. Wie viel Sportunterricht Schüler/innen in welchem Alter und in welcher Intensität brauchen, wird wahrscheinlich immer ein Diskussionspunkt bleiben. Doch angesichts der Problematik, dass Deutschland immer dicker wird und auch die deutschen Kinder ein Adipositasproblem haben, wird dem Sport meiner Meinung nach in der heutigen Zeit eine sehr große Bedeutung beigemessen. Auch die Attraktivität spielt in unserer Gesellschaft eine immer größere Rolle. So haben sich das Sporttreiben an sich und sein Equipment zu einer ganz eigenen Kultur entwickelt. Fitness-Studios, Fitness-Bekleidung, Fitness-Ernährung. Fitness boomt. Doch welche Bedeutung hatte der Sport vor 70 Jahren? Zur Zeit des dritten Reiches, als die Politik versuchte, in alle Bereiche, vor allem auch in den Sport, Einfluss zu nehmen? Gab es Unterschiede, was die Bedeutung des Sports in unterschiedlichen Institutionen anbelangt? Diese Fragen möchte ich in dieser Hausarbeit versuchen, zu beantworten. Dafür werde ich zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Formen des Sports geben. Anschließend werde ich dann den Fokus auf die Ausleseschulen des NS-Regimes richten. Im Anschluss daran soll in der Zusammenfassung reflektiert, welche Bedeutung der Sport im Nationalsozialismus hatte.
Essay from the year 2011 in the subject History Europe - Germany - National Socialism, World War II, grade: 72.0%, Durham University, language: English, abstract: According to Jonathan Petropoulos, Arno Breker was arguably the artist most admired by the Nazi leaders and most celebrated by the Nazi regime. As such, Arno Breker does not represent a simple cog in the National Socialist cultural machine, but rather occupies a position of almost unrivalled prominence and esteem in the cultural history of the Third Reich. Importantly, within recent academic analysis of art and culture under the National Socialist regime, there has been an ostensible recognition among historians and art historians alike that our manner of approaching figures such as Breker must be altered significantly. Culture, and especially art occupied a position of unique significance in Nazi Germany, and the cultural policies of National Socialism worked to aestheticize politics and ideology. Indeed, Taylor and van der Will argue that under Adolf Hitler, Fascism came to represent a form of government which depended on such aestheticized politics, whereby the cultural programme was transmogrified into the ¿aesthetics of political symbolism¿. It is within this vital framework of understanding that one must approach the multifarious motives for Arno Breker¿s acquiescence with the Nazi regime after 1936-7. Although Breker possessed a truly impressive artistic pedigree prior to his ascent to fame in Nazi Germany, he did choose to continue his career, arguably in a different artistic style and approach, under the Nazis. It is in this decision that historians claim can be found Arno Breker¿s ultimate undoing as an artist. The palpable changes evident in the sculptor¿s artistic style raise the issue, as elucidated by Alan E. Steinweis, of the distinction between artists¿ ¿passive compliance¿ and ¿active collaboration¿ with the regime¿s cultural policies. However, the case of Arno Breker raises problems beyond Steinweis¿ significant, but simultaneously constricted, scope of approach. The very motivations for his collaboration are overshadowed by the politically-dictated culture of which he became an indispensable part. One must question to what extent Arno Breker was transformed under National Socialism from a sculptor and an ¿artist¿ into a purely political artist functioning to propagandize the ideological tenets of the Nazi regime.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Insititut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Die Deutung der Bedeutung, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache befindet sich zu keiner Zeit in einem fertigem Zustand und ist durch verschiedenste Einflüsse ständiger Veränderung ausgeliefert. Das liegt zum einen natürlich daran, dass eine Sprachgemeinschaft aus vielen einzelnen Individuen besteht und diese verschiedene Einflüsse zu der jeweiligen Sprache beitragen, zum anderen liegt es daran, dass Sprache durch verschiedenste Trends und sich daraus entwickelnden Konventionen beeinflusst wird. Solche Entwicklungen geschehen meist auf relativ natürliche und unbewusste Art und Weise, doch es gibt immer wieder Versuche, Sprache gezielt zu beeinflussen. Es gibt beispielsweise immer wieder Institutionen und Vereine, die sich für eine Veränderung der Sprache einsetzen, zum Beispiel gegen die Verwendung von Anglizismen im deutschen Sprachraum. Solch eine Beeinflussung von Sprache kann auch durchaus politisch motiviert sein. Besonders in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland war Sprache ein wichtiges Mittel der Propaganda, um die Leute durch Propaganda von den Zielen der NSDAP zu überzeugen. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, bestimmte Begriffe aus ebendieser Zeit, die einen kompletten Bedeutungswandel oder eine Bedeutungserweiterung erfahren haben, zu untersuchen und die Frage zu klären, ob eine Rückkehr zur ursprünglichen Bedeutung stattgefunden hat. Dazu ist es zunächst wichtig, näher auf die Begriffe 'Sprachwandel' und 'Sprachsteuerung' einzugehen. Anschließend sollen auf allgemeiner Ebene Besonderheiten der Sprache im Nationalsozialismus herausgearbeitet werden. Im Folgenden soll dann auf einige Beispiele näher eingegangen werden, es wird ein kleiner Überblick über den historischen Wandel der Bedeutung gegeben, eine Erläuterung zur gezielten Steuerung der Bedeutung im Nationalsozialismus und es soll die Frage geklärt werden, ob dieser veränderte Bedeutung bis heute bestehen konnte. Daraufhin soll auf die Gegenbewegung zur Sprache es Nationalsozialismus eingegangen werden, es folgt eine Erläuterung zu dem Versuch, die Sprache zu ¿Entnazifizieren¿, also Begriffe, die durch den Nationalsozialismus geprägt wurden, aus dem Sprachgebrauch zu streichen. Dazu werden beispielhaft zwei Wörterbücher, die genau zu diesem Zweck entstanden sind, vorgestellt und kurz diskutiert.
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