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Bisher unveröffentlichte Bilder des Time-Magazin-Fotografen beleuchten ein wichtiges Kapitel lateinamerikanischer Geschichte.In den frühen 1980er-Jahren waren die politischen Entwicklungen des Kalten Krieges in Mittelamerika von einer beunruhigenden Energie geprägt. Nach dem Sturz der Somoza-Regierung in Nicaragua durch die linken sandinistischenRebellen im Jahr 1979 verstärkten die Vereinigten Staaten ihre Unterstützung der rechten Militärregierung El Salvadors gegen den zunehmenden sowjetischen und kubanischen Einfluss und die linke Ideologie in Lateinamerika und heizten so den 13-jährigen Bürgerkrieg in El Salvador an."Legacy of Lies" enthält bisher unveröffentlichte Schwarz-Weiß-Bilder, die der amerikanische Fotograf Robert Nickelsberg für das Time Magazin aufnahm, und werden ergänzt durch Essays von renommierten Journalist*innen.Robert Nickelsberg arbeitete fast 30 Jahre lang als Vertragsfotograf für das Time Magazin und war auf politische und kulturelle Veränderungen in Entwicklungsländern spezialisiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 15, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: El Salvador gehört zu den Ländern mit der höchsten Homizid- und Kriminalitätsrate weltweit. Dies wird zu einem großen Teil dem sozialen Konflikt zwischen den Maras und der Staatsgewalt sowie dem zwischen den verfeindeten Banden zugeschrieben. Maras, kriminelle Jugendbanden, welche insbesondere in den zentralamerikanischen Ländern El Salvador, Honduras, Guatemala aktiv sind, stellen dort seit mehr als 20 Jahren ein großes Problem für die öffentliche Sicherheit dar. Nach Einschätzung der salvadorianischen Behörden haben sie in diesen Ländern zwischen 70.000 und 80.000 Mitglieder und im Kleinstaat El Salvador mit 6 Mio. Einwohnern sind sie seit Beginn an am stärksten vertreten. Je nach Perspektive, werden sie als kriminelle Jugendbanden, deviante, inhärent böse 'Nichtsnutze' oder bedeutendste Staatsfeinde dargestellt. Mit vorliegender Arbeit geht es darum, eine verstehende und differenzierte Perspektive auf das ¿Mara-Problem¿ zu erlangen. Zunächst wird nach dem Bandenphänomen selbst gefragt: Wer und was genau ist das Problem, woher kommen die Maras, was sind ihre Eintrittsmotive und wie ist Ausmaß und Fortbestehen zu erklären? Nach der Darstellung der Maragewalt werdem weitere Akteure des Konflikts analysiert, um ein komplexeres Verständnis über die Gesamtsituation zu erzielen: Wie wird das Problem verschärft und perpetuiert? Sind die Maras die einzigen Gewaltakteure in El Salvador, welche Angst und Schrecken verbreiten? Welche weiteren Unsicherheitsakteure und -faktoren verschlechtern zusätzlich die Lage des Landes im Zusammenhang mit den Maras? Was passiert, wenn in einem solch gewalttätigen Konflikt auch Parteipolitik mit eine Rolle spielt? Und in welchem strukturellen Kontext können sich Maras reproduzieren, sprich in welchem ¿Sumpf¿ kann ihre Gewalt gedeihen?Den Konflikt um die salvadorianischen Maras zusammengefasst, folgen als Abschluss Verbesserungsvorschläge aus entwicklungspolitischer Perspektive, passend zu den dargestellten Gewalt- und Unsicherheitsakteuren und Unsicherheitskontexten. Wie und wo kann angesetzt werden? Und was sind Barrieren diesbezüglich?
A TELEGRAPH BOOK OF THE YEAR 'Solito is my travel book of the year.' Telegraph 'Heartbreaking A rare, eye-opening rendition of the brutal reality of border-crossing.' Lea Ypi ';If there's any justice, Solito will someday be considered a classic.' Rumaan Alam Young Javier dreams of eating orange sherbet ice cream with his parents in the United States. For this to happen, he must embark on a three-thousand-mile journey alone. It should last only two weeks. But it takes seven. In limbo, Javier learns what people will do to survive and what they will forfeit to save someone else. This is a memoir of perilous boat trips, relentless desert treks, and pointed guns. But it is also a story of tasting tacos for the first time, of who passes you their water jug in the crippling heat, and of longing to be in your mother's arms.
Avocadotræet er historien om pigen Guadalupe, fra hun som 3-årig må flygte fra sit hjemland, El Salvador, til nabolandet Honduras, og til hun som 16-årog vender tilbage for at deltage i guerillaens modstandskamp.Avocadotræet spænder over årene fra 1973 til 1990. For Guadalupe bliver det en tid fuld af voldsomheder og omvæltninger, adskillelser og tab, men også en tid, hvor venskaber og kærlighed sættes på prøve.
Esther Jensen er 55 år, da hun pludselig bliver enke. Hun ved, at hun skal gøre noget drastisk for igen at finde livsglæden. Et halvt år senere har hun taget motorcykelkørekort, købt sin egen maskine og er i gang med at tilbagelægge strækninger i det meste af verden – ikke mindst Swaziland, hvor hun har tre SOS-børn. Mød Esther, der har rejst i 103 lande, og som samtidig styrer Borbjerg Mølle Kro, hvor hun har indrettet ”Det jyske Afrika”.
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