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Seit den 1960er-Jahren beschäftigen sich weltweitKünstlerinnen wie Margaret Raspé, Gabriele Voss,Tomaso Binga, Anna Daucíková, Hackney Flashers,Mako Idemitsu, Ana Victoria Jiménez, Mary Sibandeund JinranHa kritisch mit Care-Arbeit. Sie thematisierendie körperlichen Strapazen der täglichen Arbeit, dekonstruierendie Mythen, die sich um die »Arbeit aus Liebe«ranken, führen die Bedingungen vor, die Care-Arbeiterinnen strukturell marginalisieren und machen dieMechanismen sichtbar, unter denen das Kochen, Putzenund Sorgen bis heute abgewertet wird.Der zweisprachige Katalog ist die erste umfassendeÜberblickspublikation zu Care-Arbeit in der bildendenKunst. FRIEDERIKE SIGLER ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. LINDA WALTHER ist Direktorin des Josef Albers Museum Quadrat Bottrop.
Kriegswirren und persönliche Schicksalsschläge werfen Christian aus der Bahn. Als Preußen 1815 die Macht übernimmt, versucht der junge Hüttengewerke als Rait(Rechen)meister einen neuen Anfang. Zu Pferd reist er durch das Land und verkauft den heimischen Stahl weit über die Grenzen des Siegerlandes hinaus. Kann er neuen Halt finden? Kann er den gewaltigen sozialen und technischen Umwälzungen, aber auch den aufkommenden Rivalen an der Ruhr trotzen? Wird er sein persönliches Glück finden?Die Geschichte des Massenbläsergeschlechts Bender geht weiter. An ihr wird die ganz eigene Entwicklung des Siegerlandes im Zeitalter der beginnenden Industrialisierung neu lebendig.
Noch ist die Leiche des Arbeitsamtsleiters, ermordet im eigenen Büro, nicht kalt, schon sind mehrere Verdächtige zur Hand. Eine bunte Truppe findet den Toten, aber bevor sie mit der Polizei sprechen müssen, sind sie auf der Flucht und auf der Suche nach einem Mörder, der einen eigenen Plan hat.
In Zeiten wie diesen erzählt von einer Zeit nach der Klimakatastrophe. Die Geschwister Noah und Alina leben im Duisburg der 60er Jahre des 21. Jahrhunderts. Die Menschheit leidet Hunger, ein Gesundheitssystem gibt es nicht mehr und der Staat ist, wo er nicht mit restriktiver Härte regiert, Clansystemen gewichen. Während Alina als praktische Ärztin mehr Menschen in den Tod geleitet, als ihnen helfen zu können, nimmt Noah an einem Experiment teil, in dem er in die Vergangenheit geschickt werden soll, um die Menschen zu einem nachhaltigeren Leben zu bewegen und so die Gegenwart von der Vergangenheit aus zu verändern.
The Emscherkunstweg (Emscher Art Trail) currently comprises 24 works of public art on the banks of the Emscher River in the heart of the Ruhr region in western Germany. Once the most polluted river in Europe, the Emscher has been dramatically transformed from a drainage system into a natural river landscape. Between 2010 and 2016, three Emscher art exhibitions accompanied this ecological tour de force. Since 2019, the permanent works of art resulting from these exhibitions have formed the starting point for the expansion into the Emscher Art Trail.This volume is the first to offer an overview of all the works, in particular the new works by Julius von Bismarck/Marta Dyachenko, David Jablonowski, Markus Jeschaunig, Sofía Táboas and Nicole Wermers. It also addresses questions surrounding the preservation and potential of art in public space and its relationship to the region's industrial culture. The book is an ideal travel companion and reference work for discovering art on over 100 kilometers of cycle paths.
Auf dem Laptop eines angesehenen Mülheimer Immobilienunternehmers wird kinderpornografisches Material gefunden. Der Essener Kommissar Sebastian von Plaunheim übernimmt mit seinem Team den Fall. Da kein weiterer Tatverdacht echter Pädophilie festgestellt werden kann, ist die Staatsanwaltschaft schon bereit, die Ermittlungen gegen ein Bußgeldverfahren einzustellen, als der Verdächtige mit mehreren Messerstichen ermordet aufgefunden wird.Erste Ermittlungen führen die Ermittler zu einer verlassenen Villa im Sauerland, die vor den Augen der Polizei von den Tätern gesprengt wird. Bei den kriminaltechnischen Untersuchungen entdeckt Sebastian von Plaunheim ein Foto seiner vor dreißig Jahren verschwundenen Schwester. Jetzt wird der Fall für den Kriminalisten und Hobby-Maler persönlich. Als Sebastian von Plaunheim im Laufe der Ermittlungen selbst angeschossen wird, entscheidet er auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Gemeinsam mit seiner Galeristin, einem ehemaligen Zeugen und seinem langjährigen Schulfreund, löst Sebastian von Plaunheim diesen spannenden Fall.Nichts ist so, wie es scheint und jeder ist verdächtig. Ein spannender Krimi aus dem Herzen Nordrhein-Westfalens. Geschrieben wie das moderne Ruhrgebiet: Intelligent, ehrlich, herzlich.
Antony Gormley - international bekannt als einer derbedeutendsten Bildhauer der Gegenwart - ist ein großerBewunderer der Werke Wilhelm Lehmbrucks: ihrer Innerlichkeit,Konzentration und Ruhe. Gormley / Lehmbruck.Calling on the Body erscheint anlässlich der bislang größtenAusstellung des britischen Bildhauers in Deutschlandim Lehmbruck Museum in Duisburg und zeigt Schlüsselwerke,die mit fast einem Jahrhundert Abstand voneinandergeschaffen wurden. Den reich bebilderten Katalogleitet ein Essay von Museumsdirektorin Söke Dinkla ein,die eindrucksvoll den Dialog zwischen beiden Künstlernbeschreibt. Zugleich wird die ikonische Architektur desLehmbruck Museums und ihre Resonanz in GormleysWerk im Essay der Kustodin Ronja Friedrichs untersucht.Neue Erkenntnisse liefert auch der Kunsthistoriker JonWood, der Gormleys Modelle und den Arbeitsprozess desKünstlers beleuchtet. Ein Interview mit dem Künstler gibtEinblicke in sein Denken und Arbeiten und die Bedeutungder Skulptur in unserer Gesellschaft.ANTONY GORMLEY (*1950, London) ist weltweit bekannt für seine Skulpturen, Installationen und öffentlichen Kunstwerke, die sich mit grundlegenden Fragen zur Stellung des Menschen im Verhältnis zu Natur und Kosmos beschäftigen. Zu seinen herausragendsten Arbeiten zählen Another Place, die Installation von 100 lebensgroßen Figuren im Wattenmeer, und die monumentale Skulptur Angel of the North im englischen Gateshead. Gormley wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1994 mit dem Turner Prize.
(English Version below)Unna Diary, 11.-16. April 202114. April, 2021: »When I start my morning walk at 6:30 I am accompanied from day one by a noisy motorized sweeper. The vanguard dressed in orange with a hoodie underneath is operating a leaf blower. One of his guilty pleasures is to blow a small white plastic bag aimlessly through the pedestrian zone. I can't help being reminded of the film American Beauty-without the beauty but with a lot of noise. When I ask him about the reasoning for his activity he explains to me in his nice local accent that his job is to stir up the filth, that the sweeper can do the rest.«(Peter Bialobrzeski)Über die City DiariesDie Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist das große Thema der City Diaries von Peter Bialobrzeski. In dem bisher 19 Bände umfassenden Projekt untersucht er seit 2013, ob der Entwurf des Bildes einer Stadt, gespeist aus Vorurteilen, Vorgefundenem und medial Vermitteltem in ein spezifisches Bild überführt werden kann. Ob Wuhan oder Wolfsburg - ihn interessieren die von der Globalisierung zunehmend kaschierten kulturellen Unterschiede, die er mittels einer scheinbar objektivierenden Bildsprachesichtbar macht. Dabei schlagen sich auch aktuelle politische und soziale Entwicklungen in Bialobrzeskis Bildern und Tagebucheinträgen nieder. Format und Umfang aller Titel sind identisch. Diese Systematik erlaubt einen vergleichenden Blick auf verschiedenste urbane Situationen. Weitere Bände erscheinen in loser Reihenfolge.About the City DiariesThe city at the beginning of the 21st century is the major theme of Peter Bialobrzeski's City Diaries. In the project, started in 2013 and so far comprising of 19 volumes, he has been investigating whether the pre-conception of a city, a product of prejudices, personal observations and what is conveyed by the media, can be transformed into a specific image. Whether Wuhan or Wolfsburg - Bialobrzeski is interested in the cultural differences increasingly concealed by globalization, which he makes visible by means of a seemingly objectifying aesthetic. Current political and social developments are also reflected in Bialobrzeski's images and diary entries. The format and page count of all titles are identical. This systematic approach allows for a comparative view of a wide array of different urban situations. Further volumes will be published intermittently.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: sehr gut, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema "Wasserwirtschaft im Ruhrgebiet" ist ein Themenkomplex, der sich vor allem aus den folgenden drei Bereichen zusammensetzt: Wasserver- und Entsorgung, Wasser als Freizeit- und Erholungsschwerpunkt und Wasser als Transportmöglichkeit. Diese Hausarbeit beschäftigt sich ausschließlich mit der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung des Ruhrgebietes. Für das zum Verstehen der Hausarbeit nötige Hintergrundwissen stelle ich zuerst allgemein das Arbeitsgebiet Ruhrgebiet vor und lege anschließend den Wasserbrauch der Haushalte sowie der Industrie dar. Nun gebe ich eine Definition von der Wasserwirtschaft und beziehe die somit erläuterten Begriffe "aktive und passive Wasserwirtschaft" auf die Situation im Ruhrgebiet. Für die Wasserver- und Entsorgung im Ruhrgebiet sind die vier Flüsse Ruhr, Lippe, Rhein und Emscher von Bedeutung. Aber da sich die Thematik der Flüsse in weiten Teilen überschneidet, beschränke ich mich auf die Vorstellung der beiden wichtigsten Flüsse, die Ruhr und die Emscher.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gemessen an seinem Gesamtumschlag von 55,1 Millionen Tonnen im Jahr 2007 ist der Duisburg-Ruhrort Hafen der größte Binnenhafen der Welt, welcher außerdem noch die größte Binnenschifffahrtdichte der Welt hat. Der Grund für die Entwicklung des Duisburg-Ruhrort Hafen liegt in der starken Industrialisierung des Ruhrgebiets. Seine Struktur unterliegt einem ständigen Wandel seit Beginn der Ruhrgebietsindustrie bis zur heutigen wirtschaftlichen Veränderung. In dieser Hausarbeit wird untersucht, auf welche Weise sich der Strukturwandel auf den Duisburger Hafen ausgewirkt hat. Des Weiteren wird dargestellt, welche Nutzungsänderungen sich vollzogen haben und wie der Duisburg-Ruhrort Hafen aktuell genutzt wird und wie seine Zukunft aussieht. Ist der Duisburger Hafen in seiner jetzigen und zukünftigen Entwicklung weiterhin von der Struktur des Ruhrgebiets abhängig? Im Rahmen dieser Hausarbeit werden sämtliche industriell und logistisch genutzte Häfen im Duisburger Stadtgebiet untersucht. Hierzu zählen zum einen die öffentlichen Häfen des duisport , zum anderen die privaten Werkshäfen am Rhein. Es wird zu Beginn ein kurzer Überblick über die Geschichte des Duisburg-Ruhrort Hafens gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auf den Beginn des Strukturwandels in den 1950er Jahren eingegangen und schließlich die aktuelle Situation und das Beispiel des logports dargestellt.
Eduard Wildschrey war in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in Duisburg und in der weiteren Umgebung ein in der Bevölkerung bekannter und geachteter Heimatforscher. Er ist heute in der breiteren Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten. Die hier vorliegende Neuauflage seiner Publikationen mit Bezug zur Geologie erinnert an diesen Heimatforscher.Seine Veröffentlichungen dokumentieren den Stand der damaligen geologischen Forschung. Seine Schriften erläutern anschaulich die landschaftsgestaltenden Prozesse, die unsere niederrheinische Heimat geformt haben und noch heute wirksam sind. Für die Weimarer Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg bildet sein Wirken ein eindrucksvolles Beispiel, wie wissenschaftliche Themen, hier die Geologie, allen Bevölkerungsteilen zugänglich gemacht werden sollten.In einem Nachwort ordnet der Herausgeber die Texte Wildschreys in den historischen und fachlichen Kontext ein.
In ihren Arbeiten beschäftigen sich Katja Stuke und Oliver Sieber mit Fragen nach den Strukturen von Städten und dem Zusammenhang zwischen städtebaulichen und sozialen Grenzen. In ihren Fotografien zeigt sich ein besonderes Interesse an marginalisierten oder in der kollektiven Wahrnehmung stigmatisierten Regionen und Stadtteilen. Dabei ist ihre Arbeit weniger dem Einzelbild verpflichtet. Stuke und Sieber arbeiten vielmehr in Serien und Sequenzen; sie schichten, mischen und verknüpfen Material, um so vielschichte Assoziationen zu schaffen.Ihre neueste Arbeit setzt die französische Hauptstadt in Bezug zum Ruhrgebiet und seinem imaginären Zentrum, der oft als "Eiffelturm des Ruhrgebiets" bezeichneten Zeche Zollverein. Dabei sind weder Eiffelturm noch Zeche im Blickpunkt ihrer Aufnahmen. Vielmehr haben Stuke und Sieber in ihrer Versuchsanordnung den Aufnahmen, die entlang der Pariser Périphérique entstanden sind, jeweils Plätze zur Seite gestellt, die auf das Ruhrgebiet referieren.Die aufgesuchten Orte in diesem System sind scheinbar willkürlich gewählt und zeigen gerade deshalb in ihrer randomisierten, fragmentarischen Anordnung unerwartete Schnittmengen und erkenntnisreiche Verknüpfungen zwischen geografisch und zeitlich disparaten Orten, Handlungen, Ereignissen und Akteur:innen auf.
So schmeckt der Pott!Das Essen im Ruhrgebiet ist wie seine Menschen: Direkt aus einem Topf mit unterschiedlichen Zutaten. Im Zuge von Industrialisierung und Bergbau kamen viele Zuwanderer, zuerst aus dem ehemaligen Schlesien und Ostpreußen, dann aus Italien. Jeder brachte seine Zutat mit. Inzwischen hat sich der Pott gewandelt, weg vom Bergbau hin zu Tourismus, Technologie und Dienstleistung. Die Gerichte sind längst nicht mehr so, dass sie einen hart arbeitenden Schichtarbeiter im Bergbau satt machen müssen. Doch mit dem Schließen der letzten Zechen, steigt das Interesse an Traditionen, auch an kulinarischen. Von Biersuppe und Potthast bis Ruhrpottburger und Currywurst ist hier Altbekanntes und inzwischen Etabliertes zu finden.
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