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This book provides a historical overview of corpus applications in language teaching with a focus on German. The book identifies challenges in using corpus applications and Data-Driven Learning (DDL) research for Languages Other Than English (LOTEs) and addresses these challenges through various approaches.
"The book shows how German-language modernist writers Karl Barth, Franz Rosenzweig, Siegfried Kracauer, and Robert Musil reimagined history and the end of time using the spatial forms of non-Euclidean geometry and modernist mathematics, offering alternatives to the historicist paradigm of linear time guided by teleology"--
Die 1876 von Wilhelm Braune als Neudrucke deutscher Literaturwerke des 16. und 17. Jahrhunderts begrundete Reihe wird seit 1961 in einer neuen Folge fortgefuhrt. Je nach Eigenart und Bedeutung der Autoren und Werke finden Gesamtausgaben ebenso Aufnahme wie Auswahlausgaben oder Einzelwerke, fur die ihrer Bedeutung und Uberlieferung wegen eine kritische Edition erforderlich ist.
Zeit gilt heute als der wahre Luxus. Zumindest legt ein Blick in Magazine, Ratgeberliteratur und Umfrageergebnisse nahe, dass diese Gleichsetzung zu einem Topos der Gegenwart geworden ist. Luxus, verstanden als höchst relative und stets neu auszuhandelnde Kategorie von Überfluss und Überschuss, lässt sich demnach nicht nur auf ein materielles, sondern auch ein zeitliches Maß bzw. Übermaß beziehen.Die Beiträge des interdisziplinär ausgerichteten Bandes mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt nehmen diese vielschichtige Korrelation unter den modernen Bedingungen einer markant erhöhten Ambivalenz des Luxus seit seiner ökonomischen und anthropologischen Aufwertung im 18. Jahrhundert in den Blick.Die Allianz von Zeit und Luxus ist höchst zweischneidig. ¿Zeit ist Geld¿ ¿ die Gleichung, die Franklin 1748 prominent formuliert hat, impliziert die Umrechenbarkeit von zeitlichem in materiellen Aufwand und wendet sich gegen Zeitverschwendung analog zu Geldvergeudung. Unter umgekehrten Vorzeichen kann die zeitliche Verausgabung als (vor-)gelebter Luxus indes zum Statussymbol werden, worauf beispielsweise Thorstein Veblens Begriff der conspicuous leisure, der ostentativen Freizeit, rekurriert.Wird Literatur ¿ positiv oder negativ ¿ mit Luxus verbunden, so besonders gerne über die temporale Dimension ihrer Produktion wie Rezeption. Dies zeigt sich etwa in der ¿Lesesucht¿-Debatte um 1800, wenn der extensive Konsum von Romanen als »Leseluxus« bezeichnet wird. Textimmanent beteiligt sich Literatur sowohl auf der Ebene der Sujets ¿ z.B. mit Inszenierungen von ¿Auszeiten¿ wie Langeweile und Muße oder mit zeitökonomisch dubiosen Figuren von Flaneuren, Müßiggängern und Nichtsnutzen ¿ als auch auf der Verfahrensebene (mit ¿luxurierendem Erzählen¿ im Sinne schwelgerischen Schilderns unter rhetorischer Ausschweifung und exzessivem Verbrauch von Erzählzeit etc.) an der Verhandlung von Zeit-Luxus.Der Sammelband beleuchtet die facettenreiche Beziehung von Luxus und Zeit, die vor dem Hintergrund zunehmender Kulturkritik aus ökologischer ebenso wie anthropologischer Perspektive aktuell an Bedeutung gewinnt.
Die Studie rekonstruiert die Entstehung und die Transformation des Begriffs ¿Heimat¿ vom späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Sie durchläuft dabei unterschiedliche Diskursfelder der Religion, des Rechts, der Pädagogik, der Volkskunde und der Philologie, räumt aber der Literatur für deren Verknüpfung und für die Konstruktion, die Apologese und die Kritik der Heimat eine besondere Stellung ein.
Der Band diskutiert Thomas Manns essayistische und poetische Auseinandersetzungen zur politischen Gestaltung Deutschlands nach Ende des Zweiten Weltkriegs und des Nationalsozialismus: Welche ästhetischen Linien lassen sich von der Weimarer Republik über das Exil bis in die frühe BRD verfolgen? Welche Bedeutung kommt Thomas Mann und seinem Werk in Ost und West zu? Wie verortet sich der Autor politisch und an welche Denktraditionen knüpft er an?
In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfugig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeraumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie prasent in einer Fulle literaturgeschichtlicher Einfuhrungsbande, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengangen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht. In jungerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Uberlegungen wiederaufgenommen und fortgefuhrt. Die BeitragerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zasuren und literarturhistorischen Kontinuitaten.
Im mittleren 19. Jahrhundert durchkreuzen sich alte und neue Literaturauffassungen auf unterschiedliche Art und Weise. Klassizistische, romantische und vormärzliche Ansichten treffen auf realistische oder gar naturalistische Literaturmodelle, journalistische und unterhaltende Schreibweisen treten in Konkurrenz zur Kunstliteratur. Dieser Sammelband geht in 18 Beiträgen vergessenen Konstellationen dieser literarischen Kommunikation insbesondere in der zweiten Jahrhunderthälfte nach. Er erhellt Entwicklungen der periodischen Presse, des literarischen Marktes sowie der Poetik und analysiert historische, religiöse und gesellschaftliche Funktionen der Literatur. Erörtert werden Gattungsfragen (Abenteuerroman, historische Lyrik, Verhältnis von Feuilleton und Essay) und Einzeltexte von Gottfried Keller, Wilhelm Raabe, Paul Heyse oder deutsche Übersetzungen von Charlotte Brontës Jane Eyre, die Volksschriftstellerei als Volksaufklärung oder als Versuch, sich als Nationalliteratur zu etablieren, und Beispiele von jüdischer und katholischer Belletristik. Im Weiteren werden auch neue publizistische Strategien in den Blick genommen (Verhältnis von Text-Bild in illustrierten Zeitschriften, literarische Mehrfachverwertungen, Buchreihen).
Der Vielfalt der Gesellschaft gerecht zu werden, stellt öffentliche Bibliotheken vor Herausforderungen. Der Band gibt einen Überblick zur strategischen und diskriminierungskritischen Organisationsentwicklung sowie zur Veranstaltungs- und Bestandsarbeit für diversitätssensible Öffnung. Eine Vielzahl von Praxisbeispielen aus dem Programm ¿360° ¿ Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft" werden vorgestellt.
While the beneficial effects of captions on L2 vocabulary learning are well-documented in previous literature, it is less clear what effects captions may have on learners¿ listening skills. To address this question, the present study examined the effectiveness of captioned and uncaptioned videos on L2-German learners in a semester-long experiment. One group of learners were exposed to captioned videos for 5 weeks, followed by 5 weeks of exposure to uncaptioned videos, while the other group saw the same videos in a reversed condition. A series of tests (i.e., speech segmentation and word recognition tests, listening comprehension tests, caption reliance tests) were administered at the beginning, in the middle and at the end of the semester. In addition, participants completed tests of overall proficiency, reading efficiency, learning styles, and working memory capacity. Moreover, their caption reading behaviours were recorded using eye-tracking technology. Finally, participants completed surveys and oral interviews on their impressions of the effectiveness of captioned and uncaptioned videos. The results have important implications for language teachers and independent L2 learners.
Das Buch präsentiert die ersten Arbeitsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks >Linguistik und Medizin< Patho- und Salutodiskurse im Spannungsfeld von objektivierter Diagnose, interaktiver Vermittlung und medialer Konstitution, gegründet 2017 und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aus unterschiedlichen linguistischen, medizinischen, historischen und soziologischen Perspektiven werden Prozesse der Wissenskonstitution, -aushandlung und des -transfers in Bezug auf Gesundheit und (psychische wie somatische) Krankheiten thematisiert. Mit Daten und Methoden der Gesprächs-, Korpus- und Diskurslinguistik, der Medizin und der Soziologie werden aktuelle und gesellschaftsrelevante Fragestellungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation, den ö¿ffentlichen massenmedialen Diskursen und in der Fachkommunikation in einem interdisziplinären Dialog bearbeitet. Im Fokus stehen einzelne Krankheitsbilder und deren semiotische Konstruktion wie Schizophrenie, HIV/AIDS, Alzheimer, Depression; mannigfaltige interaktive Praktiken z.B. der Empathiebekundung, der Aufklärung, der Emotionalisierung in Arzt-Patienten-Gesprächen; Prozesse der gemeinsamen Wissensaushandlung in Online-Foren; fachliche Konstruktionen von Vorstellungen zu Normalität und Abweichung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistik), Veranstaltung: Praxisbezogene Studien im Fach Deutsch (GymGes), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll anhand eines Beispiels zur Wirkung des Mediums Film im Unterricht Untersuchungen vorgenommen werden. Es stellt sich die Frage: "Inwieweit ist der Film "Das Leben der Anderen" zur Behandlung des historischen Hintergrundes der DDR speziell im Deutschunterricht geeignet?" Es soll untersucht werden, welchen historischen Wissenserwerb die Schüler*innen durch die Behandlung dieses Filmes erlangen, welche Rolle das Medium Film dabei spielt und ob der Film "Das Leben der Anderen" inhaltlich und als Medium für eine Perspektivübernahme fungieren kann. Ebenso soll nachgeprüft werden, inwieweit er zu einer Bildung bzw. Förderung des Zeitbewusstseins durch Verknüpfung der Dimensionen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beitragen kann und ob er zur Förderung des Realitätsbewusstseins der Lernenden beiträgt.Eine wichtige Aufgabe des Deutschunterrichts ist es, den Schüler*innen einen Zugang zur Welt der Sach- und Gebrauchstexte, der Medien und der Literatur zu offerieren. Inwiefern dabei Filme das Geschichtswissen beeinflussen und welche Auswirkungen sie auf die literaturhistorische Bewusstseinsbildung der Schüler*innen haben, wurde bisher nur rudimentär erforscht und konnte noch nicht empirisch nachgeprüft werden. Sicher ist jedoch, dass der Film als Medium heutzutage meist fester Bestandteil des Deutschunterrichts ist und dass in den Kernlehrplänen gefordert wird, ihn als medienspezifische Form einzusetzen. Schüler*innen sollen die Kompetenz erlangen, zwischen Wirklichkeit und virtuellen Welten in Medien unterscheiden zu können, Perspektivwechsel im Umgang mit Medien vornehmen zu können und "über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Erzähltexte verfügen" zu können.
Während die positiven Auswirkungen von Untertiteln auf das Lernen von Vokabeln in der L2 in der bisherigen Literatur gut dokumentiert sind, ist weniger klar, welche Auswirkungen Untertitel auf die Hörverstehensfähigkeiten der Lernenden haben können. Um dieser Frage nachzugehen, wurde in der vorliegenden Studie die Wirksamkeit von Videos mit und ohne Untertitel auf L2-Deutschlernende in einem semesterlangen Experiment untersucht. Eine Gruppe von Lernenden wurde 5 Wochen lang mit Videos mit Untertiteln konfrontiert, gefolgt von einer 5-wöchigen Exposition mit Videos ohne Untertitel, während die andere Gruppe die gleichen Videos in einer umgekehrten Bedingung sah. Zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Semesters wurde eine Reihe von Tests durchgeführt (z. B. Tests zur Sprachsegmentierung und Worterkennung, Tests zum Hörverständnis, Tests zur Zuverlässigkeit der Untertitel). Darüber hinaus absolvierten die Teilnehmer Tests zur Gesamtkompetenz, zur Leseeffizienz, zum Lernstil und zur Kapazität des Arbeitsgedächtnisses. Außerdem wurde ihr Leseverhalten beim Lesen von Untertiteln mit Hilfe der Eye-Tracking-Technologie aufgezeichnet. Schließlich füllten die Teilnehmer Umfragen und mündliche Interviews über ihre Eindrücke von der Wirksamkeit von Videos mit und ohne Untertitel aus. Die Ergebnisse haben wichtige Implikationen für Sprachlehrer und unabhängige L2-Lernende.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Erörterungen und Aufsätze, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit enthält einen Unterrichtsentwurf zum Thema: Fortsetzungsgeschichten zu Angst- und Mutsituationen. Er richtet sich an eine 4. Klasse im Deutschunterricht. Oft falsch vermutet, besteht Schreiben im Wesentlichen nicht darin, Gesagtes aufzuschreiben. Schreiben benötigt ein ganz eigenes Gedankenkonzept: Anders als beim Sprechen, sind Schreiber und Leser bei der schriftlichen Sprache räumlich und zeitlich voneinander getrennt. Ebenfalls erhält der Schreiber keine Rückmeldesignale vom Leser und muss deshalb beim Schreiben alle möglichen Irrtümer vorbeugen. Allgemein anerkannt ist das Prozessmodell des Schreibens von Hayes und Flower. Sie unterscheiden die drei Prozesse: Planen, Schreiben und Überarbeiten. Das Planen lässt sich zusätzlich in den Prozess der Ideengenerierung zergliedern, der sich zum einen auf die Schreibumstände, das Thema, die Leserschaft und die Motivation bezieht und zum anderen auf das Wissen zum Thema, zur Leserschaft und auf die Planung der Bewältigung dieser Aufgabe. Zusätzlich wird ein Ziel gebildet, das Wissen strukturiert, aufgeschrieben und überarbeitet. Die Prozesse laufen allerdings nicht nacheinander ab, sondern als rekursiver Prozess. Das bedeutet, dass diese Prozesse immer wieder ineinandergreifen und der gesamte Schreibprozess gleichzeitig ein Revisionsprozess ist.Das Planen selbst beinhaltet nach den Bildungsstandards die Klärung der Schreibabsicht, der Schreibsituation, des Adressaten und des Verwendungszusammenhangs sowie die Sammlung von sprachlichen und gestalterischen Mitteln und Ideen. Außerdem benötigt der Schreiber Wissen über das Ereignis, die Leser, die Schreibpläne und den Textaufbau, um daraus ein Schreibziel zu generieren.Bei der Themenwahl ist demnach zu beachten, dass der Schreiber Vorwissen verfügen muss, um erfolgreich eine Geschichte planen und schreiben zu können. Ebenfalls hängt der Erfolg von dem Interesse und der Lebenserfahrung zu diesem Thema ab. In der gezeigten Stunde planen die SuS eine Fortsetzungsgeschichte. Diese gehört zu der Textart der Erzählungen, welche zu den subjektbezogenen Texten gehört. Das bedeutet, dass der Schreiber sich persönlich durch seinen Text ausdrückt.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet einen Unterrichtsentwurf zum Thema: Zuhörstrategien anwenden, um einem Hörspiel wichtige Informationen zu entnehmen. Er richtet sich an eine 4. Klasse im Deutschunterricht.
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