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This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
Bunte Steine von Adalbert Stifter Inhalt: Einleitung Granit Kalkstein Turmalin Bergkristall Katzensilber Bergmilch
[...] So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich. Wenn man in eine Sammlung neuer Bilder gerät, welch eine Menge von Landschaften gibt es da; wenn man in eine Gemäldeausstellung geht, welch eine noch größere Menge von Landschaften trifft man da an; und wenn man alle Landschaften, welche von allen Landschaftsmalern unserer Zeit gemalt werden, von solchen Landschaftsmalern, die ihre Bilder verkaufen wollen, und von solchen, die ihre Bilder nicht verkaufen wollen, ausstellte, welch allergrößte Menge von Landschaften würde man da finden! Ich rede hier gar nicht von verschämten Töchtern, welche in Wasserfarben heimlich eine Trauerweide malen, unter welcher irgend ein bekränzter Krug steht, an dessen Fuße Vergißmeinnicht blühen, welches Werk die Mutter zum Geburtstage erhalten soll; ich rede ferner nicht von den Erzeugnissen, welche reisende Frauen oder Mädchen von dem Dampfschiffe oder dem Fenster ihres Gasthauses aus in ihr Handbuch als Erinnerung eintragen; ich rede auch nicht von den Landschaften, welche Schönschreibmeister in ihre Verzierungen verflechten, noch von den Packen Zeichnungen, welche alljährlich in den Fräuleinschulen verfertigt werden, unter denen sich viele Landschaften mit Bäumen befinden, auf denen Handschuhe wachsen - wenn man das alles hinzuzählte, so wären wir mit Landschaften überschüttet, und die Menschen müßten verzweifeln.
Das Haidedorf ist ein Roman von Adalbert Stifter, der im Jahr 1891 ver������ffentlicht wurde. Das Buch handelt von einem kleinen Dorf namens Haiden, das in einer abgelegenen Gegend in den Bergen liegt. Die Bewohner des Dorfes leben ein einfaches Leben und sind eng miteinander verbunden.Die Geschichte folgt einer Gruppe von Charakteren, darunter der junge Bauer Heinrich, der sich in die sch������ne Marie verliebt, und der alte Bauer Xaver, der sein Leben damit verbracht hat, das Dorf zu pflegen und zu sch�����tzen. Die Handlung dreht sich um das t�����gliche Leben im Dorf, einschlie�����lich der Arbeit auf den Feldern, der Jagd und der religi������sen Rituale.Das Buch ist bekannt f�����r seine detaillierte Beschreibung der Natur und der Landschaft, die das Dorf umgibt. Stifter beschreibt die Berge, W�����lder und Fl�����sse in einer poetischen Sprache, die den Leser in die Welt des Haidedorfs eintauchen l�����sst.Das Haidedorf ist ein Klassiker der deutschsprachigen Literatur und wird oft als eines der wichtigsten Werke von Adalbert Stifter angesehen. Das Buch ist ein Portr�����t des l�����ndlichen Lebens im 19. Jahrhundert und bietet einen Einblick in die Kultur und Traditionen dieser Zeit.This Book Is In German And In English.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.
[...] Ich habe einen Freund, der, obwohl er noch am Leben ist, und bei uns von lebenden Leuten nicht leicht Geschichten erzählt zu werden pflegen, mir doch erlaubt hat, eine Begebenheit, die sich mit ihm zugetragen hat, zum Nuzen und zum Frommen aller derer zu erzählen, die große Narren sind; vielleicht schöpfen sie einen ähnlichen Vortheil daraus, wie er. Mein Freund, den wir Tiburius Kneigt hießen, hat jezt das niedlichste Landhaus, das man sich in unserem Welttheile zu denken vermag, er hat die vortrefflichsten Blumen und Obstbäume um das Haus herum, er hat ein schöneres Weib, als je auf der Erde gewesen sein kann, er lebt Jahr aus Jahr ein mit diesem Weibe auf seinem Landhause, er trägt heitere Mienen, alle Menschen lieben ihn, und er ist jezt wieder sechs und zwanzig Jahre alt, da er doch noch vor Kurzem über vierzig gewesen ist.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it. This work was reproduced from the original artifact, and remains as true to the original work as possible. Therefore, you will see the original copyright references, library stamps (as most of these works have been housed in our most important libraries around the world), and other notations in the work.This work is in the public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.As a reproduction of a historical artifact, this work may contain missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.
Großdruck [...] Die drei Menschen waren der alte Mann, ein Knabe und ein Mädchen. Der alte Mann hatte einen grauen Filzhut, einen grauen Rock und graue Beinkleider, der Knabe einen grauen Strohhut und eine grauleinene Bekleidung, das Mädchen ein graues Strohhütlein und ein graues Faltenröcklein aus Ziegenhaaren. Der alte Mann hatte weiße Haare, braune Augen, ein gut gefärbtes Angesicht und einen weißen Stutzbart. Die Kinder hatten braune Locken und braune Augen und rosige Angesichter, die fast eins wie das andere waren. [...]
Und noch größer und noch glänzender wurde die Welt, die tausend jubelnden Wesen waren überall, und Victor schritt von Berg zu Berg, von Thal zu Thal, den großen kindischen Schmerz im Herzen und die frischen staunenden Augen im Haupte tragend. Jeder Tag, den er ferne von der Heimath zubrachte, machte ihn fester und tüchtiger. Die unermeßliche Oede der Luft strich durch seine braunen Loken; die weißen wie Schnee glänzenden Wolken bauten sich hier auf, wie sie sich in seinem mütterlichen Thale aufgebaut hatten; seine schönen Wangen waren bereits dunkler gefärbt, das Ränzlein trug er auf seinem Rüken und den Reisestab in der Hand. Das einzige Wesen, das ihn an die Heimath band, war der alte Spiz, der furchtbar abgemagert neben ihm her lief. Am dritten Tage nach der Abreise war er ihm nehmlich unvermuthet und unbegreiflich nachgekommen. Weitere Bücher von Adalbert Stifter & Co unter: www.buch-klassiker.de
Brigitta ist bei aller Vernunft und Tatkraft auf ungewöhnliche Weise benachteiligt: Als Kind so hässlich, dass sich selbst die Mutter von ihr abwendet, wächst sie einsam und unverstanden auf, und auch ihre Ehe steht vorerst unter keinem guten Stern. Der Leser wird Schritt für Schritt in die Ereignisse eingeweiht und erkennt erst im Rückblick vom Ende her die Protagonisten ganz. Weitere Klassiker unter: www.buch-klassiker.de
[...] Die drei Menschen waren der alte Mann, ein Knabe und ein Mädchen. Der alte Mann hatte einen grauen Filzhut, einen grauen Rock und graue Beinkleider, der Knabe einen grauen Strohhut und eine grauleinene Bekleidung, das Mädchen ein graues Strohhütlein und ein graues Faltenröcklein aus Ziegenhaaren. Der alte Mann hatte weiße Haare, braune Augen, ein gut gefärbtes Angesicht und einen weißen Stutzbart. Die Kinder hatten braune Locken und braune Augen und rosige Angesichter, die fast eins wie das andere waren. [...]
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Ausgewählte Werke, Volume 3; Ausgewählte Werke; Adalbert Stifter Adalbert Stifter, Johannes Aprent C. F. Amelang, 1898 Literary Criticism; European; German; Literary Criticism / European / German
Abdias ist ein afrikanischer Jude, der in der Wüste lebt und dort seine Schätze hortet. Er muss erleben, dass sein Kampf um Reichtum keine Freundschaften wachsen und keine Liebe entstehen lässt, sondern nur Neider auf den Plan ruft. Sein Haus wird von Räubern geplündert und zerstört, seine Frau stirbt nach der Geburt eines Kindes. Abdias verlässt daher seine Heimat und wandert nach Europa aus. Hier wendet er seine ganze Liebe und Fürsorge seiner Tochter zu, doch auch sie wird ihm genommen. Weitere Klassiker unter: www.buch-klassiker.de
Zwei Bergdörfer - Gschaid und Millsdorf - sind durch einen Berg voneinander getrennt, die Einwohner betrachten sich gegenseitig als Fremde. Dessen ungeachtet hat der Schuster aus Gschaid die Millsdorfer Färberstochter geheiratet. Das Ehepaar hat zwei Kinder, Konrad und Sanna. Am Heiligen Abend schickt die Mutter Konrad und Sanna zu den Großeltern in Millsdorf, um ihnen Weihnachtsgrüße und -geschenke zu übermitteln. Dazu gehen die Kinder über den beide Dörfer trennenden Pass mit Namen "Hals". Die Großmutter schickt ihrerseits die Kinder so rechtzeitig auf den Heimweg, dass sie vor Einbruch der Dämmerung wieder daheim sein müssten. Auf dem Heimweg aber geraten sie in dichten Schneefall. Auf dem Hals verirren sie sich, finden auch nicht den gewohnten Wegweiser: eine rote Säule, die dort als Mahnmal für einen tödlich verunglückten Wanderer steht. Anstatt talwärts zu gehen, irren die Kinder hinauf in die nackte Fels- und Eisregion. Mehr von Adalbert Stifter & Co unter: www.buch-klassiker.de
Adalbert Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein Lieblingskind nannte. Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 5. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden 1840/41, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1841, Nr. 88-93 und 151-156 sowie 1842, Nr. 43-50. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl, ] Band 1, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter (Gemälde von Josef Grandauer, 1862) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
Großdruck Wenn du mich liebst .... Nein, ich sage ihr auch nichts. - - Wenn ihr nur nicht zu lange ausbleibt, werd ich es schon überdauern. O, du schönes, naturgetreues Herz, wie werd> ich dich verdienen können? sagte er nach einer Weile, in der er sich gesammelt hatte. Seine Stimme war gerührt, und wenn seine Augen nicht im Schatten gewesen wären, so hätte sie sehen können, wie zwei Thränen in dieselben getreten waren. Sie aber sah es nicht, und da sie wegen seines Schweigens meinte, es sei ein Schmerz in ihm, so nahm sie seine Hand in ihre beiden, und hielt sie fest und herzlich. Weitere Bücher von Adalbert Stifter & Co unter: www.buch-klassiker.de
Der Hochwald erzählt eine scheiternde Liebesgeschichte vor der Kulisse des Dreißigjährigen Krieges. Der vom Vater abgelehnte Freier eines Mädchens sucht seine Angebetete in deren Waldversteck auf und verspricht, sich für die Schlichtung der Kämpfe zwischen den Parteien einzusetzen. Er hofft, auf diese Weise die Zuneigung des seine Burg verteidigenden Vaters seiner Geliebten zu gewinnen und die Gefechte zu verhindern, wird jedoch stattdessen selbst Opfer der Auseinandersetzung. Weitere Klassiker unter: www.buch-klassiker.de
Adalbert Stifter: Zwei Schwestern Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet. Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2015, 4. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden 1845, Erstdruck unter dem Titel Die Schwestern in: Iris (Pest), 7. Jg., 1846. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl, ] Band 2, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter (Gemälde von Josef Grandauer, 1862) Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.
Großdruck Der Hochwald erzählt eine scheiternde Liebesgeschichte vor der Kulisse des Dreißigjährigen Krieges. Der vom Vater abgelehnte Freier eines Mädchens sucht seine Angebetete in deren Waldversteck auf und verspricht, sich für die Schlichtung der Kämpfe zwischen den Parteien einzusetzen. Er hofft, auf diese Weise die Zuneigung des seine Burg verteidigenden Vaters seiner Geliebten zu gewinnen und die Gefechte zu verhindern, wird jedoch stattdessen selbst Opfer der Auseinandersetzung. Weitere Klassiker unter: www.buch-klassiker.de
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book. ++++ The below data was compiled from various identification fields in the bibliographic record of this title. This data is provided as an additional tool in helping to ensure edition identification: ++++ Studien, Volume 1; Studien; Adalbert Stifter 4 Adalbert Stifter Heckenast, 1855 Literary Criticism; European; German; Literary Criticism / European / German
Großdruck Wir heben diese drei besonders heraus, nicht als wollten wir von ihnen etwas ganz Besonderes sagen, was von keinem andern gilt, oder gar ihre Lebensgeschichte erzählen, sondern vielmehr darum, weil sie gerade die ganze Gattung darstellen und wir der Meinung sind, in einem Buche über Wien dürfe der Wiener Student und sein akademisches wie auch häusliches Leben gar nicht fehlen. Weitere Klassiker unter: www.buch-klassiker.der
This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
Adalbert Stifter: Der Condor / Das Haidedorf Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im Condor will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon Condor begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das Haidedorf schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung. Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2015, 5. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Der Condor: Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 53-57. Das Haidedorf: Entstanden 1840, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1840, Nr. 105-110. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl, ] Band 1, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter (Gemälde von Josef Grandauer, 1862) Gesetzt aus Minion Pro, 10 pt.
Adalbert Stifter: Der Hochwald Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm Berliner Ausgabe, 2015 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Entstanden 1841, Erstdruck in: Iris (Pest), 3. Jg., 1842. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl, ] Band 1, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter (Gemälde von Josef Grandauer, 1862) Gesetzt aus Minion Pro, 16 pt.
Großdruck [...] Man legt oft etwas dem Menschen zur Last, woran eigentlich die Chemie alle Schuld hat. Es ist offenbar, daß wenn ein Mensch zu wenig Metalle, z. B. Eisen, in sein Blut bekommen hat, die andern Atome gleichsam darnach lechzen müssen, um, damit verbunden, das chemisch heilsame Gleichgewicht herstellen zu können. Nur mißversteht aber der so schlimm Begabte meistens seinen Drang, und statt in's Blut, schleppt er unbeholfen die Metalle in seine Stube und in die Kästen, und greift hiebei ganz ungeschickt nach Silber und dergleichen. Wir heißen den armen Schelm dann einen Geizhals; - sei's um den Namen - aber verachten soll man ihn nicht so leichtfertig, als sei er selber schuld, was sich doch offenbar durch die Thatsache widerlegt, daß gerade der echteste darunter alles Papiergeld haßt und durchaus nicht nach Zinsen trachtet, sondern das einfache, reine, schöne Metallgeld aufhebt und hütet.
Adalbert Stifter: Bunte Steine. Ein Festgeschenk 1852 Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Noch in der Berufungsphase zum Schulrat veröffentlicht Stifter 1853 seine Sammlung von sechs Erzählungen Bunte Steine. In der berühmten Vorrede bekennt er, Dichtung sei für ihn nach der Religion das Höchste auf Erden. Das sanfte Gesetz des natürlichen Lebens schwebt über der idyllischen Welt seiner Erzählungen, in denen überraschende Gefahren und ausweglose Situationen lauern, denen nur durch das sittlich Notwendige zu entkommen ist. Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm Berliner Ausgabe, 2015, 2. Auflage Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Pest (Heckenast) 1853. Textgrundlage ist die Ausgabe: Adelbert Stifter: Gesammelte Werke in sechs Bänden, [herausgegeben von Max Stefl, ] Band 3, 6.-10. Tausend der Gesamtausgabe, Wiesbaden: Insel, 1959. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Adalbert Stifter (Gemälde von Josef Grandauer, 1862) Gesetzt aus Minion Pro, 16 pt.
In einem Waldwinkel liegen drei seltsame Häuser oder Schlösser. Das eine Haus liegt an dem Abhange eines Berges. Es ist aus einem rötlichen Steine erbaut, der hier und da eine sanfte Rosenfarbe hat, an dessen Ecken stehen große, runde Türme, und die Fenster und Tore haben den Rundbogen und sind mit einem schneeweißen Steine eingefaßt. Von dem Hause geht ein Garten nieder, der allerlei Bauwerk hat und in einer Art Verwüstung ist. Unterhalb des Gartens spaltet sich der Hauptberg in zwei Nebenberge, gleichsam zwei grüne Kissen, die gegen das Tal hinabgehen. Und auf der Wölbung dieser Kissen liegen die zwei ändern Häuser. Sie sind genau wie das obere gebaut, nur kleiner, und das eine ist ganz aus dem weißen Steine, das andere ganz aus dem roten. Diese drei Häuser heißen die Sentze. [...] Weitere Bücher von Adalbert Stifter & Co unter: www.buch-klassiker.de
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