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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Soziologie und Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Aktuelle Wandlungstendenzen von Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ritenmonopol der beiden Großkirchen in Deutschland stellte lange Zeit den Standard für die gesellschaftlich bedeutende Stellung der Kirchen in Deutschland dar. Besonders an den entscheidenden Lebenswenden von Geburt, Ehe und Tod entscheiden sich nach wie vor viele Menschen für einen kirchlichen Ritus. Doch inwiefern hält sich diese Theorie? Am Beispiel des Bestattungswesens soll belegt werden, dass das kirchliche Ritenmonopol zu bröckeln beginnt. Die theoretischen Erklärungsversuche sind mannigfaltig. Die drei wohl aussagekräftigsten Theorien bestehen in der Theorie der Säkularisierung, der Individualisierung oder des Marktmodells des Religiösen. Diese drei Theorien werden hier auf ihre Stichhaltigkeit und ihren Erklärungsgehalt für den Wandel des Bestattungswesens untersucht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Ungleichheit und soziale Scham bilden die Grundlage der Arbeit, welche diese beiden entscheidenden Kategorien vor dem Hintergrund sozialer Aufstiegsmobilität und der Reproduktion sozialer Ungleichheit beleuchtet.Die Soziologie sozialer Ungleichheit nimmt eine bedeutende Stellung innerhalb der soziologischen Gesellschaftstheorie ein. Didier Eribon hat in seinem umfangreichen sozio-biographischen Werk "Rückkehr nach Reims" seinen eigenen Lebensweg dargestellt, um mit Nachdruck auf die nach wie vor existierenden, ungleichen Vorzeichen hinzuweisen, welche maßgeblich auf entsprechenden Habitus und dem damit verbundenen Missverhältnis hinsichtlich der Chancengleichheit beruhen.Neben dem Element der Chancengleichheit spielt auch die soziale Scham als Reproduktionsfaktor sozialer Ungleichheit eine zentrale Rolle. In anderen Werken ist Eribon bereits auf die Scham eingegangen, welche er aufgrund seiner Homosexualität im Arbeitermilieu erleiden musste. In "Rückkehr nach Reims" hingegen stellt Eribon explizit die Schwierigkeiten des sozialen Aufstiegs auf Basis der Herkunftsscham dar.
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