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Dia nachstehende Darstellung der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr will nicht in Wettbewerb treten mit den herkommlichen Lehrbuchern des Handelsbriefwechsels, die alle denkbaren Geschaftsvorfalle in Musterbriefen zur Einubung und Nachahmung vorfuhren. Vielmehr setzt sie die Kenntnis der dem Sprachverkehr und Schriftwechsel des Wirtschaftslebens zugrunde liegenden Geschaftsvorgange und ihrer betriebswirtschaftlichen Gesetze als bekannt voraus und baut ihre Lehrsatze auf dieser Grundlage auf. Sie steckt aber ihr Ziel zugleich hoher. Sie ist bestrebt, die Regeln und Ge- setze aufzuzeigen und zu erlautern, die fur die Anwendung der gesprochenen und geschriebenen Formen der Sprache im Wirtschaftsverkehr gelten. Des- halb geht sie uberall auch auf die geschichtliche Entstehung der heutigen Formen ein und erortert, inwieweit diese mit den heute gultigen Ge- setzen der Wirtschaft in Einklang stehen. Aus einer derartigen Betrach- tung soll der nachdenkliche Leser dieser Darstellung erkennen, welche Grundsatze den Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft beherrschen und lenken mussen, wenn er erfolgreich sein soll. Anwendungen dieser Gesetze auf den Einzelfall werden nur beispielsweise vorgefuhrt, nicht als sklavisch nachzuahmende oder wortlich abzuschreibende Muster. Nur der Lehrlin- es gibt ihrer freilich viele auch uber die eigentlichen Lehrlingsjahre hinau- wird sein sprachliches Gestalten auf den gedankenlosen Abklatsch von Mustern und Vorbildern beschranken. Der Meister mu aus bewuter Be- herrschung der Gesetze seiner Kunst schaffen, mu in jedem Einzelfalle nicht nur das Wie?, sondern auch das War um? wissen.
Frontmatter -- Vorwort -- Quellenverzeichnis -- Abkürzungen -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE -- Kapitel 1. VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUM ENDE DER AHD. PERIODE -- Kapitel 2. DIE MHD. ZEIT (BIS ETWA 1400). -- Kapitel 3. DIE MNDD. KAUFMANNSSPRACHE DER HANSA -- Kapitel 4. DIE KAUFMANNSSPRACHE DES OBD.-SÜDEUROPÄISCHEN HANDELS IM 15. UND 16. JHDT -- Kapitel 5. DIE KAUFMANNSSPRACHF DES 17./18. JHDS. (BIS ETWA 1775). -- Kapitel 6. DIE KAUFMANNSSPRACHE DER GEGENWART (VOM ENDE DES 18. JHDTS. BIS HEUTE) -- Kapitel 7. KAUFMANNSWELSCH UND KAUFMANNSSCHELTEN -- Wörterbuch -- A -- B -- C -- D -- E -- F -- G -- H -- I -- J -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- Q -- R -- S -- T -- U -- V -- W -- Z -- Nachträge und Berichtigungen -- Backmatter
Frontmatter -- Vorwort -- Quellenverzeichnis -- A -- B -- C -- D -- E -- F -- G -- H -- I -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- Q -- R -- S -- T -- U -- Z -- W -- X
Frontmatter -- Vorwort -- Quellenverzeichnis -- Abkürzungen -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 1. VON DEN ANFÄNGEN BIS ZUM ENDE DER AHD. PERIODE -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 2. DIE MHD. ZEIT (BIS ETWA 1400) -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 3. DE MNDD. KAUFMANNSSPRACHE DER HANSA -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 4. DIE KAUFMANNSSPRACHE DES OBD.-SÜDEUROPÄISCHEN HANDELS IM 15. UND 16. JHDT -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 5. DIE KAUFMANNSSPRACHE DES 17./18. JHDS. (BIS ETWA 1775) -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 6. DIE KAUFMANNSSPRACHE DER GEGENWART (VOM ENDE DES 18. JHDTS. BIS HEUTE) -- Einleitung: WORT- UND STILGESCHICHTE DER DEUTSCHEN KAUFMANNSSPRACHE. Kapitel 7. KAUFMANNSWELSCH UND KAUFMANNSSCHELTEN -- ¿ -- B -- C -- D -- ¿ -- F -- G -- H -- I -- J -- K -- L -- M -- N -- O -- P -- Q -- R -- S -- T -- U -- V -- W -- Z -- Nachträge und Berichtigungen -- Nachwort -- Backmatter
Dia nachstehende Darstellung der Sprachanwendung im Wirtschaftsverkehr will nicht in Wettbewerb treten mit den herkömmlichen Lehrbüchern des Handelsbriefwechsels, die alle denkbaren Geschäftsvorfälle in Musterbriefen zur Einübung und Nachahmung vorführen. Vielmehr setzt sie die Kenntnis der dem Sprachverkehr und Schriftwechsel des Wirtschaftslebens zugrunde liegenden Geschäftsvorgänge und ihrer betriebswirtschaftlichen Gesetze als bekannt voraus und baut ihre Lehrsätze auf dieser Grundlage auf. Sie steckt aber ihr Ziel zugleich höher. Sie ist bestrebt, die Regeln und Ge setze aufzuzeigen und zu erläutern, die für die Anwendung der gesprochenen und geschriebenen Formen der Sprache im Wirtschaftsverkehr gelten. Des halb geht sie überall auch auf die geschichtliche Entstehung der heutigen Formen ein und erörtert, inwieweit diese mit den heute gültigen Ge setzen der Wirtschaft in Einklang stehen. Aus einer derartigen Betrach tung soll der nachdenkliche Leser dieser Darstellung erkennen, welche Grundsätze den Sprach- und Schriftverkehr der Wirtschaft beherrschen und lenken müssen, wenn er erfolgreich sein soll. Anwendungen dieser Gesetze auf den Einzelfall werden nur beispielsweise vorgeführt, nicht als sklavisch nachzuahmende oder wörtlich abzuschreibende Muster. Nur der Lehrlin- es gibt ihrer freilich viele auch über die eigentlichen Lehrlingsjahre hinau- wird sein sprachliches Gestalten auf den gedankenlosen Abklatsch von Mustern und Vorbildern beschränken. Der Meister muß aus bewußter Be herrschung der Gesetze seiner Kunst schaffen, muß in jedem Einzelfalle nicht nur das Wie?, sondern auch das War um? wissen.
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