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Aus dem Buch: "Sein glattrasiertes knorriges Gesicht war unbewegt, die tiefliegenden grauen Augen unter der breiten edlen Stirn blickten nach innen, als sähen sie nicht die scherzende Herrengruppe ringsum. Der alternde berühmte Dichter von "Waterloo" und "Leuthen", der Schilderer zahlloser glorreicher preußischer Schlachten, war kein Held im Wortscharmützel." Alfred Schirokauer (1880-1934) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Aus dem Buch: "Sie verehrte den Vater als ein überirdisches Wesen. Sie wußte, daß er für den besten und beliebtesten Lehrer der Schule galt, kannte die Verehrung, mit der die Schülerinnen der obersten Klassen - o ferner Traum! - an ihm hingen. Ein Abglanz seines Glorienscheins leuchtete auch auf sie herab unter Lehrern und Schülern. Sie fühlte, daß sie um ihren Vater beneidet wurde. In ihrem Herzen war er der bedeutendste und größte lebende Mensch. Auch von Mama hatte sie ähnliche Urteile vernommen." Alfred Schirokauer (1880-1934) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Aus dem Buch: "Er teilte die Erregung, die sie hervorrief. Sie griff Staatseinrichtungen, Verwaltung, Staatsgefängnisse heftig und kühn an. Das Verlangen, das Stück auf die Bühne zu bringen, schwoll lärmend an. Marie-Antoinette verlangt, es zu hören. In ihrem Kabinett wird es gelesen, diesem Kabinett in Gold und Weiß mit den großen Wandtafeln, auf denen geflügelte Sphinxe in den Rauch rosenumkränzter Dreifüße starren. Liebesrätsel? Darüber schweben Liebesgötter mit verbundenen Augen." Alfred Schirokauer (1880-1934) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Aus dem Buch: "Die Schreie des Grauens hatten die Estanzia geweckt. Aus dem Gesindeschuppen stürzten die Vaqueiros. Über den Hof eilte, dem Walde zu, Rudolf Gedon. Als der riesenhafte Neger mit seiner stillen Bürde auf die Hoflichtung trat, prallte er auf den Herrn. Die Angst um das geliebte Weib erwürgte dessen Fragen." Alfred Schirokauer (1880-1934) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur.
Alfred Schirokauer (1880-1934) war ein deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur. Er verfasste Romanbiografien über Ferdinand Lassalle, Lord Byron, Napoleon und Lucretia Borgia sowie historische und Gegenwartsromane. Aus dem Buch: "Der weißlackierte Wagen mit den fleckenlosen Schimmelhengsten blitzt durch die Straßen. Überrumpelt, verblüfft springen die Fußgänger zur Seite. Sehr selten macht eine Römerin von der neuen Verkehrsordnung Gebrauch, die den Frauen, nur den Frauen, erlaubt, durch die engen Gassen zu fahren. Noch herrscht die Sänfte. Doch sie fährt. Sie prescht mit ihrer kleinen federnden ägyptischen Cart und ihren arabischen Vollblütern durch die winkligen Straßen Roms. Führt selbst die Zügel. Hinter ihr sitzt würdesteif mit starrem Gesicht der numidische Kutscher."
Selten hat ein Dichter so heftigen und breiten Einfluss ausgeübt wie Lord Byron. Der englische Adlige wurde Anfang 19. Jahrhundert verehrt, verachtet - und auf allen Ebenen nachgeahmt. Von Byron stammt der Ausspruch: "Ich erwachte eines Morgens und fand mich berühmt." Im März 1812 erschien Childe Harold''s Pilgrimage, mit dem sein literarischer und gesellschaftlicher Ruhm begann. Er wurde dem damaligen Prinzregenten George vorgestellt und hatte Aussicht, Poet Laureate zu werden. Die Aussicht auf diese Ehre versetzte ihn bei seiner freiheitlichen Denkart in Schrecken, und er äußerte zu Lord Holland: "Bedenken Sie! Das Geld, den Wein und - die Schande!" Seine Gegner sahen darin eine Lästerung des Vaterlands, welches sie ihm von nun an zur Hölle machten, so dass er England schließlich für immer verließ.
Henry Bara, weltberühmter Tenor und Frauenheld, übernimmt an einem Berliner Theater die Titelrolle der Opernrevue "Columbus". Die Premiere wird zu einem fulminanten Erfolg, doch noch in derselben Nacht fällt Bara einem Mord zum Opfer. Der Täter scheint schnell festzustehen: Peter Heise, ein bislang kaum in Erscheinung getretener Chorsänger, der nicht nur in die Frau verliebt ist, welcher Bara am Abend seines Todes nachstellte, sondern sich zudem auch noch Hoffnung macht, die Rolle des Toten übernehmen zu können.
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