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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Review of Business Studies, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Besteuerung des Gehalts stellt eine der wichtigsten Einnahmequellen zur Finanzierung öffentlicher Ausgaben und der Versorgung der Gesellschaft mit öffentlichen Gütern und Dienstleistungen dar. Der Umfang der zu zahlenden Steuern ist nicht nur abhängig vom Einkommen, sondern auch vom Umfang der öffentlichen Güter und Dienstleistungen, die jedes Individuum in Anspruch nehmen kann. In Sozialstaaten wie Deutschland, Frankreich und den skandinavischen Ländern, beträgt die gesamte Einkommenssteuerlast, unter Berücksichtigung der Lohnsteuer und der Sozialversicherungsbeiträge, über 50%, während in anderen Länder die Steuerlast deutlich niedriger ausfällt. Der große Anteil der Einkommenssteuerlast dürfte erhebliche negative Auswirkungen auf den Arbeitsanreiz haben.Es ist daher wichtig, das Verhalten der Arbeitnehmer zu verstehen, um ein optimales Steuersystem zu konzipieren. Je empfindlicher das Arbeitsangebot auf die Änderung des Nettoeinkommens reagiert, desto niedriger muss der optimale Steuersatz angesetzt werden. Andernfalls verleiten die hohen Steuersätze betroffene Steuerzahler dazu, ihren Arbeitseinsatz zu kürzen und somit ihr steuerpflichtiges Einkommen zu minimieren. Diese Empfindlichkeit wird Elastizität genannt und variiert erheblich im Hinblick auf die Geschlechter-, Alters- und Einkommensgruppen.Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Modelle, die zur optimalen Einkommensbesteuerung hinsichtlich der intensiven und extensiven Arbeitsangebotsreaktionen entwickelt wurden. Anhand des Ansatzes von Saez wird gezeigt, wie zwei Arten von Arbeitsangebotsreaktionen in einem Modell berücksichtigt werden können, und welche Auswirkungen diese Reaktionen auf die Bestimmung der Steuerhöhe und das sozialen Wohlfahrtsgewicht haben.Das Modell von Saez (2002) richtet sich allein an der Besteuerung der individuellen Einkommen aus, während zahlreiche Studien empirisch bestätigt haben, dass das gemeinsame Familieneinkommen bei einer Arbeitsentscheidung ebenfalls eine große Rolle spielt. Daher werden zum Schluss dieser Arbeit eine Modellerweiterung von Kleven et al. über die Besteuerung von Ehepaaren sowie eine Analyse des Modells über die extensive Arbeitsangebotsreaktion hinsichtlich der fixen und variablen Arbeitskosten dargestellt.
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