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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: PatientInnen aus sächsischen Heimen wurden oft in die Heilanstalt Uchtspringe (nördlich von Magdeburg, bei Stendal) verlegt, die ab 1940 ebenso als Zwischenanstalt für den Weitertransport in die Gaskammern der Zuchthäuser Brandenburg und Bernburg diente. Wie ist das möglich, dass 'Ärzte' ihre Befugnisse gleich in ein Tötungsprogramm verwandeln? Wer waren diese Ärzte? Wie konnten sie so schnell ihre Ermächtigung derart unmenschlich und katastrophal ausweiten? Es erscheint abwegig, dass dies urplötzlich vollzogen wurde; die Aktionen wirken zu selbstsicher und langfristig geplant.Im Oktober 1939, nach Hitlers Ermächtigungserlass zur Durchführung des Euthanasieprogramms, gingen staatliche Ärzte im Kleinwachauer Epilepsiezentrum (östlich von Dresden, bei Radeberg) von Haus zu Haus und prüften bei allen Patienten der Heil- und Pflegeanstalt mit bestimmten Fragen den "Geisteszustand". Einige Zeit zuvor wurden Meldebögen ausgefüllt, wobei eine vierköpfige Kommission aus dem Reichsministerium des Inneren anwesend war. "Am 28.11.1940 treffen zwei Autobusse in Kleinwachau ein. Sie bringen 44 Kleinwachauer Bewohner in das Selektionslager Arnsdorf. [¿] Die Landespflegeanstalt Arnsdorf fungiert als Zwischenanstalt und hat die Aufgabe, die Verlegung der Patienten zu verschleiern. Von Arnsdorf aus werden sie später in die Tötungsanstalt Sonnenstein in Pirna verlegt".
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Psychiater Alfred Hoche und der Rechtswissenschaftler Karl Binding veröffentlichten 1920 die Schrift über die "Freigabe zur Vernichtung unwerten Lebens". Wie kommen Hoche und Binding zu solch einer Radikalisierung - 13 Jahre vor der NS-Zeit? Die Veröffentlichung ihrer Schrift wird als Legitimierung des Tötungsprogramms der Nazis angesehen. Die Zeit der Weimarer Republik erscheint viel zu kurz, um eine NS-Schreckensherrschaft hervorbringen zu können, in der auch Hilfsbedürftige und psychisch Kranke dem Vernichtungsprogramm der Euthanasie zum Opfer fielen. Gerade der Umgang mit den Schwachen und Kranken wirkt aber wie ein gesellschaftlicher Fingerabdruck, dem im Allgemeinen ein längerer, zumeist begrifflicher Prozess vorausgeht.
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Interkulturelle Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit möchte auf migrationstheoretischer, wirtschaftlicher und sozialpsychologischer Folie zwei Arbeitsmigrationsphasen von Polen nach Deutschland betrachten, um für die Migrations-/Integrationspraxis relevante Ansatzmöglichkeiten erarbeiten zu können, sowie für weitere Bildungskontexte interessant zu erscheinen. Dafür sollen mit Kapitel 2 theoretischeInstrumente gefunden werden, indem auf Hoffmann-Nowotny`s Soziologie des Fremdarbeiterproblems (2.1), auf wirtschaftliche und sozialpsychologische Betrachtungen (2.2 u. 2.3) und auf Esser`s Aspekte der Wanderungssoziologie eingegangen wird. Mit Kapitel 3 soll die erste Phase beobachtet werden. Dabei soll ein geschichtlicher Ausgangspunkt (3.1) und die wirtschaftliche Entwicklung (3.2) mit historischen und politischen Hintergründen (3.2.1 u. 3.2.2.) berücksichtigt werden, um darauf die Zusammenhänge bei der Arbeitsmigration im 19. Jhh. (3.3) zwischen Wirtschaftsintensivierung/Bevölkerung (3.3.1) und Zuwanderung derpolnischen Arbeitsmigranten (3.3.2) breiter darstellen zu können und in einem Fazit (3.4) zusammen zufassen. Kapitel 4 betrachtet die zweite Phase und geht für einen aussagekräftigen Vergleich in ähnlicher Gangart vor; mit einem geschichtlichen Ausgangspunkt (4.1), der wirtschaftlichen Entwicklung (4.2) in Polen und in Deutschland (4.2.1 u. 4.2.2), sowie der Arbeitsmigration im 20.Jhh. (4.3), mit den Zielen polnischer Migranten (4.3.1) und einerRepräsentativuntersuchung polnischer Arbeiter (4.3.2), um dann zu einem Fazit zu kommen (4.4). Kapitel 5 versucht einigen wirtschaftlichen (5.1) und sozialpsychologischen Bedingungen (5.2) diskutierend über Identifizierung, Wahrnehmung, soziale Strategien (5.2.1) und Arbeitsteilung, Entwicklungsblockaden (5.2.2) nach zugehen, um darauf (5.3) mit den Modellen von Hoffmann-Nowotny (5.3.1) und Esser (5.3.2) die beiden Phasen genauer zu vergleichen und Ansätze für die Migrationspraxis zu diskutieren und zusammen zufassen (5.4). Kapitel 6 möchte die Arbeit resümieren und einen möglichen Ausblick geben.
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