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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll nun untersucht werden, in welchem Ausmaß die oben genannten Parteien an dem Pogrom in Alexandria beteiligt waren und ob man unter ihnen einen Initiator oder Anstifter für die Geschehnisse rund um die jüdische Bevölkerung ausmachen kann. Weiterhin soll geprüft werden, ob die Gewaltausbrüche in Alexandria negative Auswirkungen für die jüdische Stellung in der Gesellschaft in der Zeit danach zur Folge hatten.Unter dem Begriff ¿alexandrinischer Pogrom¿ wird in der modernen Geschichtswissenschaft die Verfolgung der Juden in Alexandria 38 n. Chr. verstanden. Die an der Verfolgung beteiligten Personen haben aus unterschiedlichsten Gründen an den Gewaltausbrüchen gegen die Juden teilgenommen.Eine mitwirkende Gruppe gilt die antijüdische,griechische Fraktion um Lampon, Dionysios und Isidoros, die sich mit Flaccu, dem Präfekt von Ägypten, verbündeten und dessen geschwächte Position durch die Inthronisierung Gaius Caligulas ausnutzten, um die Situation der Juden zu schwächen. Die ägyptische Bevölkerung Alexandrias verband eine tiefe Feinschaft mit den alexandrinischen Juden, die sich mit ihrer unterdrückten Stellung in der alexandrinischen Gesellschaft erklären lässt. Das führte zu der Teilnahme an der jüdischen Verfolgung. Flaccus Avillius nutzte das Bündnis mit der antijüdischen Fraktion und die Beteiligung an der Judenverfolgung, um seine eigene Stellung gegenüber dem neuen Kaiser Gaius Caligula zu stärken. Gaius Caligula kann nur eine untergeordnete Mitschuld an den Geschehnissen in Alexandria zugesprochen werden, da der Kaiser zu Beginn der Ausschreitungen über die Vorgänge in Alexandria nicht informiert war, sondern erst durch König Agrippa I. davon unterrichtet wurde.Der 1.Pogrom 38 n. Chr. stellt daher eine Ausnahme im jüdischen Leben in Alexandria unter römischer Kontrolle dar, die das bis dahin friedliche und harmonische Leben der Juden unterbrach.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob und wie Schüler und Schülerinnen in der Oberstufe in Texten konzessiv argumentieren. Dazu wird anhand von Schülertexten sowohl die Häufigkeit als auch die Qualität von konzessiven Argumentationsstrukturen in Schülertexten untersucht.Die Fähigkeit konzessiv zu argumentieren gehört zu den Fertigkeiten, die die Schule lehren soll, um ihre Schüler zur selbstständigen und kompetenten Teilnahme am geistigen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu befähigen. Schüler können durch das konzessive Argumentieren lernen, sich mit verschiedenen Meinungen auseinandersetzen, andere Meinungen zu respektieren, aber auch diesen Meinungen die eigene entgegenzusetzen. Argumentieren ist jedoch eine komplexe sprachliche Handlung, die vom Schreiber vielfältige Kompetenzen erfordert. Insbesondere die subjektive Perspektivenübernahme gilt als sehr anspruchsvoll. Hinzu kommt, dass beim schriftlichen Argumentieren kein situativer Kontext vorhanden ist. Um also funktional konzessiv argumentieren zu können, muss der Schreiber einen situativen Kontext schaffen, die Argumente seines Gegenübers antizipieren und anschließend entkräften.
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