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Bøger af Anny von Panhuys

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  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Mitten in Batavia findet Herbert von Dornberg den Instrumentenladen von Kaspar Hohenleit, von dem er auf seinen Reisen zufällig gehört hat. Herbert spielt selbst Geige, die schönsten Instrumente gehören zu seiner Sammlung. Sogar eine Geige Niccolo Amatis befindet sich in seinem Besitz. Es ist eine Überraschung, dass er so fern von Deutschland tatsächlich einem Nachkommen der berühmten Mittenwalder Geigenbauerfamilie Hohenleit begegnet. Die nächste Überraschung erwartet ihn in dem kleinen Geschäft, als er mit einer zierlichen Javanerin auf bestem Deutsch ins Gespräch kommt. Erst als die ältere Schwester Christina gerufen wird, klärt sich das Rätsel auf: Die wunderschöne Christina und die süße Vroni sind Halbschwestern. Ihr Vater hat nach dem Tod seiner ersten Frau eine Javanerin geheiratet. Doch die Eltern sind lange tot. Seitdem leben die Geschwister Matthias und Christina mit ihrer Halbschwester Vroni beim Großvater in Batavia. Eine Hohenleit verkauft der Großvater nicht an den Fremden, aber die Geige, die Vroni ihm als Ersatz anbietet, ist auch ein Meisterwerk. Es stammt aus der Hand von Christina, in die sich Herbert unsterblich verliebt. Mit einem schwierigen Auftrag des alten Hohenleit fährt Herbert zurück nach Deutschland und nach Mittenwald und mit schwerem Herzen: Denn es gibt offensichtlich jemand anderes in Batavia, der um das Fräulein Hohenleit wirbt.Ein kleines Missverständnis und eine große Verwirrung bringen ein musikalisches Herz aus dem Takt: eine wunderbare Liebesgeschichte über alle Nationalitäten hinweg.Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Bis über seinen Tod hinaus legt der autoritäre Fabian Hellmann seiner Tochter Brigitte Fesseln an. Für ihn soll eine Frau immer unter der Führung eines Mannes stehen. So erbt die vollverwaiste unscheinbare Frau einen großen Besitz. Doch zum Vormund bestimmt wird bis zur Volljährigkeit Hellmanns Vetter Karl Wendt. Falls Brigitte nicht drei Monate nach ihrer Mündigkeit verheiratet sei, soll er ein Drittel des gesamten Vermögens sowie einen ständigen Wohnsitz auf dem Hof erhalten. Brigitte würde das Geld jederzeit freiwillig geben. Doch ein gemeinsames Leben mit dem groben Ehepaar Wendt sind grausige Aussichten. Die Wendts aber haben mit dieser Erbschaft das große Los gezogen. Wie Habichte sorgen sie dafür, dass Brigitte noch unscheinbarer gekleidet wird und niemals alleine ausgeht. Mit einer Hochzeit ihrer Nichte würden sie den großzügigen Gutshof verlassen müssen. Auch für ihren schmierigen Sohn liegt in Brigitte die Chance seines Lebens. Wenn er sie heiratet, würde er stolzer Gutsbesitzer. In ihrer Verzweiflung wendet sich das Mädchen an Rolf Waldner, der zu Besuch bei ihrem Gutsverwalter ist, und bittet ihn um eine Scheinheirat gegen großzügige Bezahlung. Der junge Mann, den große Geldsorgen drücken, nimmt dankbar an. Doch die Familie Wendt schreckt noch nicht einmal vor Mord zurück, wenn es um ihre Zukunft geht.Meisterhaft schildert Anny von Panhuys das Schicksal einer jungen Frau, die verzweifelt um ihre Freiheit kämpft. Auch eine Scheinehe, die das unheilvolle Testament ihres Vaters entkräftigen soll, rettet sie nicht vor allergrößter Gefahr – bis der Rechte kommt.Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Warum musste Paul ausgerechnet als Letzter die Werkstatt verlassen, müde wie er war? Hätte er doch den Stecker aus der Steckdose gezogen, dann hätte dieser verflixte Wärmestrahler nicht weiterlaufen können! Wäre doch der Sack, der über lauter Krimskrams lag, nicht verrutscht und, wie seine Verlobte Elisabeth und seine Mutter ergänzen: hätte er sich doch nicht selber angeklagt, denn so war es auch mit der Feuerversicherung nichts. Elisabeth zeigt wenig Verständnis für ihren Liebsten. Wegen des finanziellen Schadens wird aus der geplanten Hochzeit erst einmal nichts. Doch dann kommt unerwartet Hilfe durch Pauls Patentante Frau Gregorius. Sie vererbt ihm einen kostbaren Smaragd und einen Ring, die er beide verkaufen soll. Und Paul hat ein zweites Mal Glück: Auf dem Weg zum Goldschmiedemeister verliert er seine Brieftasche mit dem wertvollen Schmuck. Aber eine entzückende Dame, Fräulein von Hahnendorf, bringt ihm wenig später die Brieftasche zurück. Sie ahnt allerdings nicht, dass ihre neugierige Schwester heimlich einen Blick in das Fundstück getan hatte. Besonders das kleine Kästchen hat es ihr angetan. Fasziniert von dem Ring hatte Bianca gar nicht bemerkt, dass etwas herausgefallen war. Die zweite Begegnung Pauls mit ihrer älteren Schwester Brigitte verläuft nicht so harmonisch: Entrüstet weist Brigitte die Schuld für den Verlust des Smaragds von sich – keiner ihrer Familie habe in die Brieftasche geschaut oder gar etwas herausgenommen …Die heitere Liebesgeschichte des Paul Harnisch, der erst im Unglück Glück hat, dann aber doch wieder Pech (so scheint es wenigstens), muss viele Verwicklungen durchstehen. Wenn die alle nicht geschehen wären …Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Untröstlich bricht Ilse am Totenbett ihres Vaters zusammen. Vor wenigen Tagen hatte er noch vergnügt ihren einundzwanzigsten Geburtstag gefeiert und nun lässt er sie als Erbin des großen Gutshofes zurück. Es ist ein Musterbetrieb mit ausgedehnten Ländereien und schon seit vielen Jahren sorgt Gutsverwalter Ulrich Werdenberg mit für den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebs. Für Ilse ist er der Halt in dieser schweren Zeit. Vor zehn Jahren kam der junge Werdenberg auf den Hof und lebt seitdem wie ein Sohn und für Ilse wie ein Bruder mit der Familie zusammen. Doch für Ulrich Werdenberg ist vieles anders geworden, seit Ilse aus dem Pensionat als junge Erwachsene wieder nach Hause kam. Er liebt Ilse, aber sie soll es niemals erfahren. Denn ihr großer Reichtum trennt sie von ihm. Dass Ilse mit ihm jetzt allein auf dem Hof lebt, sorgt allerdings für Gerüchte. Den Vorschlag, eine ältere Gesellschafterin an ihre Seite zu nehmen, ist für die naive Ilse zunächst völlig unnötig. Als ihr in der Stadt aber ihre ehemalige Pensionatsfreundin Jutta Linden begegnet, die als Gesellschafterin gerade in einer sehr unglücklichen Stellung arbeitet, beschließt sie, Jutta mit auf den Hof zu nehmen. Eine unglückliche Entscheidung. Die so ehrgeizige wie falsche Freundin beginnt ein Intrigenspiel, dass sie in den Besitz des Hofes bringen soll. Sogar Ilses Leben ist ernsthaft in Gefahr – ihr Tod ist fest eingeplant. Und bald sieht es so aus, als ob Juttas Pläne alle aufgehen …Wie Raubvögel kreisen verräterische Freunde über eine arglose Erbin – eine leichte Beute. In diesem packenden und hochspannenden Roman gewinnt erst am Schluss in der höchsten Gefahr eine unverbrüchliche Liebe die Oberhand.Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

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    Die elternlose Liane von Lehndorf führt kein angenehmes Leben im Hause ihrer Verwandten. Wenn sie sich mit ihrem Onkel Friedrich auch recht gut versteht – ihre nervöse und reichlich überspannte Tante Fernande macht ihr das Leben schwer. In jungen Jahren ist Tante Fernande mit ihrem Mann über eine lange Zeit hinweg in Indien gewesen und hat dort von einem indischen Fürsten einen enorm wertvollen Diamanten geschenkt bekommen, der mit goldenen Götzen besetzt ist. Eines Tages ist nach einer Kaffeegesellschaft dieses wertvolle Schmuckstück auf einmal spurlos verschwunden. Völlig von Sinnen vor Aufregung und Wut über diesen unerklärlichen Diebstahl beschuldigt die Tante ihre Nichte der Tat. Für die kleine Liane beginnt eine schwere Zeit. Wird sie sich von dem entsetzlichen Verdacht befreien können? Ein Gutes hat das schlimme Geschehen immerhin: Ohne den Diebstahl hätte sie Ingenieur Hans Kikow wohl kaum kennengelernt, der ihr nun eine neue Welt voller Glück zu schenken verspricht …Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    In einer deutschen Großstadt lebt Christel Ewald, ein jugendfrisches, bildhübsches Mädchen, Assistentin bei einem Zahnarzt, eine von vielen in dem großen Getriebe unverheirateter junger Mädchen, um die sich die Verehrer scharen. Eines Abends, nach Sprechstundenschluss, hat sie ein kleines Abenteuer, im Grunde ist es eigentlich nur der harmlose Streich eines großen Jungen. Christel nimmt die Sache auch nicht tragisch, aber die lieben Nächsten machen leider eine regelrechte Staatsaktion daraus. Christel gerät in schwere Bedrängnis, doch sie beschließt, sich zu wehren. In der Tat stellt sie allerlei an, um den schuldigen Attentäter zur Rechenschaft zu ziehen. Der stellt sich schließlich selbst, aber dann nimmt die Sache eine ganz andere, überraschende Wendung … Anny von Panhuys hat einen höchst vergnüglichen Roman über die Geschicke einer sympathischen jungen Frau geschrieben, die der Leser von den ersten Seiten an ins Herz schließt – ein Roman der sehr unterhaltsam zu lesen ist und einfach nur Freude macht!Anny Freifrau von Panhuys (1879 – nach 1941) ist eine deutsche Unterhaltungsschriftstellerin in der Tradition von Nataly von Eschstruth, Hedwig Courths-Maler und Helene Butenschön ("Fr. Lehne"), die etwa 100 Romane geschrieben hat und auch als Schauspielerin tätig war. Geboren wurde sie am 27. März 1879 als Tochter des Dachdeckermeisters, Dachpappenfabrikanten und Gelegenheitsdichters Ignaz Umouaft in Eberswalde. Durch ihre Adelsheirat wurde sie Freifrau. Panhuys begann um 1915, meist mehrere Romane pro Jahr zu veröffentlichen und war bis zu Beginn der vierziger Jahre literarisch aktiv. 1931 kehrte sie wieder nach Eberswalde zurück, wo sie in der Grabowstraße 28 wohnte. Ihr genaues Todesdatum konnte nicht ermittelt werden. Ihre Bücher wurden auch nach ihrem Tod noch immer wieder neu aufgelegt – vor allem in den fünfziger und sechziger Jahren – und teils auch ins Niederländische übersetzt. Während die Romane der älteren Nataly von Eschstruth vornehmlich im gehobenen Adelsmilieu spielen, ist Anny von Panhuys‘ Hauptthema der Niedergang und Bedeutungsverlust des (in ihren Büchern meist verarmten) Adels und sein Streben nach Anschluss an die neue bürgerliche Welt.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Der temperamentvollen Doralies, die ihren Vater manchmal zärtlich „Fritzchen" nennt, liegt damenhaftes Benehmen überhaupt nicht. So beschließt Fritz Wolfram, sein Töchterchen für drei Monate nach Berlin zu schicken. Im Haushalt des Justizrats von Stäbnitz würde sie schon ein paar Benimmregeln lernen. Für Doralies ist das die Katastrophe schlechthin. Sie kann jetzt nicht weg, wartet sie doch heimlich auf ihren geliebten Lutz, von dem ihr Vater nichts weiß. In ihrer Verzweiflung kommt sie auf eine ungewöhnliche Idee, die auch gleich in die Tat umgesetzt wird. Ihre Freundin Regina, die ihr so ähnlich sieht, soll an ihrer Stelle als falsche Doralies nach Berlin fahren. Sie selber versteckt sich bei „Hänschen" alias Haushälterin Frau Hensel, bis der Vater seine längere Reise antritt. Doch der erst so erfolgreiche Plan gerät aus den Fugen. Die sensible Regina leidet unter der Lüge gegenüber der so liebenswürdigen Familie Stäbnitz. Ihr schlechtes Gewissen und ein Gespräch des Justizrats mit seinem Adjutanten Peter Konstantin über das Lügen verleiten sie zu einer überstürzten Flucht. Zuhause ist Doralieses Abenteuer schnell aufgeflogen, nur den Namen ihrer verschwundenen Freundin nennt sie nicht. Regina aber hat Glück, als der alte Jurist Freese sie auf der Straße aufliest und ihr eine Stelle anbietet. Eines Tages sieht sie zu ihrem Schreck Peter Konstantin ins Büro kommen …Herzerfrischend ist das Abenteuer einer geplanten Verwechslung, das zwei Freundinnen in die Tat umsetzen. Doch während die eine schnell auffliegt, aber so ihr Glück findet, lebt die andere mit einer Lüge weiter und trifft nur deshalb den Mann ihres Lebens!

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Albin Albus führt mit geschickter Hand sein Wäschegeschäft. Wenn die anspruchsvollen Damen und besonders die Bräute nach etwas ganz Besonderem suchen, ist sein Geschäft gefragt. Emil Krettke hält mit gesundem Berliner Humor die schönen Mädels aus dem Ausstellungssaal bei Laune und die junge Directrice Karola Bauer sorgt mit ihrem auserlesenen Geschmack für den hohen Anspruch des Traditionshauses. Schon lange möchte der früh verwitwete Albin sie auch als Ehefrau an seiner Seite wissen – es wäre für die Firma und damit auch für ihn die ideale Verbindung. Per Zufall entdeckt er, dass Karola und sein jüngerer Bruder Günther ein Paar sind. Die so unterschiedlichen Brüder mögen sich sehr, Günther lebt bei dem zehn Jahre Älteren und studiert auf dessen Kosten Musik. Aber der Erfolg als Komponist ist noch in sehr weiter Ferne und Günthers Leichtlebigkeit gefällt dem disziplinierten Albin nicht immer. Offensichtlich hat Günther auch eine Frauengeschichte nicht anständig beendet, wie die vielen grünen Briefe an den Bruder bezeugen, die ungeöffnet herumliegen. Aus Zorn über die entdeckte Liebe zu Karola will sich Albin die Sitzengelassene Günthers einmal anschauen und erlebt eine geradezu furiose Überraschung. Als Günther aber auch Karola stehen lässt und als persönlicher Assistent dem berühmten Dirigenten Karl Bauer und seiner attraktiven Tochter Gisa folgt, beschließt Karola, die Vernunftehe mit Albin einzugehen …Drei Menschen – drei Irrwege – drei Liebesgeschichten: Spannend und aufregend verfolgt der Roman die Lebenswege der eigenwilligen und so sympathischen Charaktere, bis die wahrhaft Liebenden zueinander finden.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Auf das „von" kann Frau Ottilie Falkenstein verzichten. Wenn sie wollte, könnte sie jeden Abend im schwerseidenen Kleid in die Oper gehen. Stattdessen lebt sie lieber von ihrem Laden, der Lumpen, Alteisen und Papier ankauft und das nicht schlecht. Für ihre sensible Tochter ist diese Existenz in der dunklen, verrufenen Altstadtgasse schrecklich. „Lumpenelse" rufen ihr die Straßenjungen nach, die nicht begreifen können, warum so jemand die Höhere Töchterschule besucht. Auch der vornehme Herr, der sich eines Tages in den Laden verirrt und ihr vorsichtige Komplimente macht, nennt sie so. Voller Zorn ruft ihm Fee ein „Pfui" hinter her und wendet sich ab. Doch Axel von Rechberg kann diese seltsame junge Frau nicht vergessen. Überraschenderweise trifft er sie eines Tages im Haus seines Onkels, des Bankiers Eduard Römer. Römers Tochter Maria ist die beste Freundin von Fee Falkenstein. Und wenn auch das von allen erwartete Verlöbnis mit Maria stattfindet, neben Fee kann Maria für Axel nicht bestehen. Für Fee ist der junge Mann, der bei den Römers einmal die Nachfolge seines Onkels antreten soll, weiterhin eine Unperson. Maria aber ahnt in ihrer Güte, dass Axel nicht nur mit der Banklehre bei ihrem Vater unglücklich ist. Eines Tages schreibt sie ihm einen langen Brief …Tief ergreifend schildert der Roman das Schicksal einer jungen Frau, die das Leben auf den falschen Platz gestellt hat, bis die Liebe, einer alten Prophezeiung gemäß, ihr den richtigen zuweist.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Frau Doris Faber ist nach dem Tod ihres Kindes unglücklich und verzweifelt. Dr. Ernstmann rät ihrem Mann, zur Erholung mit Doris an den Bodensee zu fahren, und trägt ihm auf, dem Wirtshaus zum Paradies in Konstanz, wo er dereinst mit seiner Frau glücklich berauscht gewesen ist, einen Gruß und Besuch abzustatten. Doch das Wirtshaus ist inzwischen zur üblen Spelunke abgestiegen, und das Paar erlebt mit, wie ein betrunkener Vater seine kleine Tochter misshandelt und hinauswirft. In einer plötzlichen Regung umarmt Doris das Kind aus ärmlichsten Verhältnissen und will es sogleich an Kindes statt annehmen. Die Mutter ist empört, der betrunkene Vater zeigt sich gegen Zahlung von tausend Mark jedoch gerne bereit, und die beiden werden rasch handelseinig. Doch der gesellschaftliche Aufstieg ist für Therese Trautner, genannt Resi, kein glücklicher Traum. Zehn Jahre alt geworden, bemerkt sie, dass ihre vermeintlichen Eltern gar nicht ihre leiblichen Eltern sind, und muss außerdem erfahren, dass ihre Mutter Doris ihr die zweite, leibliche Tochter bei weitem vorzieht – was Stiefschwester Erna die arme Resi auch deutlich merken lässt. Als sie schließlich in eine für ihren Vater höchst vorteilhafte Ehe mit einem ungeliebten Mann gedrängt und ein zweites Mal in ihrem Leben wie eine Ware verhökert werden soll, hat Resi genug. Sie verlässt das Elternhaus und wird Gesellschafterin bei der gütigen Frau Margret von Sluiten. Schwester Erna wiederum schließt eine unglückliche Ehe mit Dr. Ernstmanns Sohn Martin. Als Resi und Martin sich kennenlernen, bemerken sie, dass sie wiederum einander nicht völlig gleichgültig sind … Bei alledem gibt Resi die Suche nach ihrer verlorenen leiblichen Mutter nicht auf. Doch auch Frau von Sluiten, die in den Niederlanden verheiratete, reich gewordene Deutsche, ist auf der Suche, denn sie umgibt ein tragisch scheinendes Geheimnis … Resis Lebensroman ist ein gefühlvoller, zu Herzen gehender Lebens-, Liebes- und Schicksalsroman, wie ihn nur eine Anny von Panhuys zu schreiben vermochte!

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    Gewitterstimmung liegt über der Natur und die gleiche Stimmung macht sich auf der Terrasse breit. Gutsherr Justus Rhoden macht sich Sorgen, der drohende Hagelschlag könnte die Ernte vernichten. Sein Gut ist hypothekenüberladen, noch ein großer Fehlschlag und Treuenburg wäre nicht mehr in Familienhand. Es ist die Tochter Juliane, die als erstes auf die schweigende, schwarze Frau, auf Bettina Rhoden, zu sprechen kommt. Schon einmal hat sich die Vorfahrin, in schwarze Trauergewänder gehüllt, gezeigt und ein Wunder bewirkt. Auch die Schwester von Konstanze Rhoden, Tante Elisabeth, lässt sich von dem Gedanken mitziehen, und es ist Maria, das Nesthäkchen, die schließlich die schon zu Lebzeiten wohltätige Frau um Hilfe ruft. In genau diesem Moment erstarrt die Familie: Der angesagte Besuch, Ursula Malzow, steht in der Tür, verwundert über die seltsamen Blicke der Familie. Sie weiß nicht, dass sie der vor hundert Jahren Verstorbenen zum Verwechseln ähnlich sieht. Was ein verrückter Zufall zu sein scheint, bestätigt sich im Laufe der Zeit. Jedem, der Ursula um Hilfe bittet, wird geholfen. Nur der junge Gutsherr Herbert hegt ganz andere Gefühle für die vom Schicksal geschlagene Frau, deren Mann durch Selbstmord in der Untersuchungshaft starb. Nach und nach spürt Ursula heimlichen Druck auf sich lasten. Und gleichzeitig übt der Sarkophag Bettinas eine große Anziehungskraft auf sie aus. Eines Abends beschließt die Familie, ohne Ursula den Sarg zu öffnen. Wenn Ursula wirklich die schweigende Frau ist, wäre er leer …

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    Der Verlust seiner Frau kann Franz Wittenborn nicht verwinden. Der ehemalige Anwalt verändert sich völlig und kommt auf die schiefe Bahn. Inzwischen ernährt er sich in Berlin mit professionellem Falschspiel – kein schönes Leben für seine scheue Tochter Renate, die oft unter den Launen ihres Vaters zu leiden hat. Eines Tages verfolgt ein von Wittenborn betrogener Spieler ihren Vater bis vor die Haustür. Voller Zorn fordert Gutsbesitzer Heinz Hausmann sein Geld zurück. Der Streit eskaliert, bis Hausmann den Betrüger niederschlägt und ihm die Brieftasche entreißt. Als Renate aufgeschreckt ins Zimmer kommt, sieht sie ihren Vater am Boden liegen. Zwar verspricht Hausmann noch, ärztliche Hilfe zu holen. Doch dann flieht er voller Panik im Glauben, Wittenborn ermordet zu haben. Als er zum ersten Mal einen Blick in die Brieftasche wirft, findet er eine unglaublich große Summe Geldes und ein wunderschönes Medaillonbild, offensichtlich Renates Mutter. Das Geld wird für Hausmann der Start in ein neues Leben in Südamerika. Das Bild aber trägt er immer bei sich. Nie wird er seine Tat vergessen können. Für Renate ist das Leben in Berlin glücklos und voller Mühen. Bis ihr eines Tages das Medaillonbild ihrer Mutter wieder begegnet. Abenteuer, Tragik, Romantik: alles wird in diesem Roman so kunstvoll miteinander verbunden, das man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

  • af Anny von Panhuys
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    Wenn Marietje van Dalen die Lieder ihrer Heimat singt, sind alle Leute verzaubert. So geht es auch der Sängerin Gertrud Frenzau, als sie in Holland die ungewöhnliche Stimme des jungen Mädchens hört. Es kostet wenig Mühe, die Mutter, eine Witwe, davon zu überzeugen, dass dieses Naturtalent einmal sehr viel Geld mit ihrem Gesang verdienen könnte, wenn man sie ausbildet. So trennt sich Marietje von allem, was ihr lieb ist – auch von Heiko Barends – und fährt mit nach Berlin. Der Haushalt der mondänen Sängerin ist freilich ganz anders als das einfache Leben in der holländischen Kleinstadt. Eine Schneiderin wird bestellt, ein Friseurtermin ausgemacht und Unterrichtstunden bei der legendären Künstlerin werden Steffa Duschek genommen. Am meisten überrascht über den neuen Hausgast ist allerdings der gutaussehende Erich Hillenbach: Welche Schönheit ersten Ranges hat sich seine zukünftige Ehefrau Gertrud da ins Haus geschleppt? Sie ist schon in den Dreißigern und gleich auf der ganzen Linie geschlagen, wenn die junge Fischermaid nur die Lider hebt! Erich weiß, was er an seiner Verlobten hat, einer berühmte Sängerin, deren Geld sein geliebtes Gut für immer sanieren wird, doch von Marietje kann er die Augen nicht lassen. Und leider auch nicht vom Spielen. Als er wieder einmal sein Versprechen bricht und in einer Nacht sein Gut und damit wahrscheinlich endgültig seine Ehe verspielt, gibt es nur einen Ausweg: Die Verlobung mit der Tochter seines Gläubigers, der freundlichen und stolzen Alice, die so sehr in ihn verliebt ist, würde seine Schulden für immer tilgen. Dieser bezaubernde Künstlerroman zeigt an drei Frauen alle Facetten der Leidenschaft für die Liebe, das Leben und die Kunst.

  • af Anny von Panhuys
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    Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrt Just von Dehnow in seine kleine Heimatstadt St. Goar am Rhein zurück. Trotz der langen Jahre in Afrika kann er die Kränkung durch seine große Liebe Herma von Olfers nicht vergessen. Hochmütig hatte sie sich von ihm plötzlich abgewandt, um des reichen, gemütlichen Grafen Kerrwitz willen, dessen Rittergut sie höher bewertete als sein warmes Herz. Da begegnet ihm ein neues Glück in dem jungen Mädchen Traute, deren fröhliche Heiterkeit ihn sofort gefangen nimmt. Doch woher kennt sie seinen Namen? Just ahnt nicht, dass sie die Nichte von Herma ist und sein Foto einmal bei ihrer Tante gefunden hat. An manchen Tagen bereut Herma ihren damaligen Entschluss. Graf Kerrwitz´ ruhige und behäbige Art langweilt sie, sein Reichtum bedeutet ihr nicht mehr so viel. Umso erschrockener ist sie, als sie ihren ehemaligen Verlobten auf Besuch bei ihrem Bruder in St. Goar wiedersieht. Zutiefst eifersüchtig beobachtet sie die beginnende Liebe zwischen ihrer Nichte Traute und Just und beschließt, das neue Glück zu zerstören. Doch der Kriegsanfang verändert das Leben aller. Sowohl Just als auch Werner Graf Kerrwitz werden eingezogen. Aber nicht der Krieg, sondern die Rache eines belgischen Dienstmädchens zerreißen die Schatten der Vergangenheit und zeigen den Weg der Liebe für zwei glückliche Paare. Erst der große Umbruch eines Krieges macht in diesem Kammerspiel der Liebe aus Feindschaft Freundschaft, aus Hass Liebe – und umgekehrt!

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    Nicht nur bei den Einwohnern des kleinen Residenzstädtchens ist Professor Berner, Direktor der Gemäldegalerie, sehr beliebt. Man schätzt ihn auch bei Hof. Sein fünfundzwanzigjähriges Jubiläum soll, wie es der Brauch ist, mit einem Porträt geehrt werden. Eine kleine Wette entspinnt sich aus der launigen Unterhaltung Berners mit dem Herzog, ob die Eitelkeit, ein Bild eines Verwandten in der Galerie hängen zu haben, die Familienliebe nicht immer in den Schatten stellt. Während des kleinen Disputs, ob Berners Familie nach seinem Tod sein Bild hängen lässt oder zu sich nach Hause holt, platzt Hofrat von Weiden mit der Nachricht, man habe den „alten Thomas" wieder gesehen. Über diese seit Jahrhunderten erzählte Spukgeschichte erschrickt Berner zutiefst, kündigt der „alte Thomas" doch seit jeher den Tod des aktuellen Direktors an. Voller Panik beginnt der Herzkranke, seine Dinge zu ordnen. Besonders am Herzen liegt ihm die Verlobung seiner Tochter Else mit dem Ingenieur Walter Zernikoff, auch wenn seine geliebte Frau dem zukünftigen Schwiegersohn misstrauisch begegnet. Als ihn die spukhafte Erscheinung überall verfolgt, erliegt der nervöse Mann einem Nervenfieber. Weil sich herausstellt, dass der Professor kurz vor seinem Tod die Hälfte seines Vermögens von der Bank abgehoben und er den letzten Abend mit Walter verbracht hatte, gerät dieser in den Augen seiner Schwiegermutter in Verdacht. Für Else will Walter beweisen, wer in Wirklichkeit schuldig ist am Tod ihres Vaters. Denn auch er hat das allerdings ziemlich lebendig wirkende Spukwesen an jenem Abend gesehen.Eine nicht standesgemäße Liebe, Neid auf Erfolg und Ansehen, Misstrauen und ein perfider Plan: halb Krimi, halb bezaubernde Liebesgeschichte, versteht der Roman von der ersten Seite an, mit Spannung zu unterhalten.

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    100,95 kr.

    Die alte Komtesse Franziska von Wergenheim ist nun zweiundneunzig Jahre alt, aber noch immer sehr rüstig. Nur Schlafprobleme hat sie. Immer wieder hört sie nachts jene Schritte in der Nacht, die angeblich von einer Spukgestalt stammen: von Margarete Karsten nämlich, der unglücklichen Mörderin des Erbprinzen Otto, die durch Henkershand sterben musste und nun keine Ruhe findet. Außerdem belastet die greise Komtesse, dass das alte herzogliche Schloss Wernersruhe an einen Autofabrikanten verkauft worden ist und in unmittelbarer Nähe nun eine geschäftige Autofabrik entstehen soll – Sinnbild der neuen Zeit. Ihre Großnichte, die junge Gisela von Wergenheim, die mit der alten Komtesse Franziska zusammenlebt und sie pflegt, hat wieder ganz andere Sorgen: Das Vermögen der beiden Frauen ist stark geschrumpft, und sie würde gern eine Bürostelle annehmen, um etwas dazuzuverdienen, das aber will die adelsstolze alte Komtesse auf keinen Fall zulassen. Doch als Franziska von Wergenheim plötzlich stirbt und Gisela in der Zeitung auf eine Annonce stößt, die wie auf sie zugeschnitten scheint – „Gesucht als Sekretärin einer Autofabrik junge Schreibmaschinendame, die französisch und englisch korrespondieren kann und etwas von der Buchführung versteht" –, nimmt sie die Stelle an und arbeitet fortan für den Autofabrikanten im Schloss Wernersruhe, Herbert Willmann, und die beiden kommen sich auch menschlich näher. Aber auch Herberts Stiefbruder, der Arzt Heinz Grunhoff hat sich unsterblich in sie verliebt. Da stirbt Herbert Willmann unter geheimnisvollen Umständen und Gisela wird gar des Mordes verdächtigt … Ein unterhaltsam-packender Panhuys aus der Welt des untergehenden Adels in einer neuen, bürgerlichen Zeit.

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    100,95 kr.

    „Es ist besser, ein guter Handwerker zu sein als ein mittelmäßiger Anwalt", so Ulla Uttens Stimme der Vernunft, die jedoch einfach kein Gehör finden will … Im „Haus zu den Lilien" in Frankfurt am Main wohnt die einst hochangesehene Uhrmacherfamilie Jost, in der sich seit vielen Generationen Talent und Beruf vom Vater auf den Sohn vererben. Auch Christian, der jüngste Spross, hat diese Begabung in ganz ungewöhnlichem Maß geerbt, doch die verblendete Eitelkeit der Mutter verleitet ihn dazu, statt den elterlichen Betrieb zu übernehmen, lieber Rechtswissenschaft zu studieren. Christians Jugendfreundin Ulla Utten, ein liebes und engagiertes Mädchen, führt einen unentwegten Kampf mit ihm, um ihn seinem eigentlichen Beruf zuzuführen. Als Christian nun Gefahr läuft, in einer Welt unter die Räder zu kommen, die seinem eigentlichen Wesen so sehr fremd ist, mischt sich Ulla energisch ein und öffnet ihm nach vielen Irrungen und Wirrungen über seinen falschen Umgang die Augen. Aber auch gegenüber der so aufopferungsvollen Jugendfreundin fällt es Christian schließlich wie Schuppen von den Augen … Ein Roman einmal nicht über den Aufstieg zum Ruhm und den Griff nach den Sternen, sondern über das Maßhalten und die Besinnung auf das Machbare und die eigenen Grenzen. Einer von Anny von Panhuys reifsten Romanen.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Noch nie hat ein von Wetterland eine Bürgerliche geheiratet … Der Tag, an dem sich Lisl Heyden ihrer Liebe zu ihrem alten Jugendgespielen Eberhard von Wetterland bewusst wird, ist ein bitterer, enttäuschender Tag für sie, zugleich aber auch ein Wendepunkt in ihrem Leben. Eberhard hat der scheinbar so unbedeutenden Lisl die reiche Kommerzienratstochter Annemie Heumann vorgezogen, jene hochmütige, blendend schöne Dame, die nur mit den Männern spielt und der keine Partie gut genug ist. Und so ereilt den jungen Mann denn auch bald das gleiche Geschick, das er selbst seiner Jugendfreundin Lisl bereitet hat. Doch das ist erst der Anfang. Mit viel Herz und Gemüt berichtet uns die Autorin auf spannend-unterhaltsame Weise vom ungewöhnlichen Schicksal und Lebensweg der jungen Lisl. Wir lesen von hilfreichen Menschen und von einem edlen Prinzen, von Liebe und Dankbarkeit, von Eifersucht und Intrigen. Im Mittelpunkt aber steht das kleine Haus des Zacharias Heyden in der alten Gasse am Mainufer, wo Lisl Heyden wohnt und schließlich ihr Glück findet.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Wenn Frau Reinhard mit lauter Stimme „Mausi" ruft, klingt ihre ganze mütterliche Entrüstung über ihre siebzehnjährige Tochter Maria mit: nie wird aus dem lebenslustigen Mädchen ein gute Hausfrau. Ihr Mann, Baumeister Reinhard, hat unter dem hartnäckigen Einfluss seiner Frau seine künstlerischen Ambitionen völlig aufgegeben. Aber Mausis wilde Träume unterstützt er heimlich. Doch keiner von beiden ahnt, dass ihre Tochter Unterricht bei der Schauspielerin Marianne Dieter nimmt. Vor zwei Jahren war es gewesen, als die alte Dame gebeten wurde, im vornehmen Töchterpensionat die höheren Klassen in Vorlesen und Deklamieren zu unterrichten. Die volle, ausdrucksvolle Stimme Marias war ihr gleich aufgefallen. Das ungestüme Wesen Mausis erinnert sie an ihre früheren Zeiten und so bietet sie ihr zweimal die Woche Stunden an. Ein junger Saxo-Borusse durchkreuzt die Pläne. Keck und zurückhaltend zugleich erobert Franz-Ferdinand, Graf von Wildhausen, Mausis Herz. Der spätere Fürst von Wenden vergisst für sie die ungeliebte Verlobte Ulla und alle familiären Verpflichtungen, von denen seine Liebste nichts weiß. Doch dann liegt sein Vater im Sterben und ringt ihm als letztes Versprechen die Heirat mit Ulla ab. Auch Mausi verliert beide Eltern. Mühsam schlägt sie sich als Schauspielerin durch. Aber das Schicksal hat andere Pläne für die beiden …Tief romantisch erzählt der heitere wie dramatische Roman die Geschichte einer außergewöhnlichen Liebe.

  • af Anny von Panhuys
    100,95 kr.

    Inge Leonhard muss nach dem Tod der guten alten Baronin Hardberg, bei der sie als Gesellschafterin und Pflegerin in Stellung gewesen war, das Gut Hardberg verlassen und ängstigt sich vor einer beruflich unsicheren Zukunft. Wie gut, dass Hans von der Linden, der Bruder der neuen Gutsherrin, sie liebt und sie heiraten will. Leider muss die Beziehung vorerst geheim gehalten werden, da die stolze Schwester, Baronin Stefanie Hardberg, die Beziehung auf keinen Fall gutheißen würde. Ein der Geliebten zum Abschied unbedacht gegebener Kuss bringt das Unglück in Gang – der Kuss wurde von der Baronin von fern beobachtet. Sie lässt Inge zu sich kommen und zeigt ihr einen Liebesbrief, den angeblich Hans an eine andere Frau geschrieben hat. Was Inge nicht weiß: Sie geht lediglich einer von der Baronin geschickt eingefädelten Intrige auf den Leim. Zutiefst verletzt verlässt Inge ohne Abschied Gut Hardberg, geht nach Holland und tritt von dort die Reise ins ferne Batavia an, wo sie eine Stelle als Gesellschafterin finden soll. In Ostasien trifft sie die jungen Mädchen Liesel Möller und die verarmte „Bettelkomtesse" Margret Ifflingen, denen das Schicksal ebenfalls übel mitgespielt hat. Denn die jungen hübschen, unverheirateten Mädchen sind Freiwild, auf die skrupellose, entsetzliche Jäger ihre Jagd machen … Aber nicht alle Männer sind skrupellos, und der über Inges plötzliches Verschwinden untröstliche Hans von der Linden hat sich bereits auf die Suche nach der Verschwundenen gemacht … Ein packender, sozial anklagender Roman über die Liebe, den Verlust und die Wechselfälle des Lebens.

  • af Anny von Panhuys
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    „Liebe Margarete, du weißt, daß du eine Prinzessin von Wulffenberg bist, die Tochter des letzten Fürsten Wulffenberg, daß du also keine beliebige Person bist, die tun und lassen kann, was sie mag, wie etwa die Töchter der Bauern. Du heißt nicht Dinges und heißt nicht Krause, auch nicht Müller und Schulze. Menschen mit solchen Namen mögen tun, was sie wollen, niemand fragt danach und sie brauchen auf niemand Rücksicht nehmen. Wir aber müssen stets unseres Namens eingedenk sein." So Margaretes Großmutter, die Fürstin Alexandra von Wulffenberg, eine unsagbar hochmütige, adelsstolze Frau. Aber was nutzt Margarete ihre blaublütige Herkunft? Das Fürstentum Wulffenberg existiert längst nicht mehr und nur der Titel erinnert noch an die Macht, die Margaretes Vorfahren einst besaßen. Zudem liebt die Fünfzehnjährige den Umgang mit einfacheren, bürgerlichen, „normalen" Menschen und hegt mit Hans Westfal, der ihr einst das Leben gerettet hat, seit jeher eine innige Kinderfreundschaft, die nun dabei ist, mehr als nur eine Kinderfreundschaft zu werden. Doch die eitle Großmutter drängt die Prinzessin in eine standesgemäße Ehe mit dem wenig geliebten Prinz Erwin Rödnitz. Hans verlässt die Seite der Prinzessin und zieht enttäuscht in die weite Welt hinaus. Als aus dem fernen Indien die Nachricht von seinem Tod nach Deutschland gelangt, ist die junge Margarete Rödnitz zutiefst erschüttert. Dann wird Margarete auch noch von ihrem Mann verlassen, der sich tief verschuldet, in ein fernes Land – Mexiko? – begibt, um in der Ferne sein Glück zu suchen. In seinem Abschiedsbrief teilt er der jungen Frau noch brüsk mit, dass er sie ohnehin längst nicht mehr liebt. Die Letzte der Wulffenbergs scheint plötzlich ganz allein auf der Welt dazustehen. Aber das scheint nur so … Ein packender, opulenter, vielfältiger Roman über Anny von Panhuys’ Lieblingsthema: das bitteren Geschick eines verarmten, förmlich anachronistisch gewordenen Adels in einer bürgerlich entzauberten Welt und das Streben nach Versöhnung zwischen beiden Welten.

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    100,95 kr.

    Nie hat Karola Overmans ihre eigene Tochter vergessen, deren Entführung aus dem Sanatorium ihr Mann und sie niemandem erzählt hatten. Ein altes Tänzerehepaar aus Deutschland, überfordert mit der Verantwortung für die verwaiste Großnichte Babette, hatte stattdessen die dreijährige Traute nach London mitgenommen – das todgeweihte Mädchen würde ihnen nicht mehr lange auf der Tasche liegen. Die Overmans erhalten anonym die Nachricht vom Tod ihrer Tochter und müssen heimlich trauern, während die zwillingsähnliche Babette bei ihnen aufwächst. Nicht einmal der Großvater des Kindes, von dem die Existenz der Familie abhängt, erkennt den Tausch. Wie ausgewechselt zeigt er Freundlichkeit und Güte auch der verhassten Schwiegertochter gegenüber, als das geliebte Enkelkind gesund zurückkehrt. Doch Traute überlebt in den Slums von London, wird eine gefeierte Geigenvirtuosin und erfährt von ihrer sterbenden Ziehmutter noch von ihrer Herkunft. Nicht aber ihren Namen. Als „Namenlose" geht sie ab jetzt auf Konzertreisen, um den Hals die einzige Erinnerung an ihre echte Familie: ein Medaillon mit dem Bild ihres deutschen Großvaters. Ein Hotelzimmermädchen in Berlin erkennt den Schmuck. Die ehemalige Kinderfrau erinnert sich noch gut an die Szene vor vielen Jahren, als der alte Mann dem Kind die Kette als Glücksbringer schenkte. Was macht das kostbare Kleinod am Hals der berühmten Engländerin? Sie beschließt, die Overmans zu verständigen. Es ist die Chance für Karola, ihr totgeglaubtes Kind wiederzusehen. Doch eine so lange Lebenslüge lässt sich nicht einfach zurückdrehen … Grandios und herzzerreißend erzählt der zweite Band des dreibändigen Gesellschaftsromans um das Schicksal eines vertauschten Kindes von der Zerstörungskraft einer ans Licht gebrachten Lebenslüge und der Bewährungsprobe einer ungewöhnlichen Mutterliebe.

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    100,95 kr.

    Marieliese Berneck träumt von einer Karriere als Sängerin. Ihr Vetter Oswald wiederum träumt von einer Ehe mit Marieliese. Auf diese wird sich Marieliese aber ganz bestimmt nicht einlassen. „Du wärest der letzte, den ich zum Manne nähme, du, der du nicht Kraft und Ehrgeiz genug besessen, dein Studium zu vollenden, du, der du es so überbescheiden aufgegeben, um beim Vater in der Mühle unterzukriechen und wochentags gleich deinen weißkitteligen Müllerburschen mitzuscharwerken." Man sagt sogar, Oswalds Vater sei aus Kummer gestorben, weil der faule Oswald, statt akademisch gebildeter Oberförster zu werden, kurz vor dem Examen das Studium geschmissen hat und an die väterliche Mühle zurückgekehrt ist. Aber nicht nur der erfolglose Oswald will Marieliese heiraten; Arno Werninghausen hat die gleichen Pläne. Doch Marieliese ist er zutiefst unsympathisch. Zu allen sonstigen Problemen kommt das Unglück hinzu, dass das elterliche Bankhaus Zedler und Sohn auf einmal unerwartet vor dem Ruin steht. Marieliese beschließt, mit Doktor Sedekum als Impresario eine Tournee als Sängerin anzutreten, um zumindest etwas Geld zu verdienen, was wiederum Arno Werninghausen ganz und gar nicht passt. Da geschieht etwas, was Marieliese den scheinbar so faulen und unfähigen Vetter Oswald plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt …

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    Es beginnt mit einem tragischen Drama: ein sterbendes Kind wird gegen ein gesundes getauscht – ein Tausch aus Zwang und Not. Für die Eltern der todkranken Traute ist der Sanatoriumsaufenthalt die letzte Chance für ihr geliebtes Kind. Die ganze Verantwortung für die unwahrscheinliche Genesung der Dreijährigen hat der autoritäre Großvater, von dem sie völlig abhängig sind, auf ihre Schultern gelegt. Die Zieheltern der kleinen Babette hingegen, ein verarmtes Tänzerehepaar, sehen sich schon aufgrund ihres Alters nicht in der Lage, das plötzlich verwaiste Mädchen aus ihrem Heimatland mit zu sich nach London zu nehmen. Eine zufällige Begegnung der zwillingsähnlichen Mädchen, eine Idee, ein Plan: Es soll die Chance für Babettes Zukunft sein, denn Traute ist offensichtlich dem Tod geweiht. Die schockierten Overmans wagen aus Angst vor den großväterlichen Repressalien nicht, die Entführung ihrer Tochter anzuzeigen. Anonym erhalten sie bald die Nachricht vom Tod Trautes, um die sie heimlich trauern müssen, während Babette als Traute bei ihnen liebevoll aufwächst. Doch Traute stirbt nicht, erholt sich – und wächst als Babette zwischen den Spelunken Londons auf. Nur manchmal taucht eine leise Erinnerung aus dem Dunklen auf. Der verkommene „Lord Brandy", der sein Geld mit seiner Geige in den Kneipen verdient, wird als ihr Geigenlehrer zu ihrem Mentor und Glücksbringer. Ohne zu wissen teilen beide ein ähnliches Schicksal. Denn auch von diesem jugendlichen Säufer kennt niemand die wahre Herkunft …Vielschichtig, spannend und mitreißend erzählt dieser großartige Gesellschaftsroman von einer Oliver-Twist-Jugend in Londons Armenvierteln, nicht fassbaren Schatten der Erinnerung und zwei begabten, besonderen Menschen, die sich ihrer wahren Existenz stellen müssen.

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    Auf dem Schlossgut Willerstein wird ein mit Rubinen besetzter goldener Becher aufbewahrt, und die jeweiligen Brautpaare des alten Fürstengeschlechts haben sich anlässlich ihrer Verlobung und Hochzeit immer damit zugetrunken. Doch an dem Tag, da Ilse von Willerstein Verlobung feiert, ist der Becher plötzlich spurlos verschwunden. Seltsamerweise hat ihre Schwester Anne wenige Tage zuvor einen ganz ähnlichen Becher in einem Frankfurter Antiquitätengeschäft entdeckt … Die schöne rotblonde Anne ist an diesem Tag durch die Stadt am Main gebummelt und gerade vor besagtem Geschäft hat sie einen gutaussehenden Mann kennengelernt: Lorenz Hammerschlag, der ihr die Sehenswürdigkeiten der Mainmetropole zeigen wollte. Komtesse Anne ist zwar ein natürliches und lebenslustiges Mädchen, dennoch aber erscheint ihr diese Zufallsbekanntschaft ein wenig merkwürdig und unpassend – wenn auch ihr Herz ganz anders spricht … Schloss Willerstein und die bezaubernde Komtesse Anne bilden den Mittelpunkt eines packenden und sehr unterhaltsamen Liebesromans, der durch die Jagd nach dem verschwundenen Becher zusätzliche Spannung erhält. Und da bleibt natürlich auch die alles entscheidende Frage: Werden Komtesse Anne und ihre Schwester Ilse am Ende doch noch jeweils den Mann ihres Herzens finden?

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    Bewundernd durchläuft Elisabeth von Valberg als neue Herrin durch die Räume von Schloss Eckhofen. Schwierige Jahre liegen hinter der schnell verwitweten jungen Frau und ihrem kleinen Sohn. Die überraschende Erbschaft als einzige Nachkommin befreit sie von allen Sorgen. Nur der alte Diener Valentin ist ihr unheimlich: Bedeutungsvoll erzählt er ihr von einer unsichtbaren Glocke, die immer dann läutet, wenn Unheil auf Schloss Eckhofen droht. Es sei die schöne Polin Brunislawa, deren Sarkophag in der Kapelle stehe und die mit dem Läuten alle Bewohner warne. Diese Geschichte verfolgt die sensible und herzschwache Elisabeth bis in den Schlaf. Nach einem schweren Albtraum hört sie die Glocke tatsächlich schlagen. Und wie zur Bestätigung der Sage wäre der kleine Herbert beinahe ertrunken, wenn nicht das Kindermädchen Ilse beherzt hinterhergesprungen wäre. Sie wird Elisabeths engste Vertraute und Freundin. Dem schönen Mädchen steigt die Beachtung allerdings zu Kopf. Bald ist sie sich nicht mehr sicher, ob die Liebe des Doktor Kurschmann, der Elisabeths krankes Herz behandelt, überhaupt standesgemäß ist. Eines Tages betritt der Maler Brunkendorff das Schloss. Er soll Ilse, die der Polin zum Verwechseln ähnlich sieht, malen. Überraschend entdeckt er in der Bibliothek, dass es eine Verbindung von Schloss Eckhofen zu ihm gibt und bald kennt er das Geheimnis der Glocke.Liebe und Leidenschaft, falscher Hochmut und Stolz und die Familiengeschichte eines alten Adelsgeschlechts: Dieser in seiner Dramatik hochspannende Roman ist einer der schönsten von Anny Panhuys!

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    Niemand darf im Hause der Försters den Namen Susanne von Bergener erwähnen – sie soll eine Unperson bleiben, trotz ihrer vergeblich beteuerten Unschuld! Ihrer Tochter Marlene erzählen Försters etwas von einer langen Reise und so wächst sie zusammen mit Elinor, der einzigen Tochter der Försters, gemeinsam auf, ohne das Schicksal ihrer Mutter zu kennen. Die quirlige, oberflächliche Elinor und die nachdenklichere, ältere Marlene hängen wie Schwestern aneinander. Schon lange hat Marlene Aufgaben in der Fabrik ihres Onkels übernommen, ihre Reklamezeichnungen gehen über bloßes Talent hinaus. Als sich erste, zarte Bande zwischen dem Prokuristen Gert Wendemann und ihr entwickeln, ist ihr Glück vollkommen. Es ist eine kleine Ungezogenheit Elinors, die alles zerstört. Ein heimlicher Ausflug in ein Tanzlokal in Berlin lässt sich nicht mehr verheimlichen. Aus Angst vor dem Jähzorn ihres Vaters bittet Elinor Marlene, die Lüge auf sich zu nehmen. Erst weigert sich Marlene. Doch dann hört Ellinor zum ersten Mal per Zufall die Wahrheit über ihre Tante: Als Mörderin ihres Mannes hat sie schon vor Jahren ihre Strafe abgesessen und ist seitdem irgendwo im Ausland. Für Elinor eine gute Gelegenheit, die störrische Kusine zu erpressen. Muss Marlene nicht dankbar sein gegenüber den Försters? Und auch ihr gegenüber, die all die Jahre alles schwesterlich teilte? Die Strafe von Herrn Förster ist so grausam wie ungerecht. Als Elinor sich überraschend auch noch mit Gert verlobt, flieht Marlene heimlich nach Berlin. Doch aus dem Unglück wird ihr Lebensglück.Vielschichtig und klug zeigt Anny von Panhuys, wie das auf einer Lüge aufgebaute Glück eine Familie zerreißt, als die Wahrheit ans Licht kommt. Alle sind betroffen – aber ihr Schicksal wird die Chance, wieder zusammenzufinden.

  • af Anny von Panhuys
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    Die reizende, aber eitle und verzogene junge Liselotte Wolfram verlässt ihr Elternhaus, weil der Vater ihr eine kostbare Perlenkette verweigert. Während sie noch durch die Straßen irrt, stürmt ein geistig verwirrter Mann auf sie zu, und in ihrer Angst sucht sie hinter einem Brückengeländer Schutz. Sie stürzt in den Fluss und wird von dem arbeitslosen Chemiker Dr. Walter Eisenmann vor dem Ertrinken gerettet. Das ist der Beginn einer spannenden Handlung, in deren Verlauf sich ein verwöhntes Luxusgeschöpf zu einer klaren, ernsten und zielbewussten Persönlichkeit entwickelt. Nach manchem Irrtum des Herzens finden die füreinander Bestimmten schließlich zueinander … Anny von Panhuys hat hier mit großem psychologischen Einfühlungsvermögen einen Roman voll tiefem Ernst und leisem Humor geschrieben, der allen Lesern unvergesslich bleiben wird. „Ich habe dir nichts zu vergeben, denn du brachtest mich verzogenes Ding erst dazu nachzudenken, so daß ich alles um mich mit ganz anderen Augen ansah als vorher. Meine Selbstsucht hast du damit erschüttert und schließlich meine Liebe zu dir dadurch erweckt." Ein ergreifender, nachdenklich machender Entwicklungsroman von der Meisterin!

  • af Anny von Panhuys
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    Das schönste Geschenk, dass Professor Bürgel aus seinen Studienjahren in Spanien mit nach Deutschland nahm, war seine bildhübsche Frau Maria, sein Ein und Alles. Umso untröstlicher war der damals noch junge Maler, als die Geliebte früh verstarb. Doch die kluge Frau Scholz gab ihm am Grab den kleinen Sohn als Aufgabe in den Arm, eine Verantwortung, an der der Künstler Halt fand. Das ist alles lange her. Aus dem Maler, dessen tiefe Trauer seine Kunst erst zum Blühen brachte, ist ein berühmter Professor geworden, aus dem kleinen Sohn ein vergnügter Student, der ab und zu aus Berlin kommt, um den Vater und seine liebenswerte Kusine Charlotte zu besuchen, die mit im Haus wohnt. Die seit Beginn seiner kurzen Ehe bestehende Freundschaft zu dem Ehepaar Scholz ist geblieben und immer noch, lange nach dem Tod ihres Mannes, besucht der ältere Herr die inzwischen sehr alte Dame in ihrer Villa. Zum Entsetzen der langjährigen Dienerschaft, der Bürgels, und der ganzen Stadt wird sie eines Morgens erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Bald darauf bemerkt Charlotte eine seltsame Veränderung an ihrem Onkel und wird wenig später von der Nachricht überrascht, er habe den Mord an Frau Scholz gestanden. Weil nichts darauf hinweist, kein Motiv, keine Gelegenheit, muss er als geistesgestört ins Irrenhaus. Eines Tages wird in dieser verwirrenden Zeit Charlotte ein Graf Albert als Besuch gemeldet. Noch weiß sie nicht, dass der spanische Adelige eine besondere Verbindung zu ihrer Familie hat und der Schlüssel zu allen Rätseln ist. Unbemerkt tritt ihr Schicksal in das Haus.Der kalte Stolz des alten Adels oder wie aus Rache Liebe wird: ein ungewöhnlicher Kriminalroman!

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    Das Erbe der Mutter ist Erika Marholms schöne Gesangsstimme; doch es ist auch ein belastendes Erbe: Leopold Marholm, gefeierter Komponist, kommt auch nach siebzehn Jahren nicht über den Tod seiner geliebten Felizitas hinweg, die eine begnadete Sängerin war, und wann immer seine Tochter Erika zu singen anfängt, erfüllt ihn das mit tiefem Schmerz über die Verlorene sowie mit abwehrender Antipathie gegen diese volltönende Altstimme, so dass er Erika ein für alle Mal das Singen verboten hat. Doch Erika macht nichts lieber als singen und möchte um alles in der Welt eine große, ruhmreiche Sängerin werden. Gut, dass da der alte, gütige Gesangslehrer Josef Rößle ist sowie Frau Agnete von Erikas Mädchenpensionat, die sich für das talentierte Mädchen einsetzen und schließlich erreichen, dass Erika bei der gefeierten Donna Manuela vorsingen kann. „Wenn Donna Manuela deine Stimme anerkennt, weiß ich bestimmt, steht dir die ganze Welt einmal offen." Doch hat Erika wirklich das Zeug zur großen Sängerin? Und ist das denn tatsächlich der ihr vorbestimmte Lebensweg? Gibt es nicht noch andere Dinge im Leben als die Kunst – die Liebe zum Beispiel? Plötzlich begreift Erika, dass sie sich zwischen dem Gesang und ihrem stürmischen Verehrer, dem geliebten jungen Arzt Kurt Faber, entscheiden muss. Am Ende steht eine Hochzeit und die Einsicht: „Ruhm ist wundervoll, Nachruhm herrlich, aber die warme beglückende Gegenliebe eines heißgeliebten Menschen gibt wohl das vollkommenste Glück." Aber es ist der alte Vater, Leopold Marholm, der hier noch einmal das Liebesglück gefunden hat … Ein anrührender Unterhaltungsroman über die Kunst, den Ruhm, die Liebe!

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