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Angesichts der rasant sich verandernden Bedingungen in den Schulen der Gegenwart wird in der vorliegenden Arbeit auf der Basis einer >reflexiven Didaktik<, einer Didaktik also, die die Erfahrung im Feld und die Reflexion daruber in die Entwicklung unterrichtlicher Konzepte und Materialien einbezieht, ein Modell fur eine plurilinguale Schreibdidaktik entwickelt. Damit wird eine Kulturtechnik ins Zentrum der didaktischen Bemuhung gestellt, deren Beherrschung auch heute noch fur den beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg bestimmend ist, bei deren Unterricht aber rein monolingual ausgerichtete Ansatze im mehrsprachigen Klassenzimmer nicht mehr greifen und zu unbefriedigenden Ergebnissen fuhren. Wie real, aber auch wie verdeckt, versteckt und haufig auch abgewehrt Mehrsprachigkeit in den Klassenzimmern der Gegenwart ist, zeigt der empirische Teil des Buches, die Untersuchung von 242 nach der Methode der <I>ecriture automatique</I> produzierten Zehnminutentexten, dem sich eine kritische Diskussion des im <I>hidden curriculum</I> der Schule vermittelten Textbegriffs anschliet. Die Realisierbarkeit schlielich des hier propagierten schreibdidaktischen Modells, das Weisen des Schreibens, die in einen Textproduktionsprozess integriert sind, mit diversen Formen nicht integrierten Schreibens kombiniert, wird durch Unterrichtsbeispiele belegt, denen allen gemeinsam ist, da sie Sprachmischung als <I>Interlingua</I> integrieren und die Textproduktion an die Rezeption von korrespondierendem <I>Input</I> binden.</P></body></html>
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