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Die Mehrheit der westdeutschen Bürger stand der Entwicklungshilfe gespalten gegenüber: Natürlich müsse man helfen, aber allzu viel wollte man nicht in dieses "Fass ohne Boden" schütten. In den 1960er Jahren geriet zudem die Umsetzung der Hilfe in die Kritik. Zu den lautesten Stimmen zählten die der "68er". Bonn reagierte mit einer Vielzahl von Reformen, die insgesamt auf eine selbstlosere Hilfe abzielten. Bastian Hein erforscht Verlauf und Scheitern dieses sozialliberalen Projekts, indem er die Grundzüge der Entwicklungspolitik, die Praxis der Entwicklungsdienste und die Haltung der Bevölkerung analysiert. Die Art, wie die Bundesrepublik mit der Dritten Welt umging, lässt Rückschlüsse auf ihre Gesamtentwicklung in den "langen 1960er Jahren" zu.
Hinsichtlich der Kontinuitätsfrage überwiegt in der deutschen Zeitgeschichtsforschung der Blick auf die Vor- und die Nachgeschichte des Nationalsozialismus. Daneben gibt es aber auch eine andere Entwicklung über die Zäsuren von 1918, 1933, 1945 und 1989/90 hinweg: den mühevollen Weg der Deutschen zur Demokratie. Der vorliegende Band zeichnet ihn an Hand exemplarischer Lebensläufe von Männern und Frauen nach, die zur Demokratie fanden und dann streitbar für sie eintraten. Die biographischen Skizzen helfen verstehen, wie aus den Deutschen schlieÃlich doch noch ein Volk von "guten Demokraten" wurde. Eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin.
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