Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich intensiv mit Napoleon und der Erinnerung an ihn. Zu Beginn werden kulturwissenschaftliche Grundbegriffe erläutert und ein kurzer historischer Überblick gegeben. Im Anschluss wird besonders die letzte Schlacht Napoleons und unmittelbar damit verbunden ihr Andenken in der französischen Erinnerungskultur betrachtet. Abschließend wird die regionale Erinnerung aus Regensburg an Napoléon kurz beleuchtet sowie sein Andenken in der Literatur und den Medien. Der französische Politiker und Schriftsteller René de Chateaubriand schildert in seinem Werk Erinnerungen von jenseits des Grabes die Erinnerungen an sein wechselvolles Leben. Er erlebte das Ende der Herrschaft der Bourbonen, die darauffolgende Zeit der großen Aufstände und Katastrophen sowie den Beginn und den Niedergang der Ära Napoleons. Chateaubriand beschrieb Napoleon bereits kurz nach seinem Tod als eine "legendäre Gestalt", die wohl für eine lange Zeit die französische sowie insbesondere die europäische Erinnerung prägen wird. Lebendig schaffte er es nicht die Welt zu erobern, aber tot besitzt er sie. Diese einprägsamen Worte verdeutlichen wohl in besonderer Weise das große Interesse an Napoleons Person sowie besonders an seine Erinnerung. Er prägte nicht nur die kollektive Erinnerung Frankreichs sondern durch seine Eroberungen gibt es heute in weiten Teilen Europas viele Zeugnisse, die an die napoleonische Zeit erinnern. Durch sein Wirken und seine Taten wurden die politischen Verhältnisse in Europa erneuert und Frankreich etablierte sich als neue militärische Großmacht. Napoleon veränderte die gesamte Landkarte Europas, er beendete das Ancien régime und er vergrößerte Frankreich und verteilte die europäischen Throne an seine Familie. Seine Eroberungen brachten ihn sogar in das weit entfernte Russland, wo er gegen Zar Alexander I. seine erste Niederlage erfuhr. Nach dem missglückten Russlandfeldzug endete die militärische Karriere des französischen Kaisers und drei Jahre später erlitt er seine komplette Niederlage in der Schlacht bei Waterloo im Jahr 1815. Die Person Napoleon ist bis in die heutige Zeit ein besonderes Mysterium. Der Mann aus unbedeutendem korsischem Landadel der sich 1804 selbst zum Kaiser der Franzosen krönte und schlussendlich zu den einflussreichsten und mächtigsten Feldherren und Politikern des gesamten neunzehnten Jahrhunderts zählt. Mit seinen Taten hat er somit tiefe Spuren in der Geschichte und vor allem in der Erinnerung Europas hinterlassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schriftstellerin Assia Djebar revolutionierte die maghrebinische Literatur mit ihren Werken, da das gegenwärtige Algerien mit dem der Vergangenheit konfrontiert wird und zwar aus der Sicht einer privilegierten arabisch-berberischen Frau. Das Werk "L¿amour, la fantasia" zählt zu der Romanreihe des Algerischen Quartetts. In "L¿amour, la fantasia" verwebt die Autorin Schilderungen ihrer persönlichen Lebensgeschichte mit der historischen Ereignisgeschichte Algeriens. Des Weiteren implementiert sie die Erinnerungen und Perspektiven von Frauen beziehungsweise marginalisierter Gruppen an ihre Erfahrungen im Befreiungskrieg gegen die Kolonialmacht Frankreich, in den Roman. Das weibliche Sprechen ist eine der wesentlichen Thematiken im Werk Djebars, wie auch die Frage nach der Handhabung mit der Sprache der Kolonisatoren: dem Französischen, also die Sprache, in der die Autorin selbst schreibt. Sie verschränkt parallele Erzählstränge, alternierend in autobiographische und historische Episoden. Zudem verbindet sie die eigene Initiation in die französische Sprache mit der ihrer Landesgenossen. Indem sie die eigene Vergangenheit mit der des Kollektivs aufruft, kreiert sie damit eine "double autobiographie". Sie rückt besonders den Blick auf den ,Anderen¿ beziehungsweise auf das ,Andere¿ ins Zentrum und erzeugt zu dem eine Reimagination der möglichen Beobachter auf algerischer Seite. Für ihr Werk benutzt sie geschichtliche Quellen ¿ vorzugsweise die Briefe und Berichte der französischen Kolonisatoren ¿ und nimmt mit ihnen mittels der relecture eine literarische Fortschreibung der Geschichte vor. In ihrem Werk beginnt sie eine ¿Ausgrabung¿ und bringt hervor, was die Geschichtsschreibung vernachlässigt oder vergessen hat. Mit ihrer réécriture der Geschichte, also der poetischen Geschichtsschreibung, verleiht sie den Menschen, insbesondere den Frauen, eine Stimme, die in dieser Zeit ungehört blieben und wiedersetzt sich somit der Erkenntnis der Historiker, dass Geschichte meist von Siegern geschrieben wird. In dieser Ausarbeitung sollen die Geschichtskonzeptionen Assia Djebars in ihrem Werk "L¿amour, la fantasia" genauer betrachtet und analysiert werden. Die literarische Verwendung der Geschichte soll hierbei im Fokus stehen und es soll herausgearbeitet werden, wie die Autorin die Geschichtsschreibung in ihrem Werk verwendet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Ludwig XIV. und zwanig Millionen Franzosen, Sprache: Deutsch, Abstract: König Ludwig XIV. zählt wohl zu einem der berühmtesten sowie herausragendsten Monarchen in der französischen Geschichte. In der heutigen Geschichtswissenschaft ist er besser als "Sonnenkönig" bekannt. Seine Regentschaft gilt als Höhepunkt der absolutistischen Monarchie in Europa und der Welt.Bereits im Alter von vier Jahren folgte er 1643 seinem Vater auf den Thron von Frankreich und herrschte 72 Jahre lang bis zu seinem Tod 1715. Während seiner Herrschaft erfuhr Frankreich bedeutsame und folgenreiche Veränderungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur. In nie zuvor dagewesener Manier verlieh er sogar der Kunst ein neues Gesicht. Als erster Regent im absolutistisch geprägten Frankreich, nutzte er die Macht der Künste und zentralisierte sie an seinem Hof in Versailles, um seine eigene Person zu verherrlichen, zu glorifizieren bzw. sie in allegorischer Form gottgleich darzustellen. Zum einen soll in dieser Arbeit der Frage nachgegangen werden, wie sich Ludwig XIV. während seiner langen Regierungszeit mit den Mitteln der bildenden Kunst hat darstellen lassen und für sich eine, in besonders hohem Maße, auf seine eigene Person zugeschnittene Ikonographie entwickeln ließ. Das Sinnbild seiner Herrschaft war das Zeichen der Sonne, die auf einer Vielzahl von Werken in propagandistischer Weise dargestellt wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Europäische Trobadordichtung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Ausführung sollen die Kreuzzüge als einschneidende Zäsur in das europäische Mittelalter angesehen werden und die während dieser Zeit entstandene Lyrik, die Kreuzzugslyrik, im Mittelpunkt stehen. Die traditionellen lyrischen Formen der Trobadors wie beispielsweise Kanzone, Pastourelle oder Alba, werden hier vernachlässigt und der Fokus wird auf die altfranzösischen sowie altprovenzalischen Kreuzlieder einzelner Trobadors wie beispielsweise Marcabru gelegt. Es soll der Frage nachgegangen werden, wie das historische Ereignis der Kreuzzüge Zugang in die Lyrik fand und wie die Kreuzzugsidee beziehungsweise dieKreuzzugsthematik in der trobadoreseken Lyrik des Mittelalters umgesetzt wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, , Veranstaltung: Tod und Sterben im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In der nachfolgenden Ausführung soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, warum Hedwig heiliggesprochen wurde. Zudem soll thematisiert werden, welche Wesenszüge sie besaß, sodass die Menschen es für nötig befanden, sie in den Stand einer Heiligen zu erheben. Ebenso soll das Bild einer prototypischen heiligen Frau im Mittelalter analysiert und die Ergebnisse auf Hedwig projiziert werden.¿Jene Frau ist die heilige Hedwig seligen Andenkens. Sie stammte ab von hohen Ahnen, von solchen, die Länder regiert haben und berühmt waren durch ihre große Macht. Aus ihnen ging sie hervor wie ein Edelreis. Den Glanz ihrer vornehmen Herkunft aber überstrahlte sie noch weit durch ihre Seelengröße.¿Hedwig von Schlesien gilt als eine der einflussreichsten deutschsprachigen Heiligen. Bekanntheit erlangte sie nicht nur durch ihre Vermählung mit dem schlesischen Fürsten Heinrich I., der einem der ältesten und wesentlichsten Adelsgeschlechter Europas angehörte, sondern auch durch ihre besonders gottesfürchtige Lebensführung und durch ihre Wundertaten, die bereits zu ihren irdischen Lebzeiten stattfanden. Nur wenige Jahre nach ihrem Tod im Kloster Trebnitz wurde Hedwig in den Kreis der Heiligen der katholischen Kirche aufgenommen. In der heutigen mittelalterlichen Geschichtswissenschaft nimmt die Forschung im Hinblick auf heilige Herrscher beziehungsweise weibliche Heilige eine bedeutende Rolle ein. (...)
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Frauen an die Macht? Kleopatra VII. und das ptolemäische Ägypten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zentralen Fokus dieser Arbeit sollen zum einen die Götter Isis, Osiris und Horus stehen, welche Funktionen sie für die sakrale Legitimation der pharaonischen Herrschaft übernommen haben und zum anderen, die Göttlichkeit des Pharao. Des Weiteren sollen exemplarisch die ptolemäischen Königinnen Arsinoe II. und Kleopatra VII. betrachtet werden, beziehungsweise mit welchen Mitteln sie sich selbst zu Göttinnen erhoben.¿Die Zeit, als der Himmel nicht existierte, als es die Erde nicht gab, als noch keine Menschen [auf Erden wandelten], bevor es auch den Tod gab.¿ Das Urchaos aus dem sich die Götter erhoben war nach der ägyptischen Mythologie der Anfang allen Lebens, denn seit Anbeginn der Zeit herrschten die allmächtigen Wesen über das Land am Nil. Sie waren die Schöpfer des Himmels und der Erde, sie lenkten die Geschicke der Welt, sie entschieden über Leben und Tod und sie wählten auch ihren irdischen Nachfolger auf Erden aus: den Pharao von Ägypten. Als Sohn der Götter Isis und Osiris, bestieg er als Wiedergeburt des Sonnengottes Horus den ägyptischen Thron. Bereits im alten Ägypten bestand eine enge Bindung zwischen Horus und dem König. Der Sonnengott hatte stets eine allgegenwärtige Präsenz. Sein Antlitz schmückte den Thron und sein Name gehörte immer zur vollständigen Titulatur des Pharao. Die Identifizierung des Königs mit den Göttern Horus und Osiris bedeutet, dass er sowohl das Erbe des Schöpfergottes antritt sowie auch die Unsterblichkeit, die ihm von den Göttern verliehen wurde. Diese beiden Komponenten der Schöpfung und der Ewigkeit stehen somit sinnbildlich für die Natur des ägyptischen Pharaonentums. Den aus der ptolemäischen Dynastie stammenden Pharaoninnen Arsinoe II. und Kleopatra VII. gelang es, sich als von den Göttern gegeben inszenieren zu lassen und so erhoben sie sich im Laufe ihrer Regentschaft selbst zu wahren irdischen Göttinnen. Durch den bewussten Einsatz von religiösen Kulten beziehungsweise durch ihre eigene Göttlichkeit an sich, schafften sie es, ihre Herrschaft sakral zu legitimieren.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.