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  • af Benjamin Waldraff
    313,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Sieg gegen Antonius und dessen Selbstmord im Jahre 30 vor Christus, ließ Oktavian die Tore des Janustempels auf dem Forum Romanum schließen, ein Zeichen dafür dass im römischen Reich von nun an Frieden herrschen sollte. Trotz einer triumphalen Rückkehr nach Rom stand er vor einem großen Problem. Einerseits musste er eine Staatsordnung schaffen die für das römische Volk akzeptabel war, die andererseits aber auch der Tatsache gerecht wurde, dass sich die Machtverhältnisse in der jüngeren Geschichte zugunsten der Befehlshaber der Legionen verschoben hatten. Eine offizielle Alleinherrschaft kam für ihn nicht in Frage, da dies das Volk gegen ihn aufgebracht hätte. Seine Lösung sollte eine ganze Epoche römischer Geschichte prägen: Das Prinzipat. In diesem gelang es ihm, sowohl republikanische als auch monarchische Elemente zu vereinigen und gleichzeitig den Anschein zu erwecken die Republik wäre wieder hergestellt worden. Ein großes Problem des Prinzipats war allerdings die Frage der Nachfolgeregelung. Im Folgenden soll zunächst das Prinzipat augusteischer Prägung dargestellt werden, danach soll das Leben des Tiberius, Nachfolger von Oktavian, dargestellt werden. Um das Nachfolgeproblem bei Tiberius darzustellen, wird anschließend kurz auf den Aufstieg und das Wirken des Prätorianerpräfekten Sejan eingegangen, den Abschluss soll die Frage bilden ob ein römischer Ritter Princeps werden kann.

  • af Benjamin Waldraff
    313,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,8, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hitler, Sprache: Deutsch, Abstract: Wieso ausgerechnet München? Wieso fand Hitler ausgerechnet hier die Voraussetzungen, um von einem gescheiterten Künstler zunächst zum Sprachrohr der radikalen Rechten und später zum Reichskanzler und Diktator zu werden? Was machte die Menschen in München so besonders und so empfänglich für Hitlers Hetze und seine Parolen? Die deutsche Zeitung ¿Die Zeit¿ liefert dafür einen Erklärungsansatz: ¿Es war in der Tat dasselbe Biotop aus Bier, Gaudi und Enthemmung, das die ersten Nazi-Horden in Stimmung brachte und dann aus den Bierkellern hinaus zum Marsch auf die Feldherrnhalle trieb.¿In der Tat spielten die Bierkeller mit ihrer einzigartigen Atmosphäre eine wesentliche Rolle beim Aufstieg Hitlers. In der vorliegenden Arbeit soll zunächst die politische Lage in München zur Zeit der Weimarer Republik dargestellt werden und gezeigt werden, inwiefern bereits früh der Boden für Hitlers Propaganda bereitet wurde. Danach soll Hitlers Zeit in München kurz dargestellt werden, gefolgt von einer psychologischen Betrachtung des Verhaltens einer Masse und der Individuen, die ihr angehören. Danach soll die Atmosphäre in den Münchner Bierkellern untersucht und Hitlers Redestil kurz dargestellt werden. Anschließend folgt eine Quellenbetrachtung der Münchner Neuesten Nachrichten zu verschiedenen Reden und Ereignissen die im Zusammenhang mit Hitler und der NSDAP stehen, wie zum Beispiel dem Hitler- Putsch und der Neugründung der NSDAP. Dabei soll vor allem die Reaktion der Presse auf diese Ereignisse untersucht werden, gefolgt von einer Beurteilung zur wahrgenommenen Wichtigkeit der Münchner Bierkeller für die Nazis aus Sicht einer ihnen nicht unbedingt wohlgesonnenen Zeitung.

  • af Benjamin Waldraff
    325,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Reichskanzler des deutschen Reiches, Otto von Bismarck, spaltet auch über 100 Jahre nach seinem Tod noch die Menschen. Einige verehren ihn als Gründer Deutschlands und Einiger der zersplitterten Fürsten, die anderen verteufeln ihn als Kriegstreiber und Erzpreußen, der den deutschen Fürsten ihre Unabhängigkeit nahm.Eine sehr eindeutige Meinung zu Bismarck jedoch gab es im Dritten Reich. Die Nationalsozialisten propagierten Bismarck als Vorreiter Hitlers und als Wegbereiter des Nationalsozialismus. Dies spiegelt sich vor allem mit dem Umgang des Bismarck-Bildes in der Öffentlichkeit wieder. Unter dem Regime Hitlers erreichte die Verehrung und Verklärung des sogenannten ¿Eisernen Kanzlers¿ neue Höhen.Diese Verehrung und Nutzung des Reichskanzlers zu Propagandazwecken soll in der vorliegenden Arbeit beleuchtet werden, am Beispiel des Filmes ¿Die Entlassung¿ von 1942. Zunächst soll dazu die Geschichtsvermittlung im Film im Allgemeinen beleuchtet werden, und hierbei allgemeine Chancen und Risiken betrachtet werden. Im Anschluss soll das Leben Bismarcks beleuchtet werden um einen historischen Hintergrund zu schaffen. Danach wird der Film ¿Die Entlassung¿ von 1942 behandelt, hier soll zunächst die Rolle Bismarcks im NS-Film im Allgemeinen kurz betrachtet werden. Im zweiten und dritten Punkt dieses Kapitels wird es vor allem um den Film an sich gehen, also um Produktionsbedingungen und die Handlung. Anschließend werden vier Szenen des Films genauer betrachtet werden und auf die gezeigte Handlung sowie nationalsozialistische Propaganda untersucht werden. Da der Film im Internet frei zugänglich ist, wurde die auf Youtube zu findende Fassung verwendet. Die Literatur zum Thema Spielfilm und Geschichte ist größtenteils beschränkt auf Aufsätze und Beiträge in Handbüchern. Als Literatur zu Geschichte im Spielfilm wurden hauptsächlich der Aufsatz von Arnold Sywottek zum Thema Film und Geschichte, Rainer Rothers Beitrag im Handbuch der Geschichtsdidaktik, Katharina Weigands Aufsatz über Geschichte im Spielfilm am Beispiel von Sissi, ¿Geschichte und Film ¿ Film und Geschichte¿ von Hilde Hoffmann, ¿Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen...¿ von Natalie Zemon Davis sowie der Aufsatz Geschichte als Ereignis von Thomas Fischer verwendet.

  • af Benjamin Waldraff
    366,95 kr.

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese BA-Arbeit behandelt den Umgang der spanischen Conquistadores mit den indianischen Ureinwohnern. Insbesondere wird dabei auf den Eroberer Hernán Cortés eingegangen. Wie sich sein Indianerbild zusammensetzt, wie er die Indios sieht und behandelt, soll Thema dieser Arbeit sein. Dazu soll zunächst ein Überblick verschafft werden, der den Weg von Cortés nach Amerika darstellt. Danach wird die Eroberung Mexikos aus der Sicht des Hernán Cortés, der seinen Feldzug in Briefen an den spanischen König Karl V. schildert, dargestellt. Diese Berichte vermitteln zwar ¿kein in unserem Sinn getreues Bild der Wirklichkeit¿, wie Eberhard Straub beschreibt, da Cortés sich selber glorifiziert und natürlich seine Entscheidungen zu rechtfertigen versucht. Sie beschreiben die Eroberung Mexikos aus Cortés¿ Sicht, und sind daher wichtig für seine Sicht auf die Indianer und die Ereignisse. Seine Erzählungen sollen mit denen seines Sekretärs Francisco López de Gómara an den Stellen, wo die Erzählungen des Cortés Lücken aufweisen, abgeglichen werden. Durch die Ergänzungen Gómaras soll deutlich werden, dass das Indianerbild des Cortés in seinen Briefen hauptsächlich durch politische Motive bestimmt wird. Um zu zeigen, dass die Indios für Cortés nur ein Mittel zum eigentlichen Zweck sind und er sie nach seinen Vorstellungen manipuliert und gegeneinander ausspielt, wird danach das Bild des gerechten Krieges bei Cortés kurz dargestellt werden. Um zu beweisen, dass es Cortés nur darauf ankommt, sich vor seinem König zu rechtfertigen und alle Schuld von sich zu weisen, wird danach die Einschätzung von Las Casas zum Thema des gerechten Krieges gezeigt werden.

  • af Benjamin Waldraff
    313,95 kr.

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