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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Xtreme Masculine?! - Risikosport & Männlichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst das Bild der hegemonialen Männlichkeit vorgestellt. Anschließend geht die Autorin auf die Charakteristika von Risikosport ein, stellt den Extremsnowboard als Risikosport vor und zeigt daran, wieso in diesem Sport die hegemoniale Männlichkeit zu tragen kommt. Extremsnowboarder, die high-class der Snowboarder, sie fahren in extrem steilem und exponiertem Gelände, springen über Felsklippen und überwinden Naturhindernisse. Die durchgeführten Manöver zeichnen sich dadurch aus, dass im Falle eines Sturzes das Risiko schwerer Verletzungen sehr hoch, wenn nicht tödlich ist. Diese Snowboarddisziplin wird mittlerweile von einer völlig eigenständigen, hochalpin erfahrenen Clique betrieben, die sich jährlich in Wettkämpfen misst. Für diese Veranstaltungen werden internationale Top-Profis eingeladen, um einen über die Wintersaison vorbereiteten und von Lawinen befreiten Hang mit mehr als 55° Neigung möglichst rasch und spektakulär zu bewältigen. Sieger ist, wer die schönste Linie fährt und am flüssigsten die Rinnen bzw. Felsbänke überwindet. Dieser Risikosport ist eine fast ausschließliche Männerdomäne, nur vereinzelt trifft man Frauen an. Es geht oft darum, durch riskante Handlungen, respektive Mutproben, seinen Mann zu stehen und sich durch bestimme Ausdrucksweisen von typisch weiblichen Charaktereigenschaften abzugrenzen. Die industriekapitalistisch getragene männliche Herrschaft wird laut Connell durch Macht, Sexualität und Arbeit im modernen Geschlechterverhältnis strukturiert und reproduziert. Er begreift Männlichkeit als ¿historisch bewegliche Relation¿, sowohl zwischen Männern und Frauen als auch in der Gruppe unter Männern, die an aktuelle sozialstrukturelle Verhältnisse rückgebunden ist.
Fußball ist mehr als nur ein Spiel. Millionen Menschen fiebern mit, wenn der Ball rollt. Er verbindet Nationen auf der ganzen Welt und ist auf der anderen Seite eines der wichtigsten Sprachrohre von regionalen Rivalitäten. Er lässt Fanherzen höher schlagen, bringt Menschen zum Jubeln und treibt anderen im selben Moment Tränen in die Augen. In seinem Ursprung und in seiner populären Grundeinstellung ist Fußball ein Männersport. Denn trotz aller Freude und geschlechterübergreifender Begeisterung ist mit dem Fußball unvermeidlich ein Männlichkeitsbegriff verknüpft. Der Ball, der Platz, der Kicker: Fußball und die Fußballfankultur sind wichtige Orte gesellschaftlich wirksamer Konstruktionen von Männlichkeiten. Doch wie findet die Konstruktion von Männlichkeit im Fußball statt und wieso kann sich gerade auch in der modernen Auslegung des Fußballspiels das traditionelle hegemoniale Männlichkeitsbild immer noch halten? - Hegemoniale Männlichkeit;- Soziale Geschlechtskonstruktion;- Männlichkeit im Stadion;- Homosexualität;- Krise der Männlichkeit
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