Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
This is an EXACT reproduction of a book published before 1923. This IS NOT an OCR'd book with strange characters, introduced typographical errors, and jumbled words. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veroffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archaologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend fur die Reihe ist der durchgangige Anspruch, historisch-methodische Prazision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jungerer Zeit erscheinen verstarkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.
Carl Andresen (1909-1985) widmete sich seit seiner bahnbrechenden Studie Logos und Nomos (1955) dem Verhaltnis von Antike und Christentum. Die gesammelten Studien leuchten dieses Feld der Begegnung in vielfaltigen Facetten aus, von der Zuordnung von Theologie und Philosophie in den Debatten uber die Trinitat uber Fragen der Ethik und Seelsorge bis zur Verteidigung des Wahrheitsanspruchs der Bibel gegenuber der philosophischen, besonders der platonischen Tradition. Die Apologeten der fruhen Kirche sowie Augustin als integrale Gestalt der Spatantike stehen dabei im Mittelpunkt. Andresen zeigt, dass und wie die Wahrheit der christlichen Botschaft sich im Horizont antiker Geistigkeit bewahrte. Moglich war dies nur durch Anknupfung und Kritik zugleich. Jenseits der Frage nach einer einlinigen Hellenisierung des Christentums macht Andresen deutlich, wie die Rezeption der Antike nicht nur Kirche und Theologie, sondern auch die Antike selbst neu gestaltete.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.