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Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau: Gedichte Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2013 Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Gedichte aus Neukirchs Anthologie, Bd. 1: Erstdruck in: Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesene und bißher ungedruckte Gedichte, Leipzig (Thomas Fritsch) 1695 (= Benjamin Neukirchs Anthologie, Erstdruck des ersten Teils). Gedichte aus Neukirchs Anthologie Bd. 2: Erstdruck aller Gedichte in der vorliegenden Ausgabe: Neukirchs Anthologie Bd. 2, Leipzig (Thomas Fritsch) 1697. Auserlesene Gedichte: Erstdrucke nicht ermittelt. Sinnreiche Heldenbriefe: Erstdruck in: C.H.V.H. Deutsche Übersetzungen und Getichte, Breslau (Jesaja Fellgiebel) 1679 (Neue Ausgabe, die als Ausgabe letzter Hand zu betrachten ist). Druck als eigenständige Sammlung: Heldenbriefe, Leipzig und Breslau (Jesaja Fellgiebel) 1680. Gedichte: Erstdruck von Nr. 1-11 in: C.H.V.H. Deutsche Übersetzungen und Getichte, Breslau (Jesaja Fellgiebel) 1679; dort in der Abteilung b. Vermischte Gedichte. Nr. 12-14 erstmals gedruckt ebenda, in der Abteilung c. Hochzeit Gedichte. Textgrundlage sind die Ausgaben: Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte erster Teil, Herausgegeben von Angelo George de Capua und Ernst Alfred Philippson, Tübingen: Niemeyer, 1961 [= Nachdruck von Benjamin Neukirchs Anthologie, Leipzig: Fritsch 1695]. Herrn von Hoffmannswaldau und anderer Deutschen auserlesener und bißher ungedruckter Gedichte zweiter Teil, Herausgegeben von Angelo George de Capua und Ernst Alfred Philippson, Tübingen: Niemeyer, 1961 [= Nachdruck von Benjamin Neukirchs Anthologie, Leipzig: Fritsch 1697]. Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Herausgegeben von Karl Förster, Leipzig: Brockhaus, 1838. Deutsche Nationalliteratur, Herausgegeben von Joseph Kürschner, Stuttgart: Union Deutsche Verlagsgesellschaft. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Christian Hoffmann vonHoffmannswaldau (Kupferstichvon Philipp Kilian, nacheinem Gemälde von GeorgSchulzes)
Laß, Sylvia, die reine Gluth, So mir entzündet Geist und Blut, Dich, Liebste, nicht zum Zorn bewegen. Wer kann vor deinen Augen stehn Und unentbrannt von dannen gehn, Wenn sich des Geistes Trieb will regen?Nicht falle doch der Meinung bei, Daß reine Liebe Sünde sei, Die Gott in unser Herz geschrieben, Die selbst sein Mund im Paradies In uns mit unserm Athem blies, Der uns geboten hat, zu lieben.Soll meine Liebe Sünde sein, So wisse, daß dein schöner Schein Zu dieser Sünde mich getrieben, Und glaube, daß die kluge Welt Für leibliche Geschwister hält Die Schönheit und den Trieb, zu lieben.Drum folg' ich der Natur Gebot; Ich bin kein Stein und auch kein Gott, Ich muß in deinen Flammen brennen. Mir ist gefesselt Geist und Muth; Drum will ich auch des Herzens Gluth Vor Gott und dir nur frei bekennen.Hier ist mein demuthvolles Herz, So sich verband, in Lieb' und Schmerz Mit gleicher Andacht dir zu dienen. Nimm, Sylvia, das Opfer hin, Laß Augentrost in deinem Sinn, Vergißmeinnicht im Herzen grünen!
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