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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,00, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien), Sprache: Deutsch, Abstract: Bücher über den Kalten Krieg hat es seit den ersten Tagen jenes Konflikts gegeben. Allein die schiere Länge des Wettstreits zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bedingte die Notwendigkeit, beständig Zwischenbilanzen zu ziehen. während der Konflikt anhielt und die Annahme weithin verbreitet war, dass er ein unabänderliches Faktum der Weltlage sei. Ebenso meinten viele, dass etwa auch die Teilung Deutschlands auf unabsehbare Zeit hin eine traurige Konstante bleiben würde.Ein halbes Jahrhundert lang konnten Staatsmänner, Historiker, Politologen, Journalisten und andere allerdings nur mit einem vernebelten Blick den andauernden Kalten Krieg betrachten. Mitten in den Ereignissen zu stecken versperrt oftmals den Blick auf das Wesentliche und verhindert eine messerscharfe Analyse. Es wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, im Jahre 1941 ein Buch über den Zweiten Weltkrieg zu verfassen ¿ einfach weil es unsinnig gewesen wäre, nicht das Ende seiner Kämpfe abzuwarten, bevor man seine Geschichte schrieb.Denen, die durch den Nebel des Krieges blicken und sich eine Welt vorstellen konnten, die anders wäre als die bipolar verfeindete, gebührt umso mehr unsere Anerkennung. Allein finden sich in ihren Reihen nur wenig politisch einflussreiche Persönlichkeiten, dafür umso mehr Kunstschaffende, kritische Beobachter und andere Vordenker. Wenn Theologen uns erklären, dass Propheten keine Seher sind, die in die Zukunft sehen, sondern Geister, welche vielmehr die Gegenwart ohne Scheuklappen mit einem Blick wahrnehmen, an dessen Klarheit es ihren Zeitgenossen schrecklich mangelt, dann beschreibt dies die Köpfe, die über den Kalten Krieg hinausdachten, sehr akkurat.Nun ist der Kalte Krieg bereits geraume Zeit vorüber und er ist schlussendlich ein Teil der Vergangenheit geworden, genauso wie viele andere Kriege vor ihm. Meine eigenen, ganz persönlichen Erinnerungen an den Kalten Krieg sind vage und verschwommen, beschränkt auf ein paar Bilder vom Mauerfall. Heute schon stellt in den Schulen ¿ und bald auch in den Universitäten ¿ eine Generation, die den Kalten Krieg überhaupt nicht mehr persönlich erlebt hat, kritisch die Frage nach seiner Relevanz ¿ war außer einem ¿langen Frieden¿ nichts gewesen? Eine Generation, für welche die Namen Truman und Stalin und sogar Reagan und Gorbatschow so entfernt klingen wie Caesar oder Napoleon. [...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland befindet sich in einer Phase des strukturellen Wandels. Während der Nachkriegszeit und weit bis in die 90er Jahre bestimmte der Wohnungsmangel das Geschehen in der Wohnimmobilienbranche. In der Nachkriegszeit nahm die Bevölkerung bis Anfang der 90er Jahre um rund 14 Millionen Einwohner zu. Es herrschte ein ständiger Engpass an Wohnraum. Diese Situation gehört bezogen auf die ¿Gesamtsicht Deutschland¿ der Vergangenheit an. Die Entwicklung des Wohnimmobilienmarktes verläuft dabei in Deutschland äußerst heterogen. Durch den Rückgang der Bevölkerung, wie wir ihn derzeitig in einigen Regionen erleben, gibt es heute in einigen Teilräumen ein Überangebot an Wohnraum mit den damit verbundenen Folgen, wie z. B. dem Preisverfall von Wohnimmobilien. Dies betrifft besonders weite Teile der neuen Bundesländer. Aber auch in einigen Gebieten der alten Bundesländer machen sich Auswirkungen des Bevölkerungsrückganges bemerkbar. Auf der anderen Seite kennzeichnen aber auch wirtschaftlich prosperierende Regionen mit einem Bevölkerungszuwachs und damit verbundenen Wohnungsmangel den Markt. Obwohl die demografische Entwicklung grundsätzlich ein wesentlicher Einflussfaktor des Wohnimmobilienmarktes ist, rückt sie erst in den letzten Jahren wieder verstärkt in das öffentliche Interesse. Noch vor 10 Jahren war das Thema Demografie für den Großteil der Öffentlichkeit nahezu uninteressant. Selbst in 2003 haben laut einer Umfrage 52 % der Deutschen noch nie den Begriff ¿demografischen Wandel¿ gehört. Was steckt also hinter dem Begriff, der das Geschehen in Deutschland schon immer beeinflusst hat? In dieser Arbeit soll dargestellt werden, wie sich der Wohnimmobilienmarkt in den letzten Jahren gewandelt hat. Einer der wichtigsten Faktoren für die künftige Entwicklung ist neben der wirtschaftlichen Situation und der politischen Einflussnahme die Demografie. Es soll deutlich gemacht werden, dass der demografische Wandel ein langfristiger Prozess ist, der bereits heute schon einen erheblichen Einfluss auf den Wohnimmobilienmarkt hat und nicht ein Ereignis ist, welches plötzlich eintritt. Es wird dargestellt, welche Konsequenzen sich aus dieser Entwicklung für die Wohnungsanbieter, insbesondere die Wohnungsunternehmen, aber auch für die Eigennutzer im Hinblick auf die private Altersvorsorge ergeben.
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