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Bøger af Christin Balzer

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  • af Christin Balzer
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Lateinamerikanische Philologie, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: SE: Revolution in Politik und Literatur: Romane Alejo Carpentiers, Sprache: Deutsch, Abstract: Der franko-kubanische Schriftsteller Alejo Carpentier gehört zu den bedeutendsten Vertretern der Literatur Lateinamerikas des 20. Jahrhunderts. Sein Roman "Los pasos perdidos" von 1953 ist eines seiner bekanntesten Werke und zudem eines der bedeutendsten Werke der lateinamerikanischen Literatur insgesamt.Wie auch in seinem 1949 erschienenen Roman "El reino de este mundo" spielt das Konzept des ¿real maravillosö, des ¿wunderbar Wirklichen¿, eine große Rolle. Das ¿real maravillosö wird als Konzept verstanden, das zur Entstehung des ¿realismo mágicö, des ¿magischen Realismus¿, beigetragen hat. Dieses Konzept hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Literatur. Es beinhaltet die Idee, dass das ¿wunderbar Wirkliche¿ überall um uns herum, in der Realität, vorhanden ist und passiert. Dieses interessante und bereits viel diskutierte Konzept soll aber nicht Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Ich möchte mich vielmehr auf die Figurenkonstellationen und Figurencharakterisierungen beziehen, genauer gesagt, auf die weiblichen Figuren des Romans. Das Ziel meiner Hausarbeit soll es sein, die besonderen Beziehungen der drei weiblichen Hauptfiguren zu dem männlichen Protagonisten herauszuarbeiten und zu interpretieren und somit zu untersuchen, welche Bedeutung die unterschiedlichen Frauentypen für den Protagonisten und dessen Entwicklung haben.Des Weiteren möchte ich anhand eines direkten Vergleiches mit dem Werk "Homo faber" von Max Frisch, erschienen im Jahr 1957, zeigen, dass bestimmte Frauentypen auch in anderen Romanen der damaligen Zeit einen ähnlichen Einfluss auf den Werdegang und die Entscheidungen der männlichen Hauptfiguren haben. Hierbei werde ich Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Gestaltung der Charaktere und ihrer Bedeutung herausarbeiten.Ich habe mich für einen Vergleich mit "Homo faber" entschieden, da ich denke, dass die Werke einige deutliche Gemeinsamkeiten aufweisen, welche sie für eine Gegenüberstellung prädestinieren. Zum Beispiel brechen in beiden Werken die männlichen Protagonisten von New York aus nach Lateinamerika auf. In beiden Romanen gibt es drei Frauen, die die Leben der Protagonisten bestimmen und in beiden Fällen kann man von der Reise als Sinnsuche und der Suche nach sich selbst sprechen.

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