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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Darstellung der Reformation in unterschiedlichen Schullehrbüchern. Bei der Untersuchung der Lehrwerke soll auf jedes hier ausgewählte Lehrwerk einzeln eingegangen werden und jeweils ein kurzes Fazit am Ende der jeweiligen Analyse gezogen werden. Nachdem auf Kapitelaufbau und bedarfsweise Gesamtstruktur des Werkes eingegangen worden ist, erfolgt dann eine inhaltliche Auseinandersetzung, wobei dabei immer berücksichtigt werden soll was genannt wurde und wie die Sachverhalte beschrieben worden sind. Neben den Verfassertexten muss auch die Auswahl der Quellen berücksichtigt werden. Neben der Reformation im Allgemeinen werden auch deren Akteure einer genaueren Betrachtung unterzogen. Im Grunde ergibt sich hieraus die Frage, ob es trotz des vermeintlich objektiven Themenkomplexes zu eher subjektiven Darstellungen der Reformation und ihrer Akteure in der Schulbuchliteratur kam und wie sich diese im Laufe der Zeit geändert hat oder auch nicht.Doch warum der Fokus auf der Reformation? Die Folgen der Reformation lassen sich bis heute im Alltag der Menschen in Europa beobachten. So auch in der Schule. Schülerinnen und Schüler werden für den Religionsunterricht nach Konfessionen eingeteilt. Viele stellen sich dabei sicher die Frage, warum sie nicht den gleichen Unterricht erhalten. Neben dem Religionsunterricht selbst ist es das Fach Geschichte, in dem Schülerinnen und Schüler Aufschluss darüber erhalten, warum sie unter Umständen nicht mit ihrer besten Freundin oder ihrem besten Freund im gleichen Religionsunterricht sind. Dazu kommt, dass die Reformation als solches nicht eindeutig als positives oder negatives Ereignis beurteilt werden kann und daher deren Darstellungen einen deutlich objektiveren Charakter zulassen müsste, als es beispielsweise beim Nationalsozialismus oder dem Vietnamkrieg der Fall sein könnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Allgemeines / Vergleiche, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit soll der Einsatz von propagandistischen Mitteln im Konflikt zwischen dem Caesarerben Octavian und seinem politischen Kontrahenten Marcus Antonius untersucht werden. Um nachvollziehen zu können, wie Propaganda im alten Rom funktionierte und wie sie von den Parteien eingesetzt wurde, sollen die hier herangezogenen Quellen der beiden antiken Autoren Cassius Dio und Plutarch betrachtet werden. Dabei erfolgen eine Einordnung, sowie ein kurzer Vergleich der Quellen. Diesem Abschnitt schließt sich ein Kapitelan, in dem der Propagandakrieg zwischen Octavian und Antonius im Speziellen behandelt wird.Zunächst werden einige Schlüsselereignisse betrachtet, die die propagandistischen Konflikte ab dem Jahr 41 vor Christus einleiteten. Im Rahmen dieses Abschnitts soll auch die Rolle von Kleopatra VII. näher untersucht werden. Daraufhin folgt eine intensive Auseinandersetzung mit der Eskalation des Propagandakrieges ab 34 vor Christus bis hin zur Kriegserklärung an Kleopatra durch Octavian. Innerhalb dieser Jahre lässt sich der Einfluss der Propaganda auf Politik und Bevölkerung besonders präzise darstellen. Auch dabei wird die Rolle der Kleopatra noch einmal zum Tragen kommen.Abschließend soll dann eine Antwort auf die Frage gefunden werden, warum Octavian die taktische Entscheidung traf, im Vorfeld einer militärischen Auseinandersetzung auf den Einsatz von gezielten Propagandaattacken zu setzen, um so seinen Gegner hinsichtlich seines Ansehens innerhalb der römischen Gesellschaft zu schwächen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die aktuellen medialen Möglichkeiten von Schülerinnen und Schülern, so fällt es den Lehrpersonen in der heutigen Zeit immer schwerer, diese für die Inhalte des Unterrichts zu begeistern oder anders gesagt: zu Motivieren. Selten besteht die Möglichkeit, innerhalb eines Schulgebäudes für einen Überraschungseffekt oder ein Staunen zu sorgen, denn Filme und Bilder zu Themen des Unterrichts zu erhalten erfordert meist nur einen Suchbegriff und ein paar Klicks mit der Maus des Computers. Dies stellt Lehrerinnen und Lehrer vor eine große Herausforderung, sind doch gerade diese Effekte so förderlich für ihren Unterricht. Aus diesem Grund ist es notwendig, Medien zu verwenden, die Schülerinnen und Schüler nicht eigenständig substituieren können, wie zum Beispiel einen außerschulischen Lernort. Denn erinnert man sich an die eigene Schulzeit, so sind es doch gerade Ausflüge und Exkursionen, die einem in guter Erinnerung geblieben sind. Will man verstehen, warum die Effektivität eines Lernorts außerhalb des Schulgebäudes so groß ist, so ist die Betrachtung des motivationalen Aspekts erforderlich. Dazu wird im Rahmen dieser Arbeit zunächst die Selbstbestimmungstheorie nach Deci & Ryan betrachtet. Mit Einbezug der psychologischen Basisbedürfnisse und der unterschiedlichen Arten von Motivation soll sich der Thematik aus theoretischer Sicht genähert und eine Basis für die Interpretation des Schülerinterviews gelegt werden. Wie die Motivation der Exkursionsteilnehmer beobachtet werden kann, soll durch die genaue Aufschlüsselung des Fragenkatalogs aus dem Interview ermittelt werden. Im Anschluss daran soll explizit auf das Konstrukt des außerschulischen Lernens eingegangen werden. Nach theoretischer Betrachtung des gemeinen außerschulischen Lernortes soll dann die Besonderheit der Gedenkstätte, die diesen Beobachtungen zugrunde liegt hervorgehoben werden. Es handelt sich bei dem von mir gewählten Lernort um die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald in der Nähe von Weimar. Es soll überprüft werden, ob die teilweise auftretenden emotionalen Belastungen einer solchen Gedenkstätte einen Einfluss auf die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler hat. Des Weiteren kann zum Vergleich des Lernverhaltens auf persönliche Erfahrungen mit der Klasse im Regelunterricht zurückgegriffen werden. Abschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und ein Fazit zur Eignung einer solchen Gedenkstätte als außerschulischer Lernort gezogen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll ermittelt werden, ob der Züricher Reformator Huldrych Zwingli überwiegend aus eigener Motivation heraus zum Reformator wurde, oder erst Anstöße von Martin Luther nötig waren. Hierfür werden zunächst die Grundzüge beider Bewegungen aufgezeigt werden. Im Anschluss werden auch die Grundvoraussetzungen in Wittenberg und Zürich näher beleuchtet. Dabei sollen sowohl politische und gesellschaftliche, als auch kirchliche Aspekte eine Rolle spielen. Um die teilweise unterschiedlichen Entwicklungen nachvollziehen zu können, sind gerade diese Voraussetzungen entscheidend. Nachdem auch die persönlichen Ansichten beider Reformatoren näher beleuchtet wurden, findet ein abschließender Vergleich statt. In diesem soll am historischen Befund argumentiert werden, ob es sich um eine Nachahmung oder ein eigenständiges und selbst motiviertes Vorgehen Zwinglis handelte.Die Reformation gilt als eines der wohl einschneidendsten Ereignisse auf politischer und kirchlicher Ebene in der Geschichte Europas. Gerade in Deutschland gilt Martin Luther als Vorreiter der reformatorischen Gedanken und Auslegungen und wird darüber hinaus als Vorbild vieler weiterer Reformatoren beschrieben.Einer dieser war der Züricher Reformator Huldrych Zwingli. Es sich jedoch die Frage, ob Martin Luther überhaupt als alleiniges Vorbild Zwinglis angesehen werden kann oder ob es sich bei den reformatorischen Ereignissen in Wittenberg und Zürich nicht doch um unabhängige Entwicklungen mit ähnlichen Intensionen und Übereinstimmungen handelt? War es nicht doch eher der Fall, dass Zwingli wegen seiner Herkunft und Ausbildung aus sich selbst heraus reformatorische Gedanken entwickelte, die lediglich durch die Entwicklungen in Wittenberg katalysiert wurden?
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Gregor von Tours wurde als Georgius Florentius am 30. November 538 oder 539 in Clermont geboren und entstammte einer Familie des römischen Senatorenadels. Bedingt durch seine Abstammung war er, wie zuvor schon einige Verwandte, für ein hohes Amt qualifiziert. Zu diesen zählte beispielsweise sein Onkel Gallus, der das Amt des Bischofs von Clermont inne hatte. Eben dieser nahm sich, nach dem frühen Tod seines Bruders Florentius, seines Neffen Georgius an. In den Jahren von 548 bis 551, in dem Gallus am 14. Mai starb hielten sich Gregor und seine Mutter viele Male in Clermont auf, wo er des Öfteren in Kontakt zu seinem Onkel trat. Zu dieser Zeit litt Gregor unter einer schweren Magenerkrankung. Er gelobte in den Klerikerstand einzutreten, sollte er nach seiner Pilgerfahrt an das Grab des hl. Illidius geheilt werden. Entgegen der eigentlichen Familienplanung, in der Gregor zur Weiterführung des Geschlechts vorgesehen war, verschrieb er sich der Kirche und begann seine Ausbildung bei Avitus in Clermont. Während einer zweiten schweren Erkrankung im Jahre 563, von der er sich keine Heilung versprach, pilgerte Gregor an das Grab des hl. Martin. Auf der Rückreise wurde seinem Gefährten in einer Vision aufgetragen, die von ihm mitgenommene Reliquie an den Diakon Gregor (¿Gregorio diaconö VM I 355) zu überreichen. Für die folgenden zehn Jahre bis zu seiner Erhebung zum Bischof von Tours gibt es kaum Informationen über die Tätigkeiten Gregors. Schließlich empfing er im Jahr 573 die Weihe zum Bischof.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Herausbildung und Bedeutung der Ministerialität in der salischen und staufischen Monarchie. Nachdem eine kurze Darstellung der mittelalterlichen Gesellschaft erfolgt ist, soll sie zunächst herausstellen, wie sich dieser neue Stand, die Ministerialität, herausbildete und formierte. Bei der Auseinandersetzung mit der Fachliteratur konnten meist ähnliche Strukturen und Vorgehensweisen hinsichtlich der Erarbeitung der genannten Formierung der ständischen Ministerialität erkannt werden, sodass sich auch diese Arbeit an diesen Strukturen orientieren soll.Daher werden zunächst die begrifflichen Übereinstimmungen des frühen Mittelalters und die tatsächlichen Vorgänger der Ministerialität untersucht. Im nächsten Schritt wird sich mit dem Anschluss der Dienstmannen an den Adel gewidmet werden. Besondere Aufmerksamkeit erfordert dabei der Aspekt der ritterlichen Lebensweise und der des Waffendienstes mit schwerer Kriegsausrüstung und zu Pferd. Als entscheidenden Schritt der Konsolidierung als rechtlicher Stand werden abschließend zu diesem Kapitel die Entwicklungen des ius ministerialium erfasst.
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