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Die Studie widmet sich dem Problem der Bewegungsanalyse, ausgehend von Gesellschaftstanz und Tanztheater im 20. Jahrhundert. Im Zentrum steht die Motorik des sich bewegenden Korpers, die sich - jenseits von Bildhaftigkeit und Metaphorik - als 'naturlich'-physiologische wie kulturelle Praxis begreifen lat. Aus der analytischen Beobachtung und Beschreibung der Motorik - mittels eines neuentwickelten Systems zur Inventarisierung von Bewegung - ergeben sich die 'BewegungsTexte'. Die Leistungsfahigkeit des Systems erweist sich unter zwei Perspektiven: einmal im Vergleich mit traditionellen Beschreibungs- und Notationsverfahren, den Tanzschriften, zum anderen vornehmlich in der Gegenuberstellung von ausgewahlten Populartanzen des 20. Jahrhunderts (Tango, Charleston, Jitterbug, Twist) und Werken des deutschen bzw. amerikanischen Tanztheaters der Jahre 1910 bis 1965. Die Fallstudien dieses Bereichs sind "e;L'Apres-midi d'un Faune"e; von Vaclav Nijinsky, "e;Hexentanz"e; von Mary Wigman, "e;Lamentation"e; von Martha Graham, "e;Hiob hadert mit Gott"e; von Harald Kreutzberg, "e;The Moors Pavane"e; von Jose Limon, "e;Angst"e; von Dore Hoyer und "e;Story"e; von Merce Cunningham. Zur ersten Perspektive: Die Historiographie der Bewegungsanalyse und - damit kulturhistorisch verbunden - des Tanzes bzw. Tanztheaters wird als Verlauf dargestellt, in dem vor allem asthetisierende und funktionalisierende Verfahren der Bewegungsbeobachtung und -evaluierung zur Anwendung kommen. In der Reflexion der Historiographie ist methodisch die aktuelle Dimension von Bewegungsanalyse zu entdecken: die instrumentalisierende Dimension, die der Bewegung Eigenstandigkeit, Prozehaftigkeit und diskursives Potential zuerkennt. Zur zweiten Perspektive: Die Entgrenzung tanztheatraler Strategien hin zur Popularkultur (bzw. umgekehrt) ermoglicht die Isolation bewegungsspezifischer Vorgange auf einer gleichsam realen und handlungsorientierten Ebene. Durch die Verknupfung der beiden Perspektiven lassen sich - jenseits von traditionellen Stil- oder Genrebegriffen - zeitspezifische Muster motorischer Identitat erkennen. Dabei werden Ansatze zu einem allgemeinen 'Bewegungs-Wissen' sichtbar, die auch im weiteren theater- und kulturhistorischen Rahmen fur eine Geschichte der Bewegung relevant sein durften.
Nijinsky's score of his L'Après-midi d'un faune lay unused for nearly forty years after his death, because nobody could read it. In 1987 Dr Ann Hutchinson Guest and Dr Claudia Jeschke "broke the code" of his notation system and thus made the choreography he had notated available for revival. Subsequent performances of the restored Faune have been acclaimed for their beauty and subtlety. This book presents Nijinsky's ballet as he himself recorded it in 1915, making this authentic version, translated into Labanotation, immediately available to dance students, teachers, scholars and researchers. It intentionally includes the historical background, the chronology of Nijinsky's performances of Faune, Nijinsky's production notes, analysis of the choreographic style of the ballet, detailed study and performance notes, approaches to learning and teaching the ballet, research problems encountered in the transcription and revival, and a comprehensive explanation of Nijinsky's notation system with examples from his score. Supplemented by photographs of the 1912 production and with the music adjacent to the dance phrases, this book provides unique access to a much discussed and elusive ballet.
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