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Cy Twombly (1928-2011) hat Ateliers und Wohnsitze regelrecht gesammelt: auf New York, wo er sich mit Robert Rauschenberg ein Studio teilte, folgten Rom, Bassano in Teverina, Gaeta und Lexington, Virginia. Überall füllte er die teils herrschaftlichen Bauten und Räume mit seinen Gemälden und Skulpturen, die sich zusammen mit dem Mobiliar, seiner Antikensammlung und Alltagsdingen zu einem einzigartigen Amalgam aus Kunst und Leben vermischten. Unser Band, den wir jetzt, kaum erschienen, schon in 2. Auflage anbieten, versammelt die schönsten Photographien namhafter Photographen - Horst P. Horst, Sally Mann, Bruce Weber, David Seidner, Deborah Turbeville ... -, denen Twombly bereitwillig Einblicke in seine faszinierenden Arbeits- und Lebenswelten gewährte.
Relativ spät in seiner Laufbahn ist Cy Twombly mit bildhauerischen Werken in die Arena der Öffentlichkeit getreten. Die erste Ausstellung seiner Skulpturen fand 1975 in Philadelphia statt. Dabei hatte ihn das Spiel mit Skulptur, Plastik und allerlei Fundstücken seit Studententagen fasziniert. Aber er musste erst die Arte povera seiner italienischen Umgebung an sich vorbeiziehen lassen, bevor er den Schritt in die Öffentlichkeit ging.Seine Skulpturen, die auch die große Geste der Themen aus Mythos, Literatur und Geschichte nicht scheuen, wurden von Anfang an als seiner Malerei ebenbürtiges Ausdrucksmittel wahrgenommen. Gewöhnliche Gegenstände wie Kisten, Holzböcke, Nägel, Weidenruten oder Palmblätter, Schnüre und Papier fügte er zu Objekten, die er dann weiß bemalte, manchmal zusätzlich mit Gips überfing und mit Inschriften oder Widmungen versah. Denkmälern seiner Erfindungen gleich stellte er sie auf unterschiedlichste Sockelkonstruktionen. Die in der Regel weiße Bemalung hat den Effekt, die Schwerkraft optisch aufzuheben, was den Skulpturen eine eigenwillige schwebende Schönheit verleiht.Cy Twombly starb im Jahr 2011, und sein Mitarbeiter und Gefährte Nicola Del Roscio hat die ab 1998 entstandenen bildhauerischen Werke nun zu diesem zweiten Band des "Catalogue Raisonné der Skulpturen" zusammengestellt. Damit ist das wissenschaftliche Werkverzeichnis abgeschlossen und die poetischen, zauberhaften Objekte - 147 Werke an der Zahl - liegen nun in großen, farbigen Abbildungen erstmals vollständig und geschlossen und in hoher Druckqualität vor den Augen des staunenden Publikums.Nicola Del Roscio, geboren 1944 in Rom, war langjähriger Mitarbeiter von Cy Twombly. Der ebenfalls von ihm herausgegebene erste Band des Werkverzeichnisses der Skulp turen ist 1997 erschienen. Nicola Del Roscio leitet die Cy Twombly Foundation in New York, die den Nachlass des Künstlers in der Welt vertritt. Er lebt in Italien.
Cy Twombly. Das Gesamtwerk der Zeichnungen. Schuber I: Band 1 bis 4.
Cy Twombly (1928-2011) hat neben seinen Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Photographien, für die er mittlerweile weltberühmt ist, auch ein stattliches druckgraphisches Werk hinterlassen. Bereits 1984 hat der Berliner Kunstschriftsteller und Twombly-Spezialist Heiner Bastian einen Catalogue Raisonné der Druckgraphik des Künstlers erarbeitet. Diese neue Ausgabe ist nun um die bis zu Twomblys Tod entstandenen Arbeiten ergänzt und wurde auf den neuesten Erkenntnisstand gebracht. Das graphische Werk von Cy Twombly zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt der angewandten graphischen Techniken aus. Neben Monotypien, Radierungen, Lithographien und Siebdrucken erprobte der Künstler seine Meisterschaft auch an Offset-Lithographien und der Kombination verschiedener Druck- und Reproduktionstechniken.Der in englischer Sprache abgefasste wissenschaftliche Katalogteil umfasst 96 Werke, das erste aus dem Jahr 1952 und das letzte aus dem Jahr 2008. Sämtliche Werke sind in Farbe abgebildet. Sie machen das Verzeichnis zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Sammler, Museen, Kunsthändler und Twombly-Fans. Ein Essay in deutscher und englischer Sprachversion von Heiner Bastian über das Werk Cy Twomblys leitet das Verzeichnis ein. Der von großer Sachkenntnis getragene Band erscheint mit einer Förderung der Cy Twombly Foundation, New York.
Cy Twombly (1928, Lexington, VA - 2011, Rom) trat schon als Schüler und Student am Black Mountain College mit einzigartigen und bis dato fast unvorstellbar anarchisch-chaotischen Bleistiftzeichnungen ins künstlerische Bewusstsein der dort Lehrenden. Er wurde zum Lieblingsschüler von Ben Shahn und Robert Motherwell. Was damals noch als Exzentrik im Rahmen des abstrakten Expressionismus angesehen wurde, hat sich bis zum Tod des Künstlers in ein einzigartiges künstlerisches Gesamtwerk verwandelt, das alle Zeitströmungen aufgesogen hat, ohne die ursprüngliche Originalität und Erfindungsgabe auch nur im Geringsten zu verlieren. Ganz im Gegenteil: aus dem zeichnerischen Werk abgeleitet traten im Laufe der Zeit ebenso einflussreiche malerische Werkkomplexe in Malerei, Skulptur und Photographie ans Licht.Mit Band 8 des Cy Twombly Catalogue Raisonné of Drawings liegt der zeichnerische Komplex nun abgeschlossen vor, in 1952 Seiten und 1890 Werken. Es ist sozusagen der künstlerische Urgrund der Schöpfungen des Künstlers, die alle um ein großes Thema kreisen: mit der Verwendung von schriftähnlichen Zeichensystemen eine Kunst zu schaffen, in der sich Zufall und Determinismus zu einem Bewusstseinsteppich verweben. Sie ist einer der wesentlichen Beiträge zur condition humaine im 20. Jahrhundert.
Die Photographien von Cy Twombly (1928-2011) erblickten erst spät das Licht der Öffentlichkeit, faszinierten aber sofort durch ihre eigentümliche Ästhetik und die "stille Präsenz" (Helmut Friedel), die sie ausstrahlen. Unser kleiner, eleganter Band, der eine Studio-Ausstellung im Museum Frieder Burda, Baden-Baden, als Katalog begleitet, versammelt 35 von Cy Twomblys eindrucksvollsten Photographien aus den Jahren von 1944 bis 2006, ausgewählt aus einer bedeutenden Münchner Privatsammlung. Alle Schauplätze, Themen und Motive, die dem Künstler lieb und wichtig waren, sind hier vertreten: das New Yorker Atelier in der Fulton Street, das er mit Robert Rauschenberg teilte, seine geliebten Päonien, Interieurs, Landschaften in Lexington, Virginia und im italienischen Gaeta und Detailansichten seiner Skulpturen und Gemälde. Aufwändig gedruckt und mit einem Essay des Münchner Kunsthistorikers und langjährigen Direktors der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, Helmut Friedel, bietet unser Buch einen repräsentativen Einblick in das poetisch-sinnliche photographische Werk von Cy Twombly - und das zu einem erstaunlich günstigen Preis.
Als letzten Beweis seiner ungebrochenen Kreativität hat Cy Twombly (1928-2011), einer der Großen in der Kunst des 20. Jahrhunderts, die Welt mit einer Fülle photographischer Arbeiten überrascht, die in engster Verbindung zu seiner einzigartigen künstlerischen Vision stehen. Warm in ihrer Farbigkeit, verschwommen bis unscharf auf weiches Papier übertragen, vollendet sparsam in ihrer Komposition und in all dem von fast malerischer Qualität, bilden sie so etwas wie den Gegenpart zu seinen oft kantigen, mit Zeichen und Glyphen übersäten Zeichnungen. Die Welt der Dinge und die ihn umgebende Natur gehörten zu Twomblys künstlerischem Kosmos, und so photographierte er, was er in seinen diversen Ateliers - in Gaeta, Rom oder Lexington, Virginia - immer vor Augen hatte: die eigenen Werke, seine Sammlung alter Kunst, Blicke aus dem Fenster, Obst, Blumen und Gemüse, das Mittelmeer... Unser Buch mit rund 120 größtenteils bisher unveröffentlichten photographischen Drucken aus dem Nachlass er öffnet eine neue Dimension des Verständnisses von Cy Twomblys Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen.
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