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Die vorliegende Studie versucht, eine neue Perspektive auf das Genre Fantasy zu entwickeln und zugleich zu ergrunden, inwieweit es eine spezifische Affinitat zwischen der Fantasy und dem Medium Videospiel gibt. In Auseinandersetzung mit gangigen Zuschreibungen an das Genre - es sei politisch reaktionar und asthetisch stumpfsinnig - wird eine transmediale Poetik der Fantasy entwickelt, die zugleich eine politische Einschatzung des Genres erlaubt. Die Fantasy zielt darauf, so die These, das Gefuhl einer "e;Sehnsucht nach dem ganz Anderen"e; zu gestalten, worin immer auch eine Herausforderung an die Historizitat eines gegebenen Gemeinwesens beschlossen ist. Das Medium Videospiel wiederum erlaubt es, dieses asthetische Gefuhl in besonderer Weise zu erfahren, legt es die Auffaltung seiner fantastischen Welten doch buchstablich in die Hande der Spielerinnen und Spieler. Was das konkret bedeutet, wird in poetologischen Analysen von kunstlerisch herausragenden Spielen wie Dark Souls, Skyrim oder Hellblade greifbar. Darin erschliet die Studie der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Videospiel neue Moglichkeiten, stellt ein genuin asthetisches Denken mit den audiovisuellen Bildern einzelner Spiele doch ein Desiderat der Game Studies dar.
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