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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Fachkommunikation, Sprache, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Meinungspolarisierung und Fake-News in Zeiten des Klimawandels, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Wissen und Wissenschaftsverständnis für Wissenschaftskommunikation zum Klimawandel eine Rolle spielt. In der sozialpsychologischen Forschung herrscht ein Dissens über die Wirkweise von Wissen und Wissenschaftsverständnis auf den Klimawandel betreffende Überzeugungen. Manche Forscher gehen davon aus, dass Wissen und Wissenschaftsverständnis durch motivated cognition Überzeugungen jeder Art verstärkt, aber nicht dabei helfen kann, Klimaskeptizismus zu beheben. Andere Wissenschaftler heben die Bedeutung von subjektiven Konsenswahrnehmungen und von kritischen Fake-News-Kompetenzen hervor.Die Wahrnehmung des wissenschaftlichen Konsenses über den menschengemachten Klimawandel hat diesen Forschern zufolge einen Katalysator-Effekt für weitere klimawandelbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen. Wissen und ein wissenschaftliches Verständnis des Klimawandels können kommuniziert werden, ohne dass sie Polarisierung erzeugen. Motivated cognition ist allerdings ebenfalls nicht zu vernachlässigen bei der Entwicklung von Wissenschaftskommunikationsstrategien.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zielt darauf ab, die patriarchalen Strukturen im Biopic "Astrid" (2018) von Pernille Christensen zu analysieren sowie herauszufinden, inwiefern zwei Perspektiven der feministischen Theorie in Bezug auf die Lesart des Films fruchtbar sind. Der erste Abschnitt des Hauptteils gibt einen Überblick über die Grundlagen der feministischen Theorie mit dem Fokus auf die same/difference Debatte. Der zweite Abschnitt fasst den Inhalt des Films zusammen und setzt ihn für ein tieferes Verständnis in den Kontext von Astrid Lindgrens Leben im Schweden der 20er Jahre. Dann folgt eine Analyse des Films Astrid, anhand der von Mikos (2008) aufgestellten Kategorien. Im vierten Abschnitt wird der Film durch die verschiedenen feministischen Theoriebrillen interpretierend betrachtet.In Angesicht der Vielfalt an Themen, die Astrid Lindgrens Leben für eine Verfilmung bietet, ist es überraschend, dass die Regisseurin Pernille Christensen einen Film über einen eher unbekannten Lebensabschnitt der späteren Weltbestsellerautorin drehte. Das biographische Drama zeigt, wie Astrid Lindgren (geborene Ericsson) in den 1920ern unehelich schwanger wird und das Kind unter klandestinen Umständen im Nachbarland Dänemark zur Welt bringt. Astrid durchläuft in dieser spätpubertären Phase eine Krise, über die sie später nur sehr selten gesprochen hat. Der Originaltitel sowie der englischsprachige Titel des Films lautet "Unga Astrid" bzw. "Becoming Astrid", was bereits andeutet, dass es darum geht, unter welchen Umständen sie erwachsen wurde.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die Veröffentlichung meines Gehalts würde die Republik nicht verkraften.¿ Dieser Satz aus dem Jahr 2007 von Wendelin Wiedeking, damaliger Vorstandsvorsitzender von Porsche, zeigt, wie intensiv und emotional die öffentliche Debatte über Managergehälter und deren Veröffentlichung geführt wurde. In Deutschland ist die Höhe des Gehaltes im Allgemeinen eine höchstpersönliche und schutzwürdige Angelegenheit, in der gerade Führungskräfte mit hohen Gehältern kein Interesse an einer Offenlegung ihrer Bezüge haben. Doch insbesondere vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise, die die Diskussion weiter anheizte, empfinden viele Menschen die Höhe der Vergütung angesichts staatlicher Stützungsmaßnahmen, von Stellenabbau und Insolvenzen teilweise als überhöht. Auf diese Problematik hat der Gesetzgeber, fast zeitgleich mit entsprechenden Empfehlungen der Europäischen Kommission , reagiert und das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütungen verabschiedet, das am 05.08.2009 in Kraft getreten ist. Dabei ist dieses Gesetz nur das jüngste von mehreren Regelwerken, die in den letzten Jahren erlassen wurden, um einen aktien- und handelsrechtlichen Rahmen für eine angemessene Vergütung von Vorständen zu gewährleisten. Dabei galt es, die Balance zwischen den unternehmensinternen Entscheidungen zur Vergütung, die auf dem Prinzip der Vertragsautonomie beruhen, und rechtlichen Vorgaben zum Schutz vor negativen Verhaltensanreizen zu finden. Die aktuellen Entwicklungen und die emotional geführte öffentliche Diskussion ist Grund genug, die derzeitige Rechtslage und ihre praktische Umsetzung näher zu untersuchen.Zunächst werden dazu grundsätzliche Aspekte der Vorstandstätigkeit und zur Vergütungskompetenz beleuchtet. Danach wird auf die umfangreichen rechtlichen Vorgaben zur Höhe und Struktur eingegangen, die sich besonders durch das VorstAG verändert haben. Ferner werden die verschiedenen Offenlegungspflichten näher betrachtet. Abschließend wird die praktische Ausgestaltung der Vorstandsvergütungen anhand der DAX-Unternehmen für die vergangenen Jahre empirisch untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es dabei, die in der Praxis angewendete Ausgestaltung der Vergütungen des Vorstands zu analysieren und die rechtlichen Anforderungen nach den jüngsten Änderungen kritisch zu betrachten.
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