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In 1884, the distinguished German jurist Daniel Paul Schreber suffered the first of a series of mental collapses that would afflict him for the rest of his life. In his madness, the world was revealed to him as an enormous architecture of nerves, dominated by a predatory God. It became clear to Schreber that his personal crisis was implicated in what he called a "crisis in God's realm," one that had transformed the rest of humanity into a race of fantasms. There was only one remedy; as his doctor noted: Schreber "considered himself chosen to redeem the world, and to restore to it the lost state of Blessedness. This, however, he could only do by first being transformed from a man into a woman...."
Daniel Paul Schreber: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken Der Jurist Daniel Paul Schreber wird 1893 zum Senatspräsidenten am Oberlandesgericht Dresden ernannt als ihn - zum zweiten Mal in seinem Leben - eine schwere psychische Erkrankung ereilt und er mit psychotischen Wahnvorstellungen eingewiesen wird. Nach jahrelanger Behandlung bessert sich sein Zustand langsam und er schreibt seine Wahrnehmungen auf. Die 1903 veröffentlichten Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung. Die detailierte, präzise und in sich plausible Darstellung einer komplexen Psychose durch den Patienten selbst machen Schrebers Text zu einem einzigartigen Dokument. Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Oswald Mutze) 1903. Die Seitenverweise beziehen sich auf die Ausgabe der Textgrundlage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Schreber, Daniel Paul: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken. Bürgerliche Wahnwelt um Neunzehnhundert. Mit Aufsätzen von Franz Baumayer, einem Vorwort, einem Materialanhang und sechs Abbildungen herausgegeben von Peter Heiligenthal und Reinhard Volk, Wiesbaden: Focus, 1973. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt.
This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the original. Due to its age, it may contain imperfections such as marks, notations, marginalia and flawed pages. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions that are true to the original work.
Daniel Paul Schreber: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken Lesefreundlicher Großdruck in 16-pt-Schrift Der Jurist Daniel Paul Schreber wird 1893 zum Senatspräsidenten am Oberlandesgericht Dresden ernannt als ihn - zum zweiten Mal in seinem Leben - eine schwere psychische Erkrankung ereilt und er mit psychotischen Wahnvorstellungen eingewiesen wird. Nach jahrelanger Behandlung bessert sich sein Zustand langsam und er schreibt seine Wahrnehmungen auf. Die 1903 veröffentlichten Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung. Die detailierte, präzise und in sich plausible Darstellung einer komplexen Psychose durch den Patienten selbst machen Schrebers Text zu einem einzigartigen Dokument. Edition Holzinger. Großformat, 216 x 279 mm Berliner Ausgabe, 2016 Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Leipzig (Oswald Mutze) 1903. Die Seitenverweise beziehen sich auf die Ausgabe der Textgrundlage. Textgrundlage ist die Ausgabe: Schreber, Daniel Paul: Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken. Bürgerliche Wahnwelt um Neunzehnhundert. Mit Aufsätzen von Franz Baumayer, einem Vorwort, einem Materialanhang und sechs Abbildungen herausgegeben von Peter Heiligenthal und Reinhard Volk, Wiesbaden: Focus, 1973. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Denkw�����rdigkeiten eines Nervenkranken ist ein autobiografisches Buch des deutschen Juristen Daniel Paul Schreber, das erstmals im Jahr 1903 ver������ffentlicht wurde. Schreber beschreibt darin seine eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und seinen Aufenthalten in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen. Das Buch enth�����lt auch Nachtr�����ge und einen Anhang, in dem Schreber die Frage diskutiert, ob seine Erfahrungen auf eine spirituelle oder psychologische Ursache zur�����ckzuf�����hren sind. Das Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Psychiatriegeschichte und hat aufgrund seiner detaillierten Beschreibungen von Schrebers psychischen Zust�����nden und Wahrnehmungen auch Einfluss auf die Psychoanalyse gehabt.This Book Is In German.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.
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