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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Oberstufen-Seminar: Flucht und Vertreibung, Sprache: Deutsch, Abstract: Beinahe wäre der für die Verfassungsentwicklung der Europäischen Union so immens wichtige Lissabon-Vertrag nicht zustande gekommen, weil der tschechische Staatspräsident Václav Klaus seine Unterschrift nicht unter das Dokument setzen wollte.Was mag den Mann bewegt haben, sich derart unnachgiebig zu zeigen? Er fürchtete, dass bei einer Annahme des Vertrages durch die darin enthaltene Grundrechtecharta Entschädigungsansprüche der vertriebenen Deutschen aus dem Sudetenland an den tschechischen Staat gestellt werden könnten.Was ist nach dem Zweiten Weltkrieg geschehen, dass heute noch, nach 65 Jahren, darüber gestritten wird? Es scheint lohnend, dieser Frage nachzugehen, und darum widme ich mich in dieser Seminararbeit den Sudetendeutschen und ihrer wechselvollen Geschichte mit dem Schwerpunkt auf den Auswirkungen ihrer Integration in die deutsche Nachkriegsgesellschaft nach 1945.Dabei trieb mich auch das persönliche Interesse an den Menschen und ihren Erlebnissen an, da mein eigener Großvater als Fünfjähriger aus Mähren vertrieben wurde. Außerdem hat meine Kirchengemeinde, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Steinen, einen besonderen Bezug zum Sudetenland, da viele Mitglieder von dort stammen und die Kirche von ihnen gegründet wurde.Es gilt zu prüfen:1. Was ist während und direkt nach der Vertreibung aus dem Sudetenland geschehen?2. Wie haben die Menschen ihren Exodus erlebt?3. Welche Auswirkungen hatte und hat ihre Vertreibung bis heute auf das Verhältnis zwischen Tschechen und Deutschen?4. Ist die Integration der Sudetendeutschen in die neue Heimat gelungen?Antworten auf diese Fragen zu finden ist das Ziel dieser Seminararbeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Erster Weltkrieg und Region - Gesellschaftsgeschichte Südbadens 1913-1923, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Besuch Kaiser Wilhelms II. in Karlsruhe im Jahr 1909 aus Sicht der einheimischen Presse. Im Vordergrund standen dabei das Verhältnis des Kaisers zu seinem Vetter, Großherzog Friedrich II. von Baden, die Rolle des Militärs und die Reaktionen der Stadtbevölkerung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar:Techniken und Methoden der Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph von Auffenberg ist heute in Vergessenheit geraten. Der Autor, der 1857 in Freiburg im Breisgau starb, hinterließ in seinen 59 Lebensjahren eine ganze Reihe an Werken, zu denen viele Dramen gehören. Heute kennt kaum noch jemand seinen Namen. Neuere Forschungen zu ihm liegen nicht vor. Aus diesem Grund soll in dieser Hausarbeit eines seiner Werke, "Der Löwe von Kurdistan", untersucht und mit dem "Talisman" von Sir Walter Scott verglichen werden. Dabei wird zu klären sein, inwiefern Der Löwe von Kurdistan als eine Dramatisierung des Talismans zu betrachten ist, und inwieweit als ein unabhängiges Werk mit eigenen Akzenten Auffenbergs. Dieses Stück ist als Beispiel für eine dramatische Umsetzung eines Scott-Romans, von denen es zu jener Zeit einige gab, von großer Relevanz. Hinzu kommt die große zeitliche Nähe zur Veröffentlichung des Romans (Der Talisman erschien 1825, Auffenbergs Drama schon zwei Jahre später, der Autor war erst 29 Jahre alt). Als Quellen sollen die beiden Werke vergleichend betrachtet werden. Für die Romane Scotts und die Wechselbeziehungen zur deutschen Literatur sind u.a. Rainer Schüren und Frauke Reitemeier herangezogen worden. Zu Auffenberg existiert relativ wenig Forschungsliteratur. Das wichtigste Werk dürfte das Buch von Ernst Leopold Stahl sein. Stahl geht allerdings vorwiegend auf den Einfluss von Schiller auf das Werk Auffenbergs ein. Zudem ist seine Untersuchung schon 100 Jahre alt. Neuere Forschungen liegen nicht vor. Dies rechtfertigt aktuelle Analysen dieses Autors. Zuerst werde ich auf die Unterschiede zwischen Roman und Inszenierung eingehen und mich danach mit dem Schwerpunkt meiner Arbeit, der Charakterzeichnung bei Scott und Auffenberg, widmen. Anschließend werde ich vergleichend erörtern, inwiefern sich die beiden Autoren in der Behandlung historischer Stoffe unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Analyse werde ich abschließend zusammenfassen. Diese Untersuchungen sollen einen detaillierten Vergleich der beiden Werke ermöglichen und zu einer Einordnung des Löwen von Kurdistan, nicht nur als Scott-Bearbeitung, sondern als Werk an sich, führen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar:¿Bildungs- und Entwicklungsroman¿, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Mathilde Möhring¿ ist posthum erschienen. Theodor Fontane hat seinen Kurzroman selbst nie veröffentlichen lassen. Deshalb wurde auch lange darüber gestritten, inwiefern diese Erzählung überhaupt fertig gestellt wurde und ob sie nicht vielleicht ein Fragment geblieben ist. Die am deutlichsten gezeichnete Figur im Buch ist die Protagonistin Mathilde. Ihrem Ehemann Hugo Großmann hingegen begegneten zwar viele Literaturwissenschaftler mit Sympathie. Gleichzeitig wurde er aber auch als eine Randfigur gesehen, deren ganzer Wert nur in ihrer Beziehung zur resoluten Mathilde liegt. Deshalb steht in dieser Seminararbeit Hugo im Zentrum der Betrachtungen. Hauptsächlich soll die Frage beantwortet werden, wie Hugo vom Autor dargestellt wird und inwiefern sein Auftreten die Protagonistin Mathilde beeinflusst.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für die Geschichte des Romanischen Westeuropa), Veranstaltung: Hauptseminar:1913 ¿ Ein Jahr in der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den beiden medialen Großereignissen des Jahres 1913 in Deutschland: der Hochzeit der Kaisertochter Viktoria Luise und dem fünfundzwanzigsten Regierungsjubiläum Wilhelms II. Als Quellen dienen vor allem mehrere regionale und überregionale Zeitungen sowie die Berichte von Zeitzeugen. Die Untersuchung dieser Quellen in Kombination mit der Auswertung der aktuellen Forschungsliteratur soll helfen, die Stabilität der Monarchie ein Jahr vor Beginn des Ersten Weltkriegs zu beurteilen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Wilhelminismus und Region ¿ Deutsche und südbadische Gesellschaftsgeschichte 1890-1913, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hauptseminararbeit beschäftigt sich mit der Rezeption des Burenkriegs in der nationalliberalen Freiburger Zeitung. Im Vordergrund stehen dabei vor allem die Darstellung der Buren und ihres Präsidenten Paul "Ohm" Krüger und auch der Vergleich der Buren mit den Deutschen beziehungsweise den sie bekämpfenden Briten. Die Freiburger Zeitung nahm eine deutlich proburische Perspektive ein und sympathisierte offen mit dem Kampf der zahlenmäßig deutlich unterlegenen Buren gegen das übermächtige Britische Weltreich.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Mittelalterliche Geschichte I), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Beziehungen der Ottonen und der Karolinger im 10. Jahrhundert. Dabei wurden die damaligen mittelalterlichen Geschichtsschreiber in Deutschland und Frankreich als hauptsächliche Quellen herangezogen. Besonderes Augenmerk lag auf der Darstellung der jeweils anderen Seite durch diese Geschichtsschreiber.
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Reichsgründung von 1871 mit besonderem Augenmerk auf den ersten Deutschen Kaiser Wilhelm I. und seinen Sohn, den späteren Kaiser Friedrich III. Ihre unterschiedlichen Ansichten in Bezug auf den Charakter des neuen deutschen Nationalstaats werden einander gegenübergestellt. Im Vordergrund stehen vor allem die Rolle des Kaisers als neuem Staatsoberhaupt, sowie die Beziehungen zu den Habsburgern und den deutschen Fürsten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas), Veranstaltung: Masterseminar: Kriege beenden. Friedensverträge der Neuzeit im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterseminararbeit beschäftigt sich mit den Reaktionen auf das Ende des Deutsch-Französischen Krieges im Jahr 1871 in Karlsruhe. Dabei steht die Darstellung des Kriegsendes in der nationalliberalen Badischen Landes-Zeitung und des katholischen Badischen Beobachters im Vordergrund. Im Fokus stehen die Wahrnehmung des französischen Kriegsgegners, die Beurteilung der Annexion Elsaß-Lothringens und der Situation im Großherzogtum Baden nach dem Friedensschluss.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit), Veranstaltung: Proseminar: Friedrich der Große (1712-1786) - Geschichte und Mythos, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. Januar jährte sich der 300. Geburtstag Friedrichs des Großen. Dies bot in Deutschland Anlass für eine Vielzahl neuer Biografien, Ausstellungen und Kolloquien zur Geschichte dieses preußischen Königs, der 46 Jahre regierte und aus dem kleinen Brandenburg-Preußen eine europäische Großmacht formte. Auch im Ausland ist Friedrich bekannt, in England als Verbündeter im Siebenjährigen Krieg und großer Feldherr, in Frankreich als ¿roi philosophe¿ und guter Freund von Voltaire. In Polen kennt man Friedrich vor allem als einen der drei Herrscher, die die Auflösung Polens im 18. Jahrhundert förderten und sich polnisches Territorium aneigneten. Friedrich sicherte sich ein Gebiet, das seine brandenburgischen Kernlande von Ostpreußen trennte und in dem zu einem großen Teil eine deutschsprachige Bevölkerung lebte. Für etwa 150 Jahre gehörte dieses Westpreußen zu Preußen und später zum Deutschen Reich. Als Polen nach dem Ersten Weltkrieg wiedererstand, wurde es erneut abgetrennt und ermöglichte Polen einen Zugang zur Ostsee. Es blieb ein Zankobjekt zwischen Deutschland und Polen. Im Zweiten Weltkrieg wurde es von deutschen Truppen besetzt. 1945 schließlich wurden die Deutschen aus den ehemaligen preußischen Ostprovinzen vertrieben, und die 700-jährige Geschichte der Deutschen im Osten fand ein gewaltsames Ende. Offensichtlich hatte die erste polnische Teilung große Auswirkungen, die bis ins 20. Jahrhundert reichten. Diese Proseminararbeit untersucht, welche Bedeutung die erste Teilung Polens für das territoriale Konzept Friedrichs des Großen hatte und in welcher Weise sie das Prestige und die außenpolitischen Beziehungen des Königs beeinflusste.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für die Geschichte des Romanischen Westeuropa), Veranstaltung: Hauptseminar:¿Heimatfront¿ ¿ Gesellschaft und Wirtschaft 1914-1918 im europäischen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs, in Breisgau. Als Quellen dienen exemplarisch die beiden regionalen Bätter "Freiburger Zeitung" und "Staufener Wochenblatt". So liefert die Arbeit einen Einblick in die Ereignisse in Breisgau, über die sonst vor allem aus den großen Städten wie Berlin, München oder Wien berichtet wurde.¿Ich kenne keine Parteien mehr, Ich kenne nur Deutsche.¿ ¿ Mit diesem populären Ausspruch erklärte Kaiser Wilhelm II. am vierten August 1914 vor den versammelten Abgeordneten des Reichstags im Berliner Schloss, dass nun aller Hader zwischen den verschiedenen Konfessionen, Parteien und Schichten im Deutschen Reich aufhören solle. In den ersten Augusttagen schien vielen Beobachtern eine neue Ära der Einigkeit innerhalb der Gesellschaft angebrochen zu sein. Insbesondere im Vergleich zum Kriegsende vier Jahre später wurde der Kriegsausbruch vielfach als ein Moment der Geschlossenheit wahrgenommen. Lange Zeit war diese Bewertung auch von den meisten Historikern übernommen worden. Aber spätestens seit den achtziger Jahren kamen auch kritische Stimmen auf. Das so genannte ¿Augusterlebnis¿ wurde in seiner Bedeutung nun differenzierter bewertet. Jetzt kam es darauf an, welcher Gesellschaftsschicht, Konfession oder Partei die Zeitzeugen angehörten, deren Quellen untersucht wurden. Auch aus welcher Region sie stammten, spielte zunehmend eine Rolle in der historischen Forschung. Außerdem musste auch der Zeitpunkt der Entstehung einer Quelle berücksichtigt werden. Denn vielfach waren Begeisterung und Jubel tatsächlich verbreitete Phänomene in der Bevölkerung, allerdings meist erst im weiteren Verlauf des Augusts 1914. Dann erreichten nämlich die ersten bedeutenderen Siegesnachrichten die Heimatfront. Der Kriegsausbruch selbst wurde laut neueren Forschungen vielerorts eher mit Ernst und Befürchtungen zur Kenntnis genommen. Zwar gab es Milieus, in denen tatsächlich eine sehr gelöste und begeisterte Stimmung überwog ¿ dazu gehörten insbesondere viele Angehörige des Bildungsbürgertums und eine große Zahl von Studenten ¿ aber überwiegend scheint doch eher eine Mischung aus grimmiger Entschlossenheit und Sorge dominiert zu haben. In dieser Arbeit soll in einem eng umrissenen Rahmen diesem ¿Mythos Augusterlebnis¿ anhand des Beispiels zweier lokaler Zeitungen nachgegangen werden. Es handelt sich dabei um die Freiburger Zeitung und das Staufener Wochenblatt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte I), Veranstaltung: Proseminar: Die karolingischen Nachfolgereiche, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2012 konnten zwei Jubiläen der ottonischen Dynastie begangen werden: der 1100. Geburtstag Ottos des Großen und der 1050. Jahrestag seiner Kaiserkrönung in Rom. Die Historiker weisen inzwischen vermehrt darauf hin, dass diese Persönlichkeit nicht nur für uns Deutsche eine besondere Rolle spielen sollte, sondern auch für die Geschichte vieler anderer Länder. Obwohl er aus Sachsen kam, herrschte Otto doch über ein Reich, in dem mehrere Sprachen gesprochen wurden. Auch hatte er sich durch seine Stellung als mächtigster Herrscher im Abendland mehrere Länder und Völker tributpflichtig oder ihre Fürsten zu Vasallen gemacht. Das gilt z. B. für Böhmen, Polen und Dänemark. Auch in die Geschicke des Westfrankenreiches, aus dem später Frankreich hervorgehen sollte, griff er mehrfach ein. Schließlich gelang es ihm, sich zum König Italiens zu erheben und in Rom die Kaiserkrone aus den Händen des Papstes zu empfangen.Genau mit dieser Geschichte will ich mich im Folgenden befassen und herausarbeiten, inwiefern unter der Herrschaft Ottos des Großen noch karolingische Traditionen und Handlungsmuster fortwirkten und inwieweit sich Otto selbst in der Nachfolge Karls des Großen sah. Denn die Forschung weist seit einigen Jahrzehnten vermehrt darauf hin, dass bei der Beschäftigung mit den Ottonen nicht nur auf das Trennende zwischen den sich allmählich auseinanderentwickelnden Teilen des ehemaligen Karolingerreiches zu achten ist. Ebenso sollten die Kontinuitäten karolingischer Prägung Europas in dieser Epoche betrachtet werden. Schließlich war Otto König der Ostfranken und Kaiser eines übernationalen Herrschaftskomplexes. Ziel dieser Seminararbeit ist es, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu Otto dem Großen zu vermitteln. Intensive Quellenanalysen dienen der Unterstützung der Betrachtungen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Befreiungskriege ¿ Fakten und Fiktionen in Preußen und Europa 1813-1913, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Deutung der Befreiungskriege 1813-1815 aus Sicht Kaiser Wilhelms I. Dieser nahm als junger Mann selbst am Befreiungskampf gegen Napoleon teil und hat sich in seinem Leben immer wieder auf diese Erfahrungen berufen. Im Fokus stehen drei Aspekte der Wahrnehmung: Erstens Napoleon, zweitens die Rolle der preußischen Armee und drittens die Rolle der Eltern, also des preußischen Königs Friedrich Wilhelms III. und der Königin Luise. Die Wahrnehmung der Befreiungskriege durch Wilhelm I. ist deshalb äußerst aufschlussreich, weil der erste Kaiser des zweiten Deutschen Reiches zu den wichtigsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts gehörte und seine Handlungen die Geschichte entscheidend beeinflussten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar: Der Arme Heinrich Hartmanns von Aue und seine Rezeption in der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 19. Jahrhundert wurden die deutschen Volksbücher des 15. und 16. Jahrhunderts von den Germanisten wieder entdeckt und vielfach neu bearbeitet. Obwohl ¿Der arme Heinrich¿ eigentlich kein Volksbuch, sondern ein mittelhochdeutsches Versepos war, wurde diese Geschichte in eine ganze Reihe von Volksbuchsammlungen des 19. Jahrhunderts aufgenommen. Am Anfang stand eine Übersetzung durch Wilhelm Grimm. Bald folgten die ersten Prosafassungen. Außerdem beschäftigten sich bekannte Autoren wie Ludwig Uhland und Adelbert von Chamisso mit dem Thema. Als Volksbuch fand ¿Der arme Heinrich¿ auch seinen Weg in die Sammlungen von Gotthard Oswald Marbach, Gustav Schwab und Karl Simrock. Die zwei letztgenannten Autoren und ihre Volksbuchfassungen der Geschichte vom ¿armen Heinrich¿ werden in dieser Seminararbeit behandelt. Die beiden Versionen werden miteinander verglichen. Dabei soll untersucht werden, inwiefern die Ansätze Simrocks und Schwabs bei der Bearbeitung des Stoffes differieren und inwieweit jeder von ihnen einen eigenen Weg beschritten hat, um den mittelhochdeutschen Text zu einem Volksbuch umzuformen. Auf diese Weise werden also zwei Volksbuchfassungen aus derselben Epoche gegenübergestellt. Dabei wird außerdem gefragt, inwieweit die beiden Autoren möglicherweise dieselbe Vorlage verwendeten oder sich vielleicht sogar gegenseitig beeinflussten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Mono- und Dialogen der Figuren. Allerdings wird ebenfalls auf die Konzepte der Autoren und den erzählten Teil der Geschichte eingegangen werden. Mit der vorliegenden Seminararbeit sollen die oben formulierte Leitfrage beantwortet und die wichtigsten Aspekte beim Vergleich der zwei Volksbuchfassungen dargestellt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar:¿Nietzsche, Wagner und Thomas Mann¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Richard Wagner gilt als einer der bedeutendsten deutschen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Allerdings entwarf er nicht nur berühmte ¿Musikdramen¿, sondern war auch literarisch tätig. Er verfasste eine Vielzahl von Schriften, die sich mit aktuellen ästhetischen, politischen und gesellschaftlichen Themen seiner Zeit beschäftigten. Eine davon soll in dieser Arbeit auf ihr ästhetisches Konzept der deutschen Kultur untersucht werden. Dabei handelt es sich um die Aufsatzsammlung ¿Deutsche Kunst und Deutsche Politik¿, die in den Jahren 1867 und 1868 entstand. Wagner entwickelt darin seine Vorstellungen von einer Erneuerung der deutschen Kultur. In Abgrenzung von den ¿romanischen¿ Einflüssen auf die deutsche Kunst will Wagner den ¿deutschen Geist¿ in Gestalt seines ¿Musikdramas¿ zur Geltung bringen. Dadurch soll der deutschen Kultur wieder eine herausragende Rolle in Europa zukommen. Dieses Konzept einer Erneuerung der deutschen Kunst in ¿Deutsche Kunst und Deutsche Politik¿ soll in dieser Arbeit herausgearbeitet werden. Dabei soll umrissen werden, welche Elemente dieses Konzept enthielt und wie Wagner sich seine Umsetzung vorstellte.
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