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Donald Abenheim schildert die seit der Aufbauphase der Bundeswehr bis heut geführte Traditionsdebatte, die im Schatten des Dritten Reiches stattfand. Es geht dabei um die Legitimierung des neuen deutschen Soldaten sowie um die geistig-politische Grundlegung der Bundeswehr.
The Naval War College Review was established in 1948 and is a forum for discussion of public policy matters of interest to the maritime services. The forthright and candid views of the authors are presented for the professional education of the readers. Articles published are related to the academic and professional activities of the Naval War College. They are drawn from a wide variety of sources in order to inform, stimulate, and challenge readers, and to serve as a catalyst for new ideas. Articles are selected primarily on the basis of their intellectual and literary merits, timeliness, and usefulness and interest to a wide readership. The thoughts and opinions expressed in this publication are those of the authors and are not necessarily those of the U.S. Navy Department or the Naval War College.
Die Bundeswehr verfügt über ein reiches soldatisches Erbe. Die Autoren dieser Einführung begründen, warum es lohnenswert ist, dieses Erbe zu pflegen. Sie gehen von der Führungswirklichkeit in den Streitkräften aus und zeigen anhand anschaulicher Beispiele, wie Traditionen den Soldaten helfen, ihre Aufgaben zu meistern. Denn die Pflege und Weiterentwicklung soldatischer Traditionen bietet ihnen mannigfaltige Gelegenheiten, ihre Rolle in Staat und Gesellschaft zu verinnerlichen. Werte und Vorbilder dienen ihnen als praktische Lebenshilfe. Vor allem in Gefahrensituationen sind sie ein Helfer-in-der Not. Die gemeinsame Arbeit an der Auswahl des soldatischen Erbes trägt zu Kohäsion und Kampfkraft militärischer Verbände bei. Und als soldatisches Wertebekenntnis sind sie eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme gegenüber Politik und Gesellschaft.Traditionspflege bedeutet allerdings harte Arbeit. Sie erfordert ein umfassendes Verständnis der deutschen sowie der europäischen Geschichte. Historische, politische und ethische Bildung sind unverzichtbare Bestandteile des soldatischen Berufs. Höhere Vorgesetzte in der Bundeswehr sollten sich als Pfleger und Hüter des Erbes des deutschen Soldaten im 21. Jahrhundert verstehen - innerhalb der Bundeswehr, aber auch in öffentlichen Debatten.Im Mittelpunkt dieser Einführung steht ein Perspektivenwechsel. Von dem schwierigen Vaterland als bisherigem Bezugspunkt für soldatische Traditionen richten wir unseren Blick stärker auf das Deutschland im 21. Jahrhundert. Es ist der Stolz auf dieses Vaterland, auf das beste Deutschland, das es je gab, der das Engagement aller Staatsbürger in der Traditionspflege leiten sollte.
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