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  • af Ekkehard Felder
    1.293,95 kr.

    Die Suche nach einem angemessenen Umgang mit Moral und ihrem rhetorisch-strategischen Einsatz in Diskursen führt unweigerlich zu der Frage, welche Perspektiven verschiedene Wissenschaftsdisziplinen aufmachen, wenn sie sich mit Moral und Moralisierung beschäftigen. Mit der Erörterung verschiedener Disziplinenzugänge ist auch das Spannungsverhältnis zwischen einem deskriptiven Erörterungsansatz und Aspekten der Bewertung inklusive der ihr zugrundeliegenden Werte angesprochen. Die Beiträge des Bandes geben auf diese Fragen keine abschließenden Antworten. Sie beginnen allerdings damit, ein multi- und interdisziplinäres Bild von Moralisierung zu zeichnen, das geschichts- und politikwissenschaftliche, linguistische, philosophische und theologische Sichtweisen einbezieht und miteinander ins Gespräch bringt. Das komplementäre Bild ist einerseits gekennzeichnet durch die kritische Auseinandersetzung mit Moralisierung als einer rhetorischen Strategie, der ein nicht unbeträchtliches diskursprägendes und sogar -schädigendes Potenzial innewohnt. Andererseits sperrt es sich gegen eine grundsätzliche Moralisierungsskepsis und weist stattdessen darauf hin, dass gesellschaftliche Debatten sich notwendigerweise zwischen Moralisierung und Entmoralisierung bewegen.

  • af Ekkehard Felder
    478,95 kr.

    Der Band versammelt Beitrage renommierter Vertreter unterschiedlicher Disziplinen zu der Frage, ob wir tatsachlich einen Zugang zur Wirklichkeit haben oder lediglich von unseren eigenen Konstruktionen der Wirklichkeit umgeben sind. In der Debatte kommt der Sprache eine zentrale Rolle zu. Konstruktivistische Positionen gehen davon aus, dass unsere Worter und Satze nie die Dinge an sich bezeichnen, sondern dies immer aus einer bestimmten Perspektive tun. Einer Wirklichkeit an sich' nachzujagen, ist zwecklos, als wichtig gilt das Aufzeigen der Perspektiven. Nicht selten geschieht das in aufklarerischer Absicht, wenn etwa Formulierungen wie die von der Groe eines Volkes"e;, der historischen Bestimmung einer Nation"e; oder der Natur des Geschlechts"e; kritisch hinterfragt werden. Diesen Versuchen, die Wirklichkeit als interessengeleitet konstruierte auszuweisen, wird mit dem Argument begegnet, der (vermeintliche) Akt der Aufklarung diene letztlich nur dazu, die jeweils eigene Position als die eigentlich richtige' durchzusetzen. Auerdem widerspreche die Annahme eines umfassenden Konstruiertseins unserer Wirklichkeitsbilder jeder Alltagserfahrung von der Prasenz und Widerstandigkeit der Welt. An diesem Punkt der Kontroverse setzt der vorliegende Band an. Andreas Gardt (Sprachwissenschaft): Wort und Welt. Konstruktivismus und Realismus in der Sprachtheorie Markus Gabriel (Philosophie): Der Neue Realismus zwischen Konstruktion und Wirklichkeit John R. Searle (Philosophie): The Philosophy of Perception and the Bad Argument Bernhard Porksen (Medienwissenschaft): Der Blick des Kritikers. Die Debatte uber den Konstruktivismus in der deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft - ein Beispiel fur die Auseinandersetzung zwischen realistischen und relativistischen Wissenschaftlern Siegfried J. Schmidt (Kommunikations- und Medienwissenschaft): Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Heinz Bude (Soziologie): Realitaten in der Wirklichkeit Paul Kirchhof (Rechtswissenschaft): Rechtssprache zwischen Ideal und Wirklichkeit Paul-Gerhard Klumbies (Theologie): Gott - bewusst gemacht oder bewusstgemacht? Eine theologische Ruckmeldung zu Konstruktivismus und Neuem Realismus Wolf-Andreas Liebert (Sprachwissenschaft): Konnen wir mit Engeln sprechen? Uber die eigenartige (Un-)Wirklichkeit der Verstandigung im Religiosen Gerhard Roth (Neurobiologie): Wahrnehmung und Erkenntnis: Grundzuge einer neurobiologisch fundierten Erkenntnistheorie Thomas Fuchs (Psychiatrie/Philosophie): Die gemeinsame Wahrnehmung der Wirklichkeit. Skizze eines enaktiven Realismus Alexander Ziem/Bjorn Fritsche (Sprachwissenschaft): Von der Sprache zur (Konstruktion von) Wirklichkeit: Die konstruktivistische Perspektive der Kognitiven Linguistik Max Dusterhoft/Robert Jacob/Marco Lehmann-Waffenschmidt (Wirtschaftswissenschaften): Konstruiert oder real? Die konstruierte Alltagswirklichkeit des Geldes Ludwig Jager (Sprachwissenschaft): Outthereness"e;. Uber das Problem des Wirklichkeitsbezugs von Zeichen Matthias Attig (Sprachwissenschaft): Begriffsrealismus als sprachwissenschaftliches Problem. Uberlegungen zur kategorialen Eigenart von Termini Josef Klein (Sprachwissenschaft): Betrachten der Wirklichkeit' und politisches Framing. Am Beispiel der CDU-Wahlkampagne 2013 Ekkehard Felder (Sprachwissenschaft): Wahrheit und Wissen zwischen Wirklichkeit und Konstruktion: Freiheiten und Zwange beim sprachlichen Handeln

  • af Ekkehard Felder
    2.320,95 kr.

    Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.

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