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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5,5, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kulturgeschichte Griechenlands im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gebraucht Herodot den Begriff des "Barbaren"? In erster Linie beschreibt er Menschen damit, die nicht "Griechen" sind. Auch bezeichnet er so den Feind in den Perserkriegen des 5. Jahrhunderts v. Chr. Doch er schreibt nicht abwertend über diese Perser, auch nicht über alle anderen "Barbaren". Herodot ist neugierig, offenbart eine hohe Objektivität, zeigt Toleranz und steht sogar für die Respektierung der Sitten der "Barbaren" ein. Das zeigt die Analyse der in den Historien Herodots enthaltenen Beschreibungen der Völker und der Kriegshandlungen in der vorliegenden Seminararbeit. Den damaligen Gegensatz zwischen "Griechen" und "Barbaren" stellt der antike Autor zudem auffällig differenziert dar. Er verabscheut zwar die Tyrannei bei den "Barbaren", aber ansonsten zeigt er eine offene Bewunderung für viele "barbarische" Gepflogenheiten und Errungenschaften. Wieso Herodot nicht einfach dem damaligen Athener Narrativ des "barbarischen" Gegners erliegt, wäre eine spannende Frage für eine nächste Forschungsarbeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 5,0, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Cicero und das Ende der Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese historische Seminararbeit behandelt die philosophische Schrift "De officiis" von Cicero sowie die erste "Philippica", seine im Senat gehaltene Rede nach seiner abgebrochenen Griechenlandreise. Beide Werke entstanden im Herbst 44 v. Chr. zur Zeit des Machtausbaus von Marcus Antonius. Es wird untersucht, wie Cicero in "De officiis" für seine republikanischen Prinzipien eintritt und was die beiden Schriftstücke miteinander verbindet. Die Forschung hat sich bisher nur wenig mit solchen Fragen beschäftigt, obschon sie wesenhaft sind, um Ciceros Rolle in der späten Republik besser verstehen zu können. Durch die Primär- und Sekundärliteraturanalyse konnte herausgefiltert werden, dass durch ein tugendhaftes Tätigsein mit Lebensregeln aus dem Stoizismus und durch die Subordination des Einzelnen mit der Erfüllung von Pflichten unter dem Staat die Republik stärken können. Die weitere Forschung könnte sich indes mehr mit dem polithistorischen Entstehungsprozess von "De officiis" befassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar 2 (Basismodul I), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit wird den Fragen nachgegangen:Wie kann man die Herrschaftsausübung und Einflussnahme durch das Osmanische Reich in den Städten Gjirokastra (ausgesprochen: «Dschirokastra»), Berat, Elbasan und Ohrid («Ochrid») des 17. Jahrhunderts mithilfe des Seyahâtnâme charakterisieren?Wer waren die wesentlichen Herrschaftsausübenden und wie sah die Art und Weise der Regierungsgewalt aus?Die Quellen für die vorliegende Proseminararbeit sind Auszüge aus dem Seyahâtnâme, einem zehnbändigen Reisebuch, verfasst vom osmanischen Schriftsteller und Intellektuellen Evliya Çelebi. Dieser lebte von 1611 bis 1683 und bereiste die osmanischen Gebiete in Europa, Asien und Afrika. Dabei entstand zwischen 1630 und 16721 das Seyahâtnâme, das sogenannte Book of Travels. Die UNESCO nahm es 2013 ins Weltdokumentenerbe auf.
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