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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Proseminararbeit soll die Autorenschaft des Hexenhammers klären. Auf die Frage nach dem Autor / den Autoren wurden nämlich in den letzten Jahrzehnten verschiedene Antworten in der Geschichtswissenschaft gegeben. In zahlreichen Ausgaben des Hexenhammers wurde eine Co-Autorenschaft von Jakob Sprenger, neben Heinrich Kramer (latinisiert: Institoris), angeführt, diese ist jedoch in Frage zu stellen. Warum diese Zusammenarbeit als unwahrscheinlich gilt, soll in diesem Abschnitt dargelegt werden.Der Hexenhammer (lat. Originaltitel: ¿Malleus Maleficarum¿) ist zweifelsfrei eines der zentralsten, zeitgenössischen Bücher des späten Mittelalters zu den beginnenden Hexenverfolgungen. Solche Hetzjagden gab es zwar bereits vor der Erstveröffentlichung des Werkes, zum Beispiel in Nordspanien, Südfrankreich, Oberitalien, Burgund sowie im Elsaß und im Herzogtum Lothringen, nichtsdestotrotz sollte dieses Traktat erhebliche Auswirkungen auf die Praxis der Ketzerverfolgungen, welche ihren Höhepunkt erst in der frühen Neuzeit erreichten, haben. Sowohl in den bereits erwähnten Gebieten als auch in Zentraleuropa, wo man den Hexenvorstellungen noch ablehnend gegenüberstand, hatte der ¿Malleus Malficarum¿ Einfluss auf die Anwendung der Hexenprozesse.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ideologie der Nationalsozialisten ist ein interessantes und deshalb auch in der Geschichtswissenschaft sehr ausgiebig bearbeitetes Thema. Davon zeugen nicht weniger als 226 Einträge unter dem Schlagwort ¿Ideologie des Nationalsozialismus¿ in der im Jahr 2000 erschienenen Bibliographie zum Nationalsozialismus. Trotz dieser Vielzahl an Publikationen zur nationalsozialistischen Ideologie gibt es keine Veröffentlichungen, welche sich explizit und ausschließlich mit dem Thema dieser Arbeit beschäftigen, nämlich damit, wie Geschichte als Argument in der Ideologie der Nationalsozialisten gesehen und als Propagandainstrument genutzt wurde. Um diese Frage beantworten zu können, musste viel Literatur gesichtet und nach Informationen zur Leitfrage dieser Arbeit durchforstet werden. Jene Aspekte, welche am häufigsten genannt wurden und an welchen die Instrumentalisierung der Geschichte für die nationalsozialistische Ideologie oder Propaganda am deutlichsten erkennbar war, wurden in diese Arbeit übernommen. Bei diesen handelt es sich um den Antisemitismus und die Berufung auf das Preußentum. Die bezogen auf den Antisemitismus rassenbiologische Argumentationsweise wird jedoch nicht behandelt, da es vom Thema der Arbeit abweichen würde.In dieser Arbeit wird eher der Ansatz der sogenannten ¿Programmologen¿ vertreten. Zu diesen zählen zum Beispiel Eberhard Jäckel, Klaus Hildebrand oder auch Karl Dietrich Bracher. Sie befürworten die These, dass Adolf Hitlers bereits in ¿Mein Kampf¿ dargelegtes Weltbild sowohl die Ideologie als auch die Politik der NSDAP maßgeblich bestimmt hat. Im Gegensatz dazu stehen die ¿Revisionisten¿ (z.B. Martin Broszat, Hans Mommsen oder Peter Hüttenberger), welche die Haltung vertreten, Adolf Hitler habe weder eine einheitliche Weltanschauung gehabt noch eine solche mit einer gezielten Politik verfolgt. Somit wären Katastrophen, wie der Holocaust, nicht von Hitler geprägt oder initiiert worden. Trotz dieser Einwände der ¿Revisionisten¿ kann nicht verleugnet werden, dass sich grundlegende Ideen der NS-Ideologie sowie -Politik bereits in ¿Mein Kampf¿ finden lassen. Deshalb wird in dieser Arbeit auch die Weltanschauung Hitlers als Informationsquelle für die nationalsozialistische Ideologie herangezogen und somit der Ansatz der ¿Programmologen¿ vertreten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,5, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Vitruv ist der einzige uns bekannte Autor der Antike, von welchem eine theoretische Auseinandersetzung mit Architektur überliefert ist. Das macht seine Person sowie sein auf lateinisch verfasstes Werk, ¿De Architectura Libri Decem¿ vor allem für die Altertumsforschung interessant. Nicht nur Historiker sondern auch Künstler und Architekten verwendeten, seit seiner Wiederentdeckung in der Renaissance, seine theoretischen Ausführungen immer wieder als Grundlage für eigene Ideen. Daran kann man zweifelsfrei erkennen, dass seine theoretischen Konzepte durchaus vertretbar sind, sonst wären sie heute nicht mehr Gegenstand der historischen Forschung und des Fachbereichs, in welchem sie entstanden sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer heute durch die Straßen der Stadt Venedig spaziert, wird an zahlreichen Gebäuden den geflügelten Löwen, das Symbol des Evangelisten Markus, finden. Wer sich Buchcover zu Veröffentlichungen über die Lagunenstadt näher ansieht, wird feststellen, dass häufig dieses Zeichen auf den Titelseiten zu finden ist. Und wer das aktuelle Wappen der Hauptstadt der Region Venetiens betrachtet, wird abermals auf den Markuslöwen stoßen. Dies zeigt, wie selbst heute noch die Verbindung zwischen dem Evangelisten Markus und der Stadt Venedig sichtbar ist, wenngleich sie in der Vergangenheit noch viel stärker war und das, obwohl er selbst nie dort gewesen ist. Es stellt sich also zwangsläufig die Frage, wie es überhaupt möglich gewesen ist, dass der heilige Markus zum Staatspatron Venedigs wurde, obwohl dieser selbst nie dort gewesen ist. Diese Frage, ist die einleitende Forschungsfrage dieser Arbeit. Von ihr ausgehend, soll in weiterer Folge noch aufgezeigt werden, dass der Aufstieg Venedigs im Mittelalter eng mit dem Aufblühen des Markuskultes zusammenhing. Ein weiteres Ziel ist es zu verdeutlichen, warum die Markuslegenden zu bestimmten Zeitpunkten entstanden sind. Der Rückgang des Einflusses Venedigs sowie die Auflösung der Republik wird in dieser Arbeit nicht behandelt, da es in erster Linie, um die Geschehnisse des Früh- und Hochmittelalters gehen wird, in denen sich der Kult um den heiligen Markus zu bilden begann und folglich auch seinen Höhepunkt erreicht hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit befasst sich mit Miklós Horthy und dem weißen "Terror in Ungarn".Dabei bilden die Jahre 1919 und 1920 den Schwerpunkt des Interesses, da in dieser Zeit die Gewalt der gegenrevolutionären Bewegung ihren Anfang nahm und folglich ihren Höhepunkt erreichte. Wer sich mit Gewalt im Nachkriegseuropa oder im speziellen mit antisemitischer Gewalt im europäischen Raum nach dem ersten Weltkrieg beschäftigt, wird stets auch mit dem weißen Terror in Ungarn konfrontiert werden, denn die im Zuge dessen ermordeten Judenstellen in diesem Zeitraum, nach der Sowjetunion und der Ukraine, die höchsten Opferzahlen antisemitischer Gewalt dar.Dieses Faktum streicht zweifelsfrei die Relevanz dieses Themas hervor. Miklós Horthy als Reichsverweser des damaligen Ungarns ist ein Symbol dieser Gewalt geworden. Auf seine Person wird auch der erste Akzent dieser Seminararbeit gelegt.Der bereits angesprochene Beginn des Hauptteils wird in erster Linie Horthys Biographie nach dem ersten Weltkrieg behandeln, da in dieser Periode sein Aufstieg zum Reichsverweser Ungarns begann. Dabei muss auch die politische Vorgeschichte in wenigen Worten erläutert werden, um verstehen zu können, wie Horthy Oberhaupt Ungarns werden konnte. Das Hauptaugenmerk hierbei liegt jedoch auf der Nachkriegszeit, in welcher sich seine Weltanschauung entwickelte.Wie diese Ansichten aussahen und welche davon sich diesem Parteiprogramm wiederfanden, sind die Leitfragen dieses Kapitels. Der darauffolgende Abschnitt widmet sich dem "weißen Terror", welcher sich unter der militärischen Führung von Miklós Horthy herauszubilden begann. Der letzte Abschnitt des Hauptteils lässt die Fäden, die im ersten und im zweiten Abschnitt gesponnen wurden, zusammenlaufen. Hier werden Miklós Horthy und der weiße Terror gemeinsam thematisiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die stetig wachsende Einflussnahme der Presseabteilung des Auswärtigen Amtes, beginnend mit der Ernennung Joachim von Ribbentrops zum Reichsaußenminister, nachzuzeichnen. Die Presseabteilung des Auswärtigen Amtes war eine von mehreren Institutionen des dritten Reiches, die sich mit Propaganda, Pressepolitik und Informationsbeschaffung auseinandersetzte. Obwohl dem Propagandaministerium und seinem Minister, Joseph Goebbels, in der Forschung weitaus mehr Beachtung geschenkt wurde, hatte auch die Presseabteilung des Auswärtigen Amtes großen Einfluss auf die oben genannten Bereiche, vor allem nachdem Joachim von Ribbentrop am 05.02.1938 zum Reichsaußenminister ernannt wurde.Um diese Leitgedanken ausreichend herausarbeiten zu können, findet zunächst eine Auseinandersetzung mit dem Einflussbereich des Auswärtigen Amtes unter Ribbentrops Vorgänger, Konstantin Freiherr von Neurath, statt. Nur so ist es auch möglich, die Unterschiede zu den darauffolgenden Jahren 1938 ¿ 1945 deutlich hervorzuheben. Danach verlagert sich der Schwerpunkt vom Auswärtigen Amt zur Presseabteilung des Auswärtigen Amtes. Anfangs wird ebenfalls die Situation vor 1938 skizziert werden, um danach den Ausbau der Presseabteilung, unter dem neuen Leiter der Presseabteilung, Paul Karl Schmidt, zum Thema zu machen. Gleichfalls wird auch die Besetzung der Mitarbeiterposten mit sogenannten ¿Protektionskinder des NS-Regimes¿ aufgezeigt. In Bezug auf Paul Karl Schmidt soll vor allem sein Einfluss auf den Ausbau und die Arbeitsweise der Presse- und Nachrichtenabteilung des Auswärtigen Amtes im Vordergrund stehen. Biographische Einzelheiten zu seiner Person werden hierbei bewusst vernachlässigt, trotzdem wird näher auf seine Persönlichkeitszüge eingegangen werden, um die Frage, warum gerade er für diese Position geeignet war, im Zuge dessen, beantworten zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung), Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Externe Evaluation von Schulen ist derzeit in Deutschland dasjenige Instrument für die Steuerung im Schulsystem, von dem die stärkste Innovationswirkung erwartet wird.¿ (Döbert und Dedering 2008) Dieses Zitat aus der Endphase der Einführung von Schulinspektion in den deutschen Bundesländern zeigt die hohen Erwartungen, welche die Bildungspolitik in Deutschland in dieses Instrument der evidenzbasierten Steuerung hatte. Damals waren Befunde über die Wirkungen von Schulinspektion aus Deutschland noch Mangelware und man stützte sich vornehmlich auf Studien aus England und den Niederlanden, welche man aber nicht eins-zu-eins auf das deutsche Bildungssystem umlegen konnte. Es stellte sich damit die Frage nach den tatsächlichen Wirkungen, da nicht geklärt war, wie sich diese gestalten würden. Die Überprüfung dieser vor einem Jahrzehnt formulierten Unsicherheiten stellen das Erkenntnisinteresse dieser Seminararbeit dar.Die Fragen, welche mit dieser Arbeit beantwortet werden sollen, sind also, ob die Schulinspektion in Deutschland ihren Ansprüchen gerecht werden konnte und, ob sie von der Schulleitung als qualitätsentwickelnde Maßnahme überhaupt akzeptiert wird. Diese Leitfragen sollen im letzten Abschnitt des Hauptteils dieser Arbeit (3.3) erläutert werden. Zuvor ist es aber notwendig, die theoretischen Grundlagen der Schulinspektion darzulegen. Dies wird im ersten Hauptkapitel (2.) erfolgen. Mithilfe einer Begriffsdefinition (2.1) und der Erläuterung der bereits erwähnten hohen Erwartungen, also den Ansprüchen von Schulinspektion (2.2), sollen die Grundlagen ausreichend abgehandelt sein. Da das Hauptthema der Arbeit die Schulinspektion in Deutschland ist, wird der nachfolgende Teil (3. Schulinspektion in Deutschland) sich explizit damit befassen, die Vorgeschichte der Einführung von Schulinspektion in Deutschland zu beleuchten, also zu veranschaulichen, warum es in allen Bundesländern Deutschlands zu einer flächendeckenden Einführung von Schulinspektion gekommen ist. Nachdem in den ersten beiden Hauptkapiteln die theoretischen Grundlagen und das fachspezifisch auf Deutschland bezogene Wissen über Schulinspektion erläutert wurde, sollen im letzten Abschnitt, wie bereits angedeutet die tatsächlichen Wirkungen (3.3) dargelegt und daraus herleitend die bereits dargestellten Forschungsfragen beantwortet werden. Es wird sich hier also zeigen, ob die Ansprüche mit der Wirklichkeit standhalten können.
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